Ich bin seit Mitte November mit meiner Freundin in Mittelamerika unterwegs. Zurzeit sind wir für einen Tauchkurs auf Utila. Das ist eine der Bay Islands vor der Karibikküste von Honduras.
Ich möchte nur ein paar Zeilen schreiben, weil ich genau die selben Bedenken vor unserer Reise hatte.
Unsere Reiseroute verläuft genau umgekehrt als deine, also von Mexiko nach Costa Rica. Yucatan, Chiapas, Guatemala und Belize haben wir schon bereist.
In Guatemala waren wir so circa vier Wochen und haben uns dabei nie unsicher gefühlt. Mir persönlich hat ein einwöchiger Sprachkurs in Xela sehr geholfen Ängste abzubauen, denn oft interpretiert man bestimmte Situationen anders, wenn man z. B. keine Ahnung hat worüber sich eine Gruppe von Jugendlichen gerade lautstark neben dir unterhält.
Die Sicherheitsratschläge von Vombatus haben wir aber natürlich alle eingehalten und würde ich auch jedem empfehlen. Auch Tipps von Einheimischen und Hostelpersonal unbedingt einhalten!
Auf den ueblichen Routen trifft man auch teilweise auf sehr viele andere Traveller mit denen man gemeinsam reisen kann, wenn man sich unsicher fühlt.
In Puerto Barrios sind wir nur von einem Collectivo in das andere umgestiegen, um an die Grenze nach Honduras zu kommen. Die Stadt hat keinen guten Eindruck gemacht. Ich würde dort definitiv nicht bleiben. San Pedro Sula und La Ceiba waren für uns auch nur Zwischenstationen.
Als guten Ratschlag kann ich dir nur sagen, wenn du bei irgendeiner Sache ein ungutes Gefühl hast, dann lass es lieber bleiben. Vertraue deinem Bauchgefuehl!
Falls du noch Tipps für Hostels oder anderes brauchst, schreib mir einfach.
Liebe Gruesse berns