Bei der
DKB erfolgen Barauszahlungen direkt aus dem Guthaben auf dem verzinsten Kartenkonto (=Tagesgeldkonto), bei der
comdirect ist zuerst eine Überweisung vom Tagesgeldkonto auf das Girokonto erforderlich, um an das Geld zu kommen. Diese Überweisung sehen einige als Unbequemlichkeit, andere als zusätzliche Sicherheit. Aus meiner Sicht ist das Risiko in beiden Fällen durch die sehr kundenfreundliche Haftungsbeschränkung bei VISA-Karten minimal. Die DKB beschränkt die Haftung des Kunden bei Kartenverlust auf 50 Euro (nach Meldung eines Kartenverlustes natürlich gar nichts mehr), die comdirect nimmt den Kunden bis zur Schadensmeldung mit den üblichen 150 Euro in die Haftung. Und für die Überweisungen aufs Girokonto muss man entweder auf Online-Banking oder eine zuverlässige Heimatbasis zurückgreifen.
Du brauchst ein Referenzkonto einer anderen Bank, in der Regel ist das dein jetziges!
Sorry Jens, aber das stimmt so nicht. Keine der beiden Banken zwingt ihre Kunden dazu, bei der Konkurrenz ein Konto zu führen.
Du hast aber insoweit Recht, dass es durchaus einzelne Anbieter gibt, die nur die Karte alleine anbieten. Da wäre das Referenzkonto in der Regel das bestehende Girokonto.
LG, Karoshi