Thema: Analoge vs. digitale Fotografie  (Gelesen 5311 mal)

mona2013

« am: 17. März 2010, 14:48 »
Hi!

Ich wage es mal als Backpacker-Neuling und Technik-Laie die Digitalkamera in Frage zu stellen.
Was spricht denn gegen einen kleinen Fotoapparat mit Film?

Vermutlich ein wenig schwerer als die superkleinen Digitalfotoapparate, aber dafür nicht die neueste Hightech (Diebstahlgefahr geringer) und die Filme sind in wasserdichten Kapseln, die man bestimmt auch nach Hause schicken kann.

Grüße, Mona
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Jens

« Antwort #1 am: 17. März 2010, 19:21 »
Hallo Mona,
also ich denke, dass der normal Film gestorben ist und das gerade bei einer Weltreise. Du kanst zwar den Flim in der Dose schützen, aber du kannst keine Kopien machen. Und wenn du den Flim heim sendest und der geht verloren??? Dann hast du garnichts mehr. Ich würde immer zwei CD/DVDs machen lassen und die immer versetzt heim senden, damit die ankommen. Für mich sind Fotos das Wichtigste, was ich mir mitbringe. Außerdem nehmen die Flime auch noch mehr Platz ein und du kannst sie für keinen Blog verwenden.
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karoshi

« Antwort #2 am: 19. März 2010, 10:45 »
Was spricht denn gegen einen kleinen Fotoapparat mit Film?
In erster Linie die Tatsache, dass es immer schwieriger wird, ueberhaupt noch Filme zu bekommen, besonders in Entwicklungslaendern. Ich sitze z.B. gerade in Kairo, und auch die Aegypter fotografieren nur noch mit Digitalkameras.

Ich haette auch Angst um die Filme. Die Hochleistungs-Scanner an den Flughaefen (aber auch an vielen anderen oeffentlichen Einrichtungen) werden z.B. heute nicht mehr mit der Massgabe gebaut, Fimmaterial unbeschaedigt zu lassen. Da wird, wenn irgendwas nicht klar zu erkennen ist, schnell mal die Energie verzehnfacht.

Eine Digicam bietet auch einen Kostenvorteil, weil keine Verbrauchsmaterialien benoetigt werden.

Auf die technischen Vorteile, wie z.B. variable Empfindlichkeit, Kopiermoeglichkeiten, Videoclips, sofortige Bildkontrolle und dergleichen, will ich hier nicht eingehen, das wuerde zu lang.

LG, Karoshi
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tanileha

« Antwort #3 am: 20. März 2010, 09:41 »
Genau Karoshi und Andere.

Ich bin ja gelernte Fotografin und ganz am Anfang der digitalen Fotografie (eben so in den Jahren 1996 - ?), als ich noch Analoge Fotografie lernte, hatte ich echt Mühe mit der Tatsache, dass diese wohl mit der Zeit veschwinden wird. Eigentlich bin ich heute noch sehr traurig darüber, denn es hatte schon was, im eigenen s/w-Labor die Filme zu entwickeln und dann die Fotos zu vergrössern. So hab ich's gelernt und so machts auch extrem viel Spass.

Aber auch ich muss es einfach eingestehen: DAS IST VORBEI, ERLEDIGT, GESTORBEN! Daran kann gar niemand etwas ändern, das ist einfach so passiert. In meinem Ex-Fotogeschäft, wo ich die Lehre absolviert habe, gibt es etwa noch 1/5 aller Roll-Filme, die wir dazumal angeboten haben. Sie haben vielleicht noch gerade den Kodak Farbfilm 200 und 400, dann einen 100-er und 400-er s/w und ein paar Profi-Filme für die ganz angefressenen, aber das war's dann!

Und in der Zwischenzeit möchte ich nicht mehr ohne digitale Kamera unterwegs sein. Wie Karoshi bereits gesagt hat, es gibt zuviele Vorteile, um die hier jetzt alle aufzuzählen. Und viel mehr kann ich hier auch nicht dazu sagen;-)
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mona2013

« Antwort #4 am: 23. März 2010, 18:40 »
Hey!

Eure Argumente im Bezug auf die Fotografie mit Filmen haben mich überzeugt, also werde ich mich wohl mal nach einer Digitalkamera umschauen, bin diesbezüglich wohl noch nicht im 21. Jahrhundert gelandet ;o)

Danke schön jedenfalls für die Antworten!

Mona
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steelydan

« Antwort #5 am: 24. März 2010, 08:49 »
Ist ja witzig, dass dieses Thema, das in diversesten Fotografie-Foren mit geradezu religiösem Eifer und ebensolcher Starrsinnigkeit geführt worden ist, nun auch den Weg in das Weltreise-Forum findet.

Wer einfach nur auf die Schnelle seine Erinnerungen ablichten will, um sie den Lieben daheim zu zeigen, ist mit einer Digitalkamera gut beraten. Sie sind handlich und mittlerweile praktisch narrensicher zu bedienen. Auch das Argument, dass man seine Ergebnisse sofort kontrollieren kann, ist nicht wegzudiskutieren. Und es muss ja nicht immer das neueste Hightech-Modell sein, es gibt auch unauffällige Kameras, die sehr ansehnliche Ergebnisse liefern und nicht die Welt kosten. Schlechte Digitalkameras gibt es heute praktisch nicht mehr, man bekommt in aller Regel, was man bezahlt. Ob man auf einer Weltreise allerdings Ewigkeiten vor dem Bildschirm setzen will, anstatt zu reisen, muss ein jeder für sich selbst entscheiden.

Dass die analoge Fotografie tot und begraben ist, ist allerdings absoluter Schwachsinn. Natürlich gibt es im Fotoladen um die Ecke nicht mehr so viele Filme wie früher. Aber wer sich an einen Versandhandel wendet, hat jedoch noch die selbe Auswahl wie vor zehn Jahren. Auch die preise sind kaum gestiegen. Und auch wenn der eifrige Fotoladen-Verkäufer und die so genannte Fachpresse das Gegenteil behaupten, wird sich daran auch in den nächsten Jahren nichts ändern.

Fast jeder, der sich eine Digitalkamera gekauft hat, erzählt voller Stolz, dass er jetzt zehnmal so viele Fotos machen würde wie früher, weil man sie ja alle ganz einfach wieder löschen könnte. Und genau so sehen die Dinger auch aus. Wenn man ein Foto nur macht, weil man es so einfach und kostenlos wieder wegwerfen kann, kann man es auch gleich lassen. Wer analog fotografiert, beschäftigt sich in aller Regel wesentlich intensiver mit Motiv und Medium und kommt meist zu gestalterisch deutlich bessern Ergebnissen. Ob einen das interessiert, ist natürlich eine andere Frage.

Wie gesagt: Um mal eben im Vorbeigehen die gerade kennen gelernten Mitreisenden abzuknipsen, reicht die Digicam völlig. Aber die Frage, wie oft (oder ob überhaupt) man sich die Fotos nochmal anguckt, sollte erlaubt sein.

Steely
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karoshi

« Antwort #6 am: 24. März 2010, 09:07 »
Hi Steely,

ich gebe Dir Recht, dass mit Digicams viele Fotos gemacht werden, die besser nicht gemacht worden wären. Wenn ich in der Fotogalerie von einem Reiseblog fünf aufeinander folgende Bilder sehe, die alle komplett gleich sind (nämlich schwarz), dann muss ich wohl am Geisteszustand des Fotografen zweifeln. Die Digitalfotografie ist aber nicht die Ursache für solche Auswüchse, sie ermöglicht sie nur. Das erinnert mich ein wenig an die Diskussion darüber, ob PowerPoint blöd macht, oder ob die Blödheit schon vorher da war und jetzt nur besser zu visualisieren ist.

LG, Karoshi
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steelydan

« Antwort #7 am: 24. März 2010, 09:19 »

Hallo Karoshi,

schöner Vergleich! Genau so sehe ich das auch. Vor allem freut es mich, dass hier mal objektiv mit dem Thema umgegangen wird, anstatt stumpf zu behaupten, mit der Digitalfotografie wäre alles besser geworden. Natürlich hat sie viele Vorteile, aber die muss man auch nutzen. Und dass sie ganz und keine Nachteile hätte, stimmt einfach nicht. Mir persönlich sind die Fotos viel zu steril und glattgebügelt, aber andere mögen genau das ganz toll finden.

Und, ganz wichtig: Das Foto macht immer noch der Fotograf, nicht die Kamera. Die ist nur das Werkzeug.

Viele Grüße in alle Welt

Steely
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der_dicke82

« Antwort #8 am: 24. März 2010, 10:04 »
huhu ihr,

naja alles besser geworden? Niemals, man bekommt ja teilweise schon von leuten gesagt das sie keine Kamera mehr brauchen weil im Handy ja eine mit 5 Megapixeln drin ist :-). Wie so oft wenn die sachen einfach werden gibt es noch mehr Leute die denken das sie nun auch besonders gut wären. Ich selbst kann mich da kaum ausschließen, nur das bei mir die Selbsteinschätzung nicht ganz verloren gegangen ist *gg* Mit Autoeinstellungen und der Kontrolle auf dem Bildschirm kann ich nun halt 10 mal knippsen und 9 mal löschen für ein vernünftiges Foto. Früher habe ich halt nen Film mit Drecksbildern mit nach Hause gebracht *gg* Ein Hoch auf die Technik :-)

Was ich damit sagen will? Durch die Digitalfotografie ist wohl der Durchschnitt der Bildqualität angestiegen, aber wer damals nichts zustande gebracht hat kommt jetzt auch nicht auf Topergebnisse *g* also ich jedenfalls nicht :-)

Und was noch wichtig ist, ich bin bei weitem nicht Steelydans ansicht das alle Kameras gleich gute Bilder machen, bei Optimalen Lichtverhältnissen mag das stimmen, aber gerade bei schlechten Lichtverhältnissen tuen sich riesige Unterschiede auf und hier meine ich nicht den Unterschied von Kompakt zur DlSR. Auch ist Teuer nicht immer besser, viel vergleichen lohnt sich auf jeden Fall, wenn möglich auch Kameras ausprobieren. Mediamarkt hat 4 Wochen Rückgaberecht, Saturn glaube ich auch.

In diesem Sinne ist die digital Fotografie bestimmt nicht das gelbe vom Ei, aber für Leute wie mich eine Hoffnung auf vernünftige Reisebilder :-)

Gruß, Stefan
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karoshi

« Antwort #9 am: 24. März 2010, 10:40 »
Durch die Digitalfotografie ist wohl der Durchschnitt der Bildqualität angestiegen, aber wer damals nichts zustande gebracht hat kommt jetzt auch nicht auf Topergebnisse *g* also ich jedenfalls nicht :-)
Ich würde sagen, durch die Digitalfotografie ist die Menge der guten Bilder gestiegen, aber die Menge der schlechten Bilder auch. Wenn man es nicht schafft, die schlechten zu löschen, dann entsteht auf diesem Weg mit der Zeit so etwas wie eine visuelle Umweltverschmutzung.

Wenn ich z.B. heute ein Portraitfoto mache, dann meistens als Serienbild. (Wäre mit Analogkameras sehr teuer.) Und das Ergebnis ist fast immer dasselbe: auf den ersten 10 Fotos gucken die Leute blöd, danach entspannen sie sich und fangen an zu lachen. Das letzte Bild ist praktisch immer das beste, und die anderen kommen dann aber auch gleich weg. (Neuere Kameras sind teilweise so "schlau", dass sie üerhaupt erst auslösen, wenn die Person gerade lacht.)

Im Übrigen sind Digicams aus meiner Sicht eine sehr gute Möglichkeit, seine Fotografiertechnik zu verbessern. Früher ist man nach dem Urlaub nach Hause gekommen und hat sich über viele schlechte Bilder geärgert (z.B. Person am Strand, Hut auf, Gesicht leider viel zu dunkel). Aber da die Verbindung zur Situation gefehlt hat, konnte man aus den Fehlern nicht lernen. Heute kann man ohne große Kosten einfach etwas rumspielen und merkt dann, was funktioniert (in diesem Fall: Aufhellblitz). Natürlich muss man überhaupt erst mal das Interesse aufbringen, etwas verbessern zu wollen. Das fehlt leider vielen, auch in anderen Lebensbereichen.

LG, Karoshi
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cielo

« Antwort #10 am: 24. März 2010, 12:23 »
da wurde ja schon viel richtiges gesagt.
fakt ist: die digitale fotografie hat bewirkt dass die menschen mehr fotografieren. ob mit dem handy, der kompakten, einer bridge oder einer dslr. ich habe auch schon zu analog-zeiten viel fotografiert, aber in bestimmten situationen (z.b. auf einem konzert oder alltagsituationen) war ich da ziemlich allein. die meisten leute haben damals nur fotografiert wenn irgend etwas besonders geschehen ist (ein ausflug, urlaub, das neue auto etc.) und da auch nicht so viel wie heutzutage. heute wird dank kleiner knipse oder handy einfach alles fotografiert. und da es digital ist auch überall hin verbreitet. ob das nun gut oder schlecht ist muss jeder für sich entscheiden.
ich finds gut, da die bilder nun nicht mehr in kartons oder fotoalben verstauben (die viel platz wegnehmen) und gerade mal 2, 3 leute zu gesicht bekommen. den aufwand mit dem scannen hat doch kaum einer gemacht.

schon allein deshalb würd ich heutzutage nie auf einer reise eine analoge cam mitnehmen. hinzu kommt noch der aufwand mit den filmdosen. auf einer spanienreise (gerade mal 3 wochen!) habe ich am ende knapp 30 filme mit mir rumgeschleppt (und da waren keine doppelten motive bei, so wie heute). echt nervig. danach hab ich mir ne digitale angeschafft ;). das war 2005.
vorher war ich auch immer dagegen. die qualität der digitalen hatte mich nicht überzeugt und ein foto war für mich nur ein foto wenn es auf papier gedruckt war.

auch heute sehe ich noch unterschiede. die digitalen sind cleaner, wirken auch erstmal flauer. außerdem empfand ich die automatik in den analogen compaktcams besser als die in den digitalen. da war deutlich weniger ausschuss.

UND: dslr-kameras sind bezahlbar geworden und leichter zu händeln (stichwort belichtungsmesser etc.). damals hab ich mich an slrs nicht rangetraut, so aber war der weg dorthin für mich ganz natürlich (digitale kompakte ohne große manuelle möglichkeiten-> bridge mit allen möglichkeiten -> einsteigerdslr mit besserer quali als bridge -> bessere dslr). damals war mir eine analoge slr-ausrüstung auch schlichtweg zu teuer. und das lernen damit zu umständlich, da man sich die einstellungen notieren musste um hinterher analysieren zu können was man falsch oder richtig gemacht hat. das ist heut dank exifs in sekundenschnelle gemacht :).

aber andererseits hat man fotos damals wirklich bewusster gemacht. mehr auf den bildausschnitt geachtet, die kamera ruhiger gehalten usw. heute sehe ich viele leute, die einhändig im vorbeigehen fotografieren. da können ja nur schiefe, verwackelte fotos bei rumkommen ...

und analoge cams sind tatsächlich nicht ausgestorben. gerade unter den hobbyfotografen gibt es derzeit einen großen trend mit lomos (http://www.lomography.com/) zu fotografieren. und auch polaroid-kameras sind nicht ausgestorben. halt für leute mit künstlerischen anspruch. solche fotos kriegt man mit digitalen nicht hin. und auch mit photoshop siehts nicht genauso aus.
dagegen seh ich kaum noch analoge kompaktkameras. die bieten halt echt keinen großen vorteil gegenüber komapkten digis.
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tanileha

« Antwort #11 am: 24. März 2010, 21:07 »
Zitat: aber andererseits hat man fotos damals wirklich bewusster gemacht. mehr auf den bildausschnitt geachtet, die kamera ruhiger gehalten usw. heute sehe ich viele leute, die einhändig im vorbeigehen fotografieren. da können ja nur schiefe, verwackelte fotos bei rumkommen ...

Das nennt sich eben Lomografie...einfach mal drauf los...hat früher extra Kameras dafür gegeben. Und im Übrigen machen Fotografen die Fotos immer noch genau gleich bewusst, das kann ich als Fotografin nur bestätigen. Ich schaue immer auf den Bildausschnitt, auf das Sujet, wieso auch nicht? Aber da unterscheide ich mich (oder allgemein gelernte Fotografen) halt dann eben von der Masse, die sorry, wenn ich das so sagen muss, keine Ahnung von Fotografie hat.

Ich nerve mich auch immer wieder wenn ich gewisse Blogs anschaue wo die Fotos einfach nur 0815 sind, kein einziges ein bisschen aussergewöhnlich und einfach nur lahm und lasch. Da spielt es schlussendlich auch keine Rolle mehr ob diese Person eine analoge oder digitale Kamera besitzt, sie hat einfach das Flair für die Fotografie nicht (so wie ich z.B. keine Ahnung von Malen und Zeichnen habe). Nicht jeder ist ein Künstler, das ist nun mal Tatsache.

Zitat: und auch polaroid-kameras sind nicht ausgestorben. halt für leute mit künstlerischen anspruch. solche fotos kriegt man mit digitalen nicht hin.
Sorry Doreen aber da muss ich dich auch berichtigen. Ich bekomme solche Bilder immer hin mit meiner digitalen Spiegelreflex. Was denkst du denn was all die Profi-Fotografen für Kameras haben? Bei solchen Aussagen sträuben sich mir die Haare, wenn Leute, die eigentlich nicht gross Ahnung haben, solche Meinungen in die Welt stellen. Bist du Fotografin, ich meine, gelernte Fotografin und ist dies dein Beruf? Sorry aber da hab ich echt Mühe mit...!
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tanileha

« Antwort #12 am: 24. März 2010, 21:10 »
Hier ein Bild, welches ich z.B. gestern am Lost Lake in Whistler gemacht habe. Mit meiner DSRL. Und ehrlich gesagt ich finde das ein absolut geniales Bild. Und bearbeitet habe ich es in keinster Weise...

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bruce

« Antwort #13 am: 24. März 2010, 23:54 »
Ich nerve mich auch immer wieder wenn ich gewisse Blogs anschaue wo die Fotos einfach nur 0815 sind, kein einziges ein bisschen aussergewöhnlich und einfach nur lahm und lasch. Da spielt es schlussendlich auch keine Rolle mehr ob diese Person eine analoge oder digitale Kamera besitzt, sie hat einfach das Flair für die Fotografie nicht (so wie ich z.B. keine Ahnung von Malen und Zeichnen habe). Nicht jeder ist ein Künstler, das ist nun mal Tatsache.

Dass liegt sicher auch daran dass sehr viele Leute noch nie einen Fotokurs gemacht haben.
Was denkst du, Tanileha, Wieviele Leute dieses 1/3-2/3 Gitternetz nicht kennen? geschweige eine ahnung haben wie man dieses einsetzt? Und dabei ist dieses ja in jeder Kompakt Digitalkamera als feature dabei. es gäbe ja so viele tolle features, aber kaum einer kennt alle features seiner kamera.

Das mit dem Flair für die Fotografie haben aber leider auch nicht alle Profi-fotografen. hab ich am hochzeit meiner Cousine selbst mit erleben müssen. von rund 250 Fotos die zur Verfügung standen gab es evt 4-5 die zu gebrauchen waren...... und das war ein Profi mit eigenem Fotostudio.


gruess
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tanileha

« Antwort #14 am: 25. März 2010, 04:41 »
Ich brauche das Gitternetz nicht ;) Nein Spass beiseite, das mit den Profi-Fotografen die nicht fotografieren können, die sollte man abschaffen. Ich z.B. bin nicht der Meister in der Portrait-Fotografie. Deswegen lasse ich es einfach auch lieber sein und wenn mich jemand für ein Hochzeit oder Familienfotos oder sonstiges fragt, sage ich nein. Ich arbeite nicht so gerne mit Menschen. Dafür liebe ich umso mehr die Arbeit im Freien, sprich, die Natur und Gebäude...

Und wenn dann Profi-Fotografen durch so eine Aktion wie du beschreibst alles vermasseln, dann finde ich das einfach nur schade.
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