Thema: Schlafsack für die Weltreise  (Gelesen 18725 mal)

weltentdecker

« Antwort #30 am: 21. Januar 2011, 09:22 »
Bei unserem Cumulus war direkt ein Kompressionssack mit dabei. Wenn man den Schlafsack da reinstopft, ist das Packmaß äußerst gering. Vielleicht 25x10cm.
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Xenia

« Antwort #31 am: 21. Januar 2011, 11:07 »
Bei unserem Cumulus war direkt ein Kompressionssack mit dabei. Wenn man den Schlafsack da reinstopft, ist das Packmaß äußerst gering. Vielleicht 25x10cm.

Danke :) Da ich den Schlafsack ja leider nicht live sehen werde befor ich ihn bestelle wollte ich das noch vorher mal hören.
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karoshi

« Antwort #32 am: 21. Januar 2011, 13:51 »
Dann muss er aber auch regelmäßig aus dem Kompressionssack geholt werden (am besten jede Nacht), sonst verklumpen die Daunen und der Schlafsack verliert an Isolationsfähigkeit.
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atw12

« Antwort #33 am: 13. Februar 2012, 15:23 »
hm ich habe für 5 MOnate SA und 5 Monate SOA nur den Cocoon Travelsheet BW Insect Shield

http://www.globetrotter.de/partner/partner.php?ident=69e5893d127d2658&page=/de/shop/detail.php?mod_nr=134230&k_id=0502&hot=0

Ich weiss nun nicht ob der ausreicht in den kälteren Gebieten von SA, auch wenn ich Strumpfhose, Fliessjacke u mehrere Schichten anhabe.
Was meint Ihr? Habe noch einen Miniseidenschlafsack den ich auch noch zusätzlich nutzen könnte...aber ein Daunenschlafsack ist doch so groß...

LG
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Vombatus

« Antwort #34 am: 13. Februar 2012, 20:57 »
Was (Unternehmungen), wo (Länder) und wann (Jahreszeit) möchtest du denn in Südamerika sein?




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atw12

« Antwort #35 am: 17. Februar 2012, 11:16 »
hm also kurz gefasst habe ich nur eine ganz grobe Route, Kolumbien April, Peru und Ecuador Mai/JUni, Brasilien Juli
Schliesse TRips in höhere Bergregionen nicht aus, MP z.b.

Aber gibts da nicht dann Wolldecken o.ä. die man zusätzlich nutzen kann? :)
lg danke
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santiago

« Antwort #36 am: 17. Februar 2012, 14:48 »
Wolldecken gibts (fast) überall, zumindest dort wo ich unterwegs war gabs die überall. Bei mehrtägigen Wandertouren in den Anden war ich dann schon recht froh, einen eigenen Daunenschlafsack zu haben. Diese kann man sich aber dort auch ausborgen.

Solltest ev. auch in Zukunft vorhaben, mal in kältere Gebiete zu fahren, Wandertouren in Patagonien oder so zu machen, lohnt sich so eine Investition schon. Ich hab 200€ für einen Daunenschlafsack bis -8°C gezahlt und war äußerst glücklich den dabeizuhaben!

M.P. gehört (für mich) dabei nicht zu höheren Bergregionen, wo man einen Daunenschlafsack braucht. in Huaraz oder so is ein Daunenschlafsack kein fehler...
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Keule

« Antwort #37 am: 21. Februar 2012, 20:44 »
Hi,

vielleicht könnt ihr auch mir ein paar Tips geben. Ich starte Mitte April für rd. 1 Jahr auf Weltreise. Dabei bin ich im Voraus nicht auf bestimmte Länder festgelegt. Ich starte in Thailand und stelle mir im Moment weitere Ziele in Südostasien und später evtl. Südamerika vor. Jahreszeiten bzw. Regionen, bei denen echte Winterausrüstung erforderlich wäre, schließe ich aus. Übernachten möchte ich gerne in Hostels und ggf. per Couchsurfing.

Aktuell stehen mir ein Schlafsack für wärmere Temperaturen
http://www.bergzeit.de/schlafsack-synthetik-carinthia-x-lite-schlafsack.html

sowie ein ca. 15 Jahre alter Salewa Snowlion II für kältere Zeiten zur Verfügung, der natürlich ein deutlich größeres Packmaß besitzt.

Als Schlafunterlage hätte ich eine aufblasbare Isomatte.

Für die Reise lege ich mir ein Seideninlett für die Hostelübernachtung und Busfahrten zu.

Welche Erfahrungen habt Ihr bei Euren Reisen gemacht? Was würdet Ihr unter den genannten Umständen in den Rucksack packen?

Vielen Dank schon im Voraus für Eure Hilfe!
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Litti

« Antwort #38 am: 21. Februar 2012, 23:04 »
Was würdet Ihr unter den genannten Umständen in den Rucksack packen?

Deine Reisestil scheint ja dem der allermeisten in diesem Forum zu entsprechen: Du übernachtest großteils in Hostels, meidest die kalten Jahreszeiten, bist ohnehin eher in den wärmeren Regionen unterwegs, und scheinst auch kein Extrem-Trekking anzuvisieren. Ich finde: in diesem Fall braucht man keinen Schlafsack. Selbst wenn man den Annapurna-Circuit in Nepal oder den Inka-Trail in Peru auf dem Programm hat, kann man immer für wenig Geld vor Ort einen Schlafsack ausleihen. Das gilt nicht nur für diese Treks, sondern vermutlich für jede organisierte Tour die Übernachtungen im Freien beinhaltet. In Gegenden in denen es mal kalt werden kann sind Hostels selbstverständlich darauf eingerichtet; und wer diesbezüglich doch Angst hat soll sich einen zusätzlichen Pulli mitnehmen - den kann man dann auch tagsüber tragen.

Natürlich hat mancher vielleicht Probleme mit der Hygiene bei einem ausgeborgten Schlafsack, das muss jeder selbst entscheiden. Prinzipiell brauchst du aber, wenn der Schlafsack nicht ein reiner Placebo sein soll, schon einen mit einem Komfort-Temperatur unter 0 °C. Der ist entweder wahnsinnig schwer und voluminös, oder man gibt richtig viel Geld aus. Aber sowas ist für eine Weltreise eigentlich schon wieder viel zu schade, und so ein Schlafsack will gut behandelt werden, oft aus seinem Packsack genommen usw., obwohl du ihn über Monate nicht brauchst.

Also: Zu teuer, zu selten benötigt, will gut behandelt werden, benötigt zu viel Platz im Rucksack - ich lasse ihn zuhaus.
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Verena88

« Antwort #39 am: 28. April 2012, 21:34 »
Hey,

ich lese hier so raus, dass in warmen Ländern ein Inlet+Decken reicht? Weiß einer wie das in Hostels in Indien ist, gibts da Decken?
Und kann man in Ländern wie Indien, Südafrika und Costa Rica auch nur mit dem Inlet schlafen?
Ich könnte ja notfalls noch mein Paleotuch und im schlimmsten Fall nachts eine Fleecejacke anziehen... ich werde aber nicht draußen schlafen!

Ich kann es nicht so richtig einschätzen wie kalt es nachts wird... was sagt ihr? Inlet oder Schlafsack?
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mo_nique

« Antwort #40 am: 23. Juni 2014, 17:01 »
Hier wäre auch noch ein günstiger Kunstfaser-Schlafsack mit kleinem Packmaß:
Kunstfaser-Schlafsack „Ultra Light“ Meru.
https://www.globetrotter.de/shop/meru-ultra-light-173656/?sku=173656002
Ab einer Größe von 1,70m sollte man die L Variante nehmen. Temperaturbereich: 11 °C/7 °C/–6 °C, Packbeutelmaß: 26 cm x 11 cm Ø/Medium, (medium, Large, XL), Packvolumen:3,6 l | 3,9 l |4,3 l, Gewicht: 670 g | 720 g | 780 g.
In Größe L kostet dieser 69,95 Euro und die Bewertungen sehen auch gut aus.

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Weiß eig. jmd., was es kostet, ein Schlafsack bei einem Touranbieter zu mieten? Gibt es da aktuelle Erfahrungswerte? Würde ungerne einen mitschleppen, zumal es erst für ein halbes Jahr in warme Länder geht und danach nach Südamerika ...
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Bobsch

« Antwort #41 am: 25. Juli 2015, 18:40 »
Ich hole diesen Thread mal aus der Versenkung!

Dieses Jahr geht es im August nach Norwegen. Für diesen Zweck möchte ich mir einen guten Schlafsack kaufen von dem ich auch die nächsten 10 bis 20 Jahre was habe. Auf unserer Weltreise haben meine Freundin und ich unsere Leidenschaft für die Natur und das Wandern jeglicher Art (Dschungel, Alpin etc.) entdeckt und uns vorgenommen mehr in diese Richtung zu unternehmen. Jetzt sind wir schon seit Dezember wieder da und sind nicht einmal dazu gekommen in die Alpen zu fahren. Nichtsdestotrotz haben wir die Idee in der Zukunft Regionen wie Patagonien, südamerikanische Anden, Island, auch gerne Alaska und Kanada zu bereisen, vielleicht auch irgendwann nochmal im Rahmen einer längeren Reise. Sicherlich wäre ein superwarmer Schlafsack für solche Regionen super und man müsste sich keine Sorgen machen zu frieren. Allerdings nehmen diese dann vermutlich auch mehr Platz im Rucksack weg. Wie findet man da den Mittelweg? Welche Temperaturen sollte man in den genannten Gebieten jeweils in den günstigen Reisemonaten (im Zweifel vielleicht auch Ende Frühling/Anfang Herbst) abdecken? Müssen es schon -10°C oder gar kälter sein oder kommt man mit -5°C  gut hin?

Extremtouren haben wir nicht geplant, aber wir sind schon ambitionierte Wanderer...



Wir haben uns mittlerweile für den Panyam 450 von Cumulus entschieden und die Schlafsäcke sind gestern angekommen. Sind unsere Weihnachtsgeschenke und daher haben wir uns dann doch was wärmeres als den LiteLine gegönnt  :D Der Panyam hat nämlich auch noch einen Wärmekragen, den der LiteLine nicht bieten kann.

Macht soweit einen super Eindruck. Hab mich mal spaßeshalber damit bei derzeitigen -3°C auf den Balkon gelegt und es war echt angenehm! Nur von unten wurde es kalt, aber hatte auch keine Isomatte. Der Sack ist so unglaublich leicht, konnte mir anfangs gar nicht vorstellen, dass der wirklich bei Minustemperaturen warm hält, aber es funktioniert wirklich.

Wie seid ihr damit zurechtgekommen? Hat sich der Panyam 450 bewährt? Bis wieviel Grad konntet ihr damit gemütlich schlafen? Seid ihr Frostbeulen oder eher kälteunempfindlich?


Moin,

falls noch aktuell:

Wir haben jetzt nen Teneqa 850 und nen 700 bei Cumulus bestellt. Preis/Daunen/Gewichtsverhältnis war für uns am besten.
Hoffe die Teile kommen vor Weihnachten an. :)

Gruß

Wie seid ihr mit euren Teneqa Schlafsäcken zurechtgekommen? Waren diese letzten Endes "übertrieben" für euren Einsatzbereich oder genau richtig? Wo seid ihr damit unterwegs gewesen? Bis wieviel Grad habt ihr sie genutzt?



Ich überlege derzeit zwischen einem Panyam600 und einem Teneqa 700. Alternativ ziehe ich noch einen Exped Waterbloc 800  in Erwägung, da ich diesen für den gleichen Preis beziehen könnte. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob dieser nicht ein ziemlich großes Packmaß hat...


Freue mich auf eure Antworten!

Viele Grüße
Boris
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dirtsA

« Antwort #42 am: 29. März 2016, 13:23 »
Hi Bobsch,

habt ihr euch mittlerweile für einen Schlafsack entschieden? Denke mal fast, nachdem dein Beitrag auch schon etwas älter ist ;) Welcher ist es denn geworden?

VG dirtsA
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