Ah, meine zweite Heimat, da möcht ich doch gern auch auf deine Fragen eingehen.
Je nachdem, wann du ankommst, würd ich dir raten, gleich weiter nach León zu fahren. Es stimmt, in der Stadt selbst gibt es nicht allzu viel an Sehenswürdigkeiten, aber dafür ist es eine nette Kolonialstadt, mit vielen Studenten, und entsprechend was los. Den Strand Poneloya kannst du dann auslassen, kommst ja sowieso noch auf Corn Island. Vulkane gibts so einige, Telica ist toll, Cerro Negro auch aber deutlich kleiner.
Granada ist deutlich touristischer, aber auch nett. Ich würd auch Masaya auslassen. Dort könntest du auf den Vulkan Mombacho, inaktiver Vulkan mit Nebelwald oben, viele Pflanzen und so, man wird raufgefahren, und kann oben auf eigens gemachten Wegen spazieren (ja, spazieren!).
Wenn du schon in Granada bist könntest du natürlich auch gleich Ometepe anhängen. Dafür mindestens 2 volle Tage einplanen, besser 3. Ein Tag fürn Concepcion oder Maderas, ein Tag zum Wasserfall San Ramón zb, ein Tag entspannen am Wasser.
Dann ist es sicher gut, ein Flughafen-Hotel in Managua zu nehmen, die haben Gratis-Shuttle zum Flughafen (1km oder so), um den frühen Flug zu erwischen.
Corn Island sind beide Inseln großartig, die kleine inzwischen wirklich touristisch, aber eben eigener Flair so ganz ohne Autos, etc. zum Tauchen laut Freunden von mir auch toll.
Aja, solltest du in der Semana Santa dort sein, dann würd ich für diese Woche ganz früh buchen. Da reisen auch die Nicaraguaner, alle Busse (gut, kann man nicht reservieren), Strände sind sehr sehr voll. Dafür gibts dort und da auch Prozessionen zum Anschauen (glaub ich).
April ist Ende der Trockenzeit, vor allem in León sehr sehr heiß. Sonst gehts, und der eine oder andere Regenschauer ist vermutlich dabei.
Dann gibt es noch viele, viele Infos auf meinem Blog zu Nicaragua.
Liebe Grüße,
santiago