Thema: Wie teilt ihr euren Jahresurlaub auf?  (Gelesen 7818 mal)

Beate

« Antwort #15 am: 11. Dezember 2019, 21:31 »
Also ich wundere mich immer mehr über diesen thread und die Antworten hier.  :o

Ich hatte bisher immer den Eindruck, hier im Forum tummeln sich nur Langzeitreisende und Vielreisende und habe mich schon öfter gefragt, wie Ihr das mit der Zeit eigentlich anstellt. Und jetzt lese ich, dass Ihr alle nur sehr beschränkte Zeiten für Reisen habt und diese auch noch so genau planen müsst.
Was bin ich froh, dass ich schon älter bin  ;) :-*
Aber wartet nur, irgendwann geht Ihr auch in Rente. Und das geht schneller als Ihr heute denkt. ;D

Beate
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Taemaera

« Antwort #16 am: 11. Dezember 2019, 22:39 »
Also ich wundere mich immer mehr über diesen thread und die Antworten hier.  :o

Ich hatte bisher immer den Eindruck, hier im Forum tummeln sich nur Langzeitreisende und Vielreisende und habe mich schon öfter gefragt, wie Ihr das mit der Zeit eigentlich anstellt. Und jetzt lese ich, dass Ihr alle nur sehr beschränkte Zeiten für Reisen habt und diese auch noch so genau planen müsst.

Naja, irgendwo muss das Geld für die nächste Langzeitreise ja herkommen... das Geld für fünf Jahre arbeiten hat bei mir z.B. "leider nur" für zwei anstatt 50 Jahre Weltreise gereicht! ;)
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Marla

« Antwort #17 am: 11. Dezember 2019, 23:07 »
Genau, Auszeiten zwischen zwei Jobs oder Sabbaticals, da gibt es auch für Nicht-Rentner/Privatiere noch genug Möglichkeiten außerhalb des Jahresurlaubs :)

Aber stimmt schon, Beate, die Jahre verfliegen immer schneller, je älter man wird :) Mir fällt das immer besonders bei diesem Countdown-Thread auf, wo ich null nachvollziehen, dass Leute drei Jahre im voraus schon anfangen die Tage zu zählen ;)
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echidna

« Antwort #18 am: 12. Dezember 2019, 12:32 »
Und jetzt lese ich, dass Ihr alle nur sehr beschränkte Zeiten für Reisen habt und diese auch noch so genau planen müsst.
Naja, was soll man machen? Ich wäre natürlich am liebsten zeitlich unabhängig und größtenteils auf Reisen, aber da mein Job meine Haupteinkommensquelle darstellt, muss ich wohl oder übel arbeiten gehen.

Und das Renteneintrittsalter wird ja in galoppierendem Tempo nach oben angehoben, sodass ich wahrscheinlich noch bis 85 arbeiten werde, wenn es so weiter geht...
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dirtsA

« Antwort #19 am: 12. Dezember 2019, 13:33 »
Zitat
Ich hatte bisher immer den Eindruck, hier im Forum tummeln sich nur Langzeitreisende und Vielreisende und habe mich schon öfter gefragt, wie Ihr das mit der Zeit eigentlich anstellt. Und jetzt lese ich, dass Ihr alle nur sehr beschränkte Zeiten für Reisen habt und diese auch noch so genau planen müsst.

Naja, ich glaube viele haben schon zumindest einmal eine mehrmonatige Reise gemacht. Aber mehr als einmal ist halt meistens nicht drin ;) Wobei ich schon den Eindruck habe, dass hier auch einige im Forum sind die so 30-35 UT plus dann nochmal 10-15 UT von Überstunden haben. Da ist Deutschland international gesehen halt weiterhin noch Paradies, auch wenns immer weniger wird. Schon in Holland sind nur 20 UT verpflichtend und von Überstunden-Zeitausgleich hat hier noch niemand etwas gehört ::) ;D Umso mehr Glück hab ich wirklich mit meinen bis zu 35 UT! Aber ja, selbst damit muss man genau planen, v.a. wenn Familie eben weit weg wohnt und dadurch auch einige Tage für Besuche drauf gehen. Das war einfacher, als ich in München oder Wien gewohnt habe und einfach immer wieder übers WE zu meinen Eltern bin und dafür überhaupt keine UT nehmen musste.

Aber...im Vergleich zu den Amis haben wir es alle gut! ;)
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stali

« Antwort #20 am: 12. Dezember 2019, 16:00 »
Alles langfristig aber auch spontan planbar. An > 3 Wochen zusammenhängend oder unbezahlten Urlaub haperts leider.

Hat wer von euch Blockteilzeit? Und wenn ja, in welcher Branche seid ihr tätig? Oder hängt des bei euch nur vom Arbeitsgeber ab?
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dumbo

« Antwort #21 am: 12. Dezember 2019, 18:24 »
Ich habe ingesamt 25 Ferientage pro Jahr. Wovon 10 Tage im August wegfallen (Betriebsferien, kann je nach Projektstand/ Auslastung als Projektleiter aber auch arbeiten). Zwei Tage fallen nächstest Jahr für 2+3 Januar weg. Somit komme ich auf 13 Tage die ich mind. nehmen kann.
Über Weihanchten/Neujahr habe ich dann nochmals mind vom 24.12-31.12 Ferien die nicht abgezogen werden da wir die Tage "vorholen".
Und zum schluss arbeite ich noch in eine streng katholischen Kanton wo es ab und zu wieder Feiertage + Brückentage (total 9 Tage) gibt die entweder bezahlt oder auch vorgeholt sind.
Somit komme ich auf 27 Tage die schon "fix" sind und 13 die ich noch verteilen kann. Überstunden kommen am Schluss noch dazu, abzüglich 100 Gleitstunden.

Ich versuche mind. 1x im Jahr 3 Wochen am Stück Ferien zu haben. Wenn das nicht klappt gibt es 2x mind 2 Wochen. Über Weihnachte/ Neujahr bleibe ich meistens zuhause.
In den Sommerferien und den anderen versuche ich weiter weg zu gehen. Wohin und wann wird spontan entschieden je nach Jahreszeit und Lust:)
Bei uns "Projektleitern" reicht häufig die Eingabe der Ferien mind. 3-5 Wochen vor Abreise ;D
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Kama aina

« Antwort #22 am: 12. Dezember 2019, 23:57 »
Ich haue alle Urlaubstage raus, so wie ich es mit der Freundin oder mit Freunden brauche! Im Laufe des Vorjahres wird meist ein Plan gemacht und entschieden mit wem man was machen will und dann wird am Ende des Jahres der Urlaub eingereicht!
Dann habe ich den schon mal sicher!

Meist kommen durch das Ehrenamt auf Sylt immer nochmal paar Tage Sonderurlaub raus, die ich dann im Laufe des Jahres für Kurztrips nutze!

Den Rest nehme ich mir auf Überstunden! Da ich davon ohne Ende haben ist das immer noch ein kleines Urlaubspolster!
Da mein Arbeitgeber auch "verlangt" die Überstunden abzufeiern, läuft die Genehmigung meist recht problemlos!

Die 4 Wochen Antarktis sind zum Beispiel auch auf Überstunden, weil im November/Dezember noch die Karibik ansteht!
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dusduck

« Antwort #23 am: 17. Dezember 2019, 18:39 »
In letzter Zeit bildet sich das Muster raus, einmal im Frühjahr um die Brückentage in die Ferne zu fliegen und dann nochmal länger im November. Das ist für viele ferne Ziele ideal. Leider darf ich ja auch genau nur 0,0 Tage mit ins neue Jahr nehmen, so dass ich wohl erst bei meinen Wunsch nach einer Silvester Party am Tropenstrand erst bei Jobwechsel realisieren kann (neuen Urlaub dafür nehmen ist keine Option). Also bleibe ich über Weihnachten zur Abwechselung tatsächlich zu Hause und habe die große Stadt, in der ich wohne für mich "alleine", weil ja alle anderen in ihre alten Heimat fahren.
Um die Reisezeit dann optimal zu nutzen buchen wir dann eher die Flüge mit den kurzen Reisezeiten und auch viel vorab aus Deutschland aus. Die Planung dieser Reisen machen wir aber meist eher spontan so 6 Wochen vorher, je nachdem wonach der Sinn oder das Wetter steht. Oder sogar nur 3 Wochen vorher wie dieses Jahr  ;)

Zur Erholung sind die lange Pausen dazwischen leider nicht so ideal, je nachdem wie anstrengend das Arbeitsjahr so ist. Das Abfeiern meiner Überstunden kann ich auch nicht so flexibel handhaben, so dass nur ein paar lange Wochenenden als Rettungsinsel zwischendrin sind und die verbringe ich dann eher mit Radfahren oder so. Aber Reisen geht vor.  ;D
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echidna

« Antwort #24 am: 18. Dezember 2019, 08:48 »

Meist kommen durch das Ehrenamt auf Sylt immer nochmal paar Tage Sonderurlaub raus, die ich dann im Laufe des Jahres für Kurztrips nutze!
Welche Art von Ehrenamt verschafft einem denn zusätzliche Sonderurlaubstage? Sowas würde mich dann auch interessieren...
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Kama aina

« Antwort #25 am: 18. Dezember 2019, 23:28 »
Ich bin Rettungsschwimmer an einem Kinder- und Jugendstrand.
Und mein Arbeitgeber vergütet mir diese "Förderung der Jugendarbeit" mit 5 Tagen Sonderurlaub (Sprich: 2 Wochen Rettungsschwimmer = 5 anstatt 10 normale Urlaubstage)! Und diese 5 gewonnen Tage kann ich dann natürlich schön für 1-2 Kurztrips investieren!
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echidna

« Antwort #26 am: 19. Dezember 2019, 08:22 »
Okay, das hängt also vom Arbeitgeber ab, ob einem sowas als Sonderurlaub vergütet wird? Ich fürchte, da kann ich bei meinem Arbeitgeber lange warten...
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Kama aina

« Antwort #27 am: 19. Dezember 2019, 14:22 »
Also im Regelfall muss dir jeder Arbeitgeber, wenn es eine gefördertes Ehrenamt ist, Sonderurlaub gewähren. So die Theorie. Natürlich machen das nicht viele und wenn es dir gewährt wird, dann ist es aber auch nicht bezahlt!
Also quasi unbezahlter Urlaub!

Hab da recht Glück, dass es bei mir gefordert wird!
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new_horizons

« Antwort #28 am: 23. Dezember 2019, 18:50 »
Mit festem Job versuche ich im Frühjahr 2 Wochen und im Herbst noch einmal zwei oder drei weg zu fahren. Immer außerhalb der Schulferien.  8)

Bis ca. 30 war ich regelmäßig länger unterwegs, oft zwischen zwei Jobs mehrere Wochen oder dann den ganzen Winter in Asien und habe im Frühjahr wieder einen Job gesucht.

Danach, mit Kind, war ich halt in den Schulferien weg aber eine grössere und weitere Reise pro Jahr mussten trotzdem sein und der Anhang musste mit, auch wenn es durch den Dschungel ging.

Dann, wieder unabhängig und etwas gespart, folgte eine Reise für 2,5 Jahre am Stück und in über 30 Länder. Kommt bei mir übrigens bei der Jobsuche recht gut an im CV.  ;D
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echidna

« Antwort #29 am: 27. Dezember 2019, 08:26 »
Dann, wieder unabhängig und etwas gespart, folgte eine Reise für 2,5 Jahre am Stück und in über 30 Länder. Kommt bei mir übrigens bei der Jobsuche recht gut an im CV.  ;D
Das hängt wahrscheinlich von der Art des Berufs ab. Hier bei mir am Arbeitsplatz interessieren sich die meisten überhaupt nicht für das Thema Reisen und es bringt auch keine Vorteile. Insbesondere mein Chef reist so gut wie nie und er nimmt auch nie länger als ein paar Tage Urlaub am Stück.
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