Thema: Wie teilt ihr euren Jahresurlaub auf?  (Gelesen 7824 mal)

new_horizons

« Antwort #30 am: 28. Dezember 2019, 12:46 »
Dann, wieder unabhängig und etwas gespart, folgte eine Reise für 2,5 Jahre am Stück und in über 30 Länder. Kommt bei mir übrigens bei der Jobsuche recht gut an im CV.  ;D
Das hängt wahrscheinlich von der Art des Berufs ab. Hier bei mir am Arbeitsplatz interessieren sich die meisten überhaupt nicht für das Thema Reisen und es bringt auch keine Vorteile. Insbesondere mein Chef reist so gut wie nie und er nimmt auch nie länger als ein paar Tage Urlaub am Stück.

Nein, leider arbeite ich nicht in der Reisebranche sondern in einem "normalen" Büro-Job. Das hing jeweils von den Personal-Verantwortlichen ab die das spannend oder mutig fanden was ich da machte und mich darum kennen lernen wollten. Meine Kollegen sind und waren öfters völlig verblüfft und verstanden nicht, dass man den Job aufgibt und auf Weltreise geht.  8)
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Jens01

« Antwort #31 am: 02. Januar 2020, 09:55 »
Postiverweise muss ich gestehen, dass ich meine Urlaube flexibel machen kann. In der Regel muss ich das mit meinen Team absprechen, dann geht das auch sehr kurzfristig.

Zeitlich gebe gedanklich immer/oft das Frühjahr (März/April) und Mai an. Sowie meist der September. Da ich nicht an Schulzeiten gebunden, bin ich schlicht zu geizig um die überhöhten Preise im Sommer zu bezahlen. Zudem sind dann auch bekannte Reiseziele nicht so überlaufen.

Zudem verzichte ich mittlerweile drauf, an unsinnigen Brückentagen Urlaub zu nehmen. 1 Tage mehr Stress oder arbeiten, da entscheide ich mich lieber für arbeiten.
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Jens01

« Antwort #32 am: 02. Januar 2020, 10:02 »
Also ich wundere mich immer mehr über diesen thread und die Antworten hier.  :o

Ich hatte bisher immer den Eindruck, hier im Forum tummeln sich nur Langzeitreisende und Vielreisende und habe mich schon öfter gefragt, wie Ihr das mit der Zeit eigentlich anstellt. Und jetzt lese ich, dass Ihr alle nur sehr beschränkte Zeiten für Reisen habt und diese auch noch so genau planen müsst.
Was bin ich froh, dass ich schon älter bin  ;) :-*
Aber wartet nur, irgendwann geht Ihr auch in Rente. Und das geht schneller als Ihr heute denkt. ;D

Beate

Naja Beate sehe es mal so, einige Menschen müssen sich die Weltreise oder Langzeitreise über Angespartes finanzieren. Um das zu stemmen, muss man meistens über mehrere Jahre sein Lebensstil runterfahren und was beiseite legen. Das kann lange dauern. Dann freut sich derjenige bereits Jahre vorher die Reise anzutreten (so auch ich). Hat weniger mit der reinen Planung zutun als mehr mit eine emotionalen Stütze.
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Reisefreund

« Antwort #33 am: 03. Oktober 2020, 23:08 »
Sehr unterschiedliche Typen sind hier dabei, sehr interessanten zu lesen. Ich selber bin ein typischer Spontanreiser. Bei größeren Reisen plane ich natürlich auch ein wenig in Vorraus, aber keine Planungen für das ganze Jahr. Dafür liebe ich es einfach die Situation zu begutachten und je nach Lust und Laune zu buchen.
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gismarett

« Antwort #34 am: 04. Oktober 2020, 00:03 »
Aufgrund vieler Freiheiten plane ich meine 28 Tage Urlaub von Jahr zu Jahr ganz unterschiedlich ein. Zudem habe ich sehr häufig viele Stunden auf meinem Arbeitszeitkonto, wodurch ich pro Jahr im Schnitt nochmal auf ca. 20-30 Tage Überstundenabbau komme.

Solange ich nicht auf eine längere Reise gehen kann, plane ich 1-2 Urlaube pro Jahr fest ein. In diesem Jahr hat man ja gesehen wie gut das geklappt hat  ::) Dementsprechend habe ich die meisten meiner Reisen dann doch sehr spontan geplant und zumeist nur wenige Tage vorher den Urlaub beantragt (Bei kürzeren Trips <=2 Wochen ist das zumeist unproblematisch. Bei langeren Reisen muss ich das allerdings schon vorplanen.). Kurztrips sind zumeist eher spontan (Planungvorlauf ca. 4 Wochen vorher bishin zu ich fahre morgen los).

in der Regel teile ich mir den Urlaub so ein, dass ich in Q2, Q3 oder Q4 jeweils einen kurzen Urlaub in Europa machen kann. Zumeist handelt es sich dabei 2x um einen verlängerten Wochenendausflug (2-3 Tage Urlaub + Wochenende) und nochmal um einen Urlaub 7-10 Tage + Wochenende. In Q1 nehme ich mir zumeist nicht frei oder eben nur 1-2 Tage zum entspannen oder für Termine. Zudem mache ich ab und zu einen größeren Urlaub geplant - 3-4 Wochen. Dann entfällt allerdings einer der Urlaube in Q2, Q3 oder Q4.
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Reisender215

« Antwort #35 am: 06. Oktober 2020, 10:40 »
Ab Dezember bis Ende März frei. Dann im Sommer nahezu durcharbeiten.  2-3 Wochen gehen aber auch mal , wo ich frei mache .
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echidna

« Antwort #36 am: 06. Oktober 2020, 11:37 »
Ab Dezember bis Ende März frei. Dann im Sommer nahezu durcharbeiten. 

Das finde ich ehrlich gesagt auch wieder ziemlich stressig. Vor allem, wenn man von einem langen Urlaub im März zurückkommt und fast den ganzen langen Sommer ohne Urlaub vor sich hat.

Am liebsten bin ich ja eher spontan, und wenn es geht, plane ich eher kurzfristig nach Lust und Laune (und Wetter).
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Reisender215

« Antwort #37 am: 06. Oktober 2020, 19:57 »
2-3 Wochen im Sommer sind auch 15 Tage zzgl. Brückentage.  Für 8 Monate guter Urlaub :)
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Jens01

« Antwort #38 am: 09. Oktober 2020, 10:16 »
Ab Dezember bis Ende März frei. Dann im Sommer nahezu durcharbeiten. 

Das finde ich ehrlich gesagt auch wieder ziemlich stressig. Vor allem, wenn man von einem langen Urlaub im März zurückkommt und fast den ganzen langen Sommer ohne Urlaub vor sich hat.

Am liebsten bin ich ja eher spontan, und wenn es geht, plane ich eher kurzfristig nach Lust und Laune (und Wetter).

Dachte ich auch früher. Sommer ohne frei ist blöd. Mittlerweile bin ich gerne derjenige der von Juni bis Ende August durcharbeitet. Kurzurlaub übers WE mal ausgenommen. Bin leider der Mensch, der nicht viel mit Menschenmassen anfangen kann. Ein überfüllter Strand, nein danke. die völlig überrannte Stadt. Auch nein danke. Dann doch lieber die Stadt besuchen , wenn es leer ist und mit nem Pulli an. Zumal ein Arbeiten während des Sommers, wenn gefühlt alle Urlaub haben auch entspannt ist. Man kommt voran, weil die die Arbeiten, nicht an den Urlaub in den nächsten 2 Wochen denken.
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Marla

« Antwort #39 am: 10. Oktober 2020, 16:06 »
2-3 Wochen im Sommer sind auch 15 Tage zzgl. Brückentage.  Für 8 Monate guter Urlaub :)

Ich kann auch nicht nachvollziehen, was man an 4 Monaten komplett frei plus 2-3 Wochen zwischendurch auszusetzen haben könnte ;) Bei mir sah es dieses Jahr ähnlich aus, und nächstes Jahr scheint es auch wieder hinzukommen. Ich werde mindestens 3 Monate freimachen ab April. Die ersten Wochen habe ich vor, eine Weiterbildung zu machen und danach (vielleicht auch schon vorher, wenn die Weiterbildung virtuell stattfindet) zu reisen. Natürlich nur, wenn es dann Länder gibt, in die man problemlos reisen kann. Aber das steht ja noch in den Sternen.
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Reisender215

« Antwort #40 am: 10. Oktober 2020, 19:18 »
Ich würde die 4 Monate auch gern anders aufteilen . Also 2 Winter 2 Sommer. Jedoch bin ich selbständiger Handwerksmeister.  Die Kohle muss verdient werden und die Arbeit ist im Winter generell weniger.
Anfangs hatte ich gar 6 Monate Pause und dann 6 Monate Arbeit.  Als Single war das immer easy :-D bin dankbar,  das Sie da so tolerant ist .
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Marla

« Antwort #41 am: 10. Oktober 2020, 21:06 »
Für mich war das einer der Gründe, warum ich mich selbstständig gemacht habe und bisher hab ich es auch nicht bereut. 6 Monate arbeiten und 6 Monate frei wäre natürlich noch besser. Mal schauen, ob das irgendwann bei mir möglich ist. Auf jeden Fall finde ich auch im Winter frei besser, solange man dann weiter weg fahren kann. Im Sommer hab ich auch früher nie Urlaub gemacht, da bin ich lieber zuhause. Aussuchen, wann im Jahr ich die Auszeit mache, kann ich mir das aber nicht, da meine Projekte immer unterschiedlich dauern, so zwischen 6 und 12 Monaten.
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