Thema: Routenplanung 3.0 (hoffentlich die letzte)  (Gelesen 4876 mal)

dirtsA

« Antwort #15 am: 29. August 2019, 21:19 »
Das glaube ich ja, dass das für manche Leute toll ist und Sinn macht! :) Sonst würden diese Unternehmen ja gar nicht existieren. Alleine kann ich es auch mehr nachvollziehen, da ansonsten Mietauto und Sprit ziemlich teuer werden kann, wenn man es nicht teilt und man eben auch nicht überall immer Gesellschaft findet dann!
Also Safari ist für mich in einem Nationalpark mit wilden Tieren rumzufahren und dabei möglichst viel zu sehen :) Die besten Chancen wird gesagt, dass man früh morgens und spät nachmittags (abends) hat - war aber bei uns überhaupt nicht so, sondern bunt gemischt. Weiß nicht, was man da anders definieren könnte? :) Klar sitzt man in einem offenen Safari-Auto höher und evtl. besser als in einem normalen Auto. Aber ich hatte ja in meinem ersten Post dazu auch nicht gemeint, dass die beiden gar keine Safaris buchen sollen. Sondern dass ich eine so durchgehende Tour nicht toll finden würde. Dann lieber flexibel zeitlich selbst herumreisen und vor Ort dazu buchen, was man braucht. Oder eben Mietauto und ganz selbst machen - je nach Land. Aber ich denke, das hilft MasterM jetzt auch nicht weiter ;) Schließlich scheint deren Entscheidung für die lange Tour gefallen zu sein - und das ist doch auch gut so, wenn es für die beiden so passt :)
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Vombatus

« Antwort #16 am: 30. August 2019, 09:02 »
Ok, dann ist Lipe wohl eher nicht auf unserer Liste. Lanta hoert sich aber echt schon an.

In dem Zusammenhang empfehle ich sich auch mit "Koh Bulon" zu beschäftigen.
https://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=14797.msg102838#msg102838
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MasterM

« Antwort #17 am: 30. August 2019, 09:59 »
Koh Bulon hoert sich gut an. Im Endeffekt kommt es ja auch darauf an, was man sucht. Ich war 2018 mit Kumpels auf Samui und Phangan unterwegs. Dafuer sind die Inseln halt genau richtig. Mit Freundin allein eher nich so. Da soll es dann eher die ruhigere Variante werden. Deshalb danke fuer den Tipp. koennte mir gut vorstellen, dass wir von Phuket starten, Lanta anfahren und dort verweilen und dann weiter nach Bulon fuer ein paar Tage. Muss nochmal die Verbindungen checken (auch weiter nach Langkawi). Sounds promising. Fuer den Start und um erstmal in den Modus zu kommen bestimmt ein guter Einstieg.

Nochmal zu den Touren und unseren Beweggruenden:

Bin ja eigtl. nicht der Tourenfan, weil es halt oftmals nervig ist. Vor Africa habe ich aber echt Respekt vor der Selbstorganisation. Als wir damals durch Namibia und Botswana durch sind, fuhren wir stundenlang durch Einoede ohne viele Menschen zu treffen. Und dann stand da irgendwo im nirgendwo ein Zeltplatz, wo man uebernachtet. Ich hab mich halt oft gefragt, ob ich das Ding auch allein ohne Ortskenntnis gefunden haette. Deshalb das Sicherheitsbedenken nciht wirklich wegen den Menschen, sondern wegen der oertlichen Umstaende. Wir haben auch 2 Biker in der Wueste von Namibia getroffen. Denen is das Bike verreckt und dann standen die halt und mussten auf nen Samariter warten. Wir wollten die beiden zwar mitnehmen, aber die Guides haben das aus Sicherheitsgruenden abgelehnt. Knifflig, weil es halt company policy ist. Und wenn was passiert waere, haetten die Guides derbe Probleme bekommen. Is schon nciht risikolos, wenn man allein unterwegs ist. Vllt war Namibia da aber auch das Extrembeispiel.

Anderer Punkt ist, dass so ne Gruppenreise auch mal eine nette Abwechslung zum Individualreisen is. Gruppen kann man sich nicht aussuchen, aber wenn ein paar coole Typen dabei sind, kann das schon lustig werden. Halt mal Abwechslung.

Und um ehrlich zu sein, ich finds auch ganz geil mal andere die Planung machen zu lassen. Just lean back and relax.
Aber ihr habt mich auch ein bisschen angefixt. Ich werd mich nochmal belesen, wie andere das individuell gemeistert haben.  Lets see. Ein bisschen Zeit is ja noch. ;-)

Ich war damals uebrigens auch mit N*mad unterwegs. Die bieten Touren fuer die DACH-Region an, wo ein freelance Uebersetzer dabei ist. Ratet mal, wer das war. War ein easy Job, da die meisten trotzdem gut englisch konnten. Am Ende hab ich sogar einen kleinen Betrag als Aufwandsentschaedigung bekommen und konnte trotzdem alle Aktivitaeten mitmachen. Von allein waere ich wahrscheinlich sonst auch nicht auf den Trichter "Gruppenreise" gekommen. Sowohl finanziell als auch sonst. 
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dirtsA

« Antwort #18 am: 30. August 2019, 12:12 »
Das ist ja genial, dass du so als Übersetzer mitkonntest damals! Das sind dann natürlich andere Umstände, da hätt ich sicher auch nicht nein gesagt ;D

Die Campingplätze sind alle auf iOverlander und Maps.Me. Sind also super easy zu finden. Haben auch meistens irgendwo in der Pampa übernachtet.
Probleme können auf Reisen auch anderswo auftreten und ganz anderer Art. Ich denke da zB an die böse Wundinfektion von meinem Freund auf Ambrym in Vanuatu, wo Hygiene ein Fremdwort war und es nicht mal fließend Wasser, geschweige denn einen Arzt gab.
Namibia ist natürlich sehr dünn besiedelt. In Botwana sieht das schon ganz anders aus. Wichtig ist halt, dass man sich auf die häufigsten Probleme einstellt: Platten (man bekommt 2 Ersatzreifen mit), und immer genug Wasser (20L Kanister bekommt man mitgegeben) und Essen für ein paar Tage mit hat. Aber das macht ja sowieso Sinn, auch wenn nichts passiert. Auf jeder Strecke sind uns auch in der Nebensaison min. 10 Autos entgegengekommen. Also sooo lange würde man im Zweifel wohl nicht warten. Lies dich gerne mal durch unseren Blog, wenn du magst! ;) Aber zu Kenia und Tansania kann ich halt nichts sagen, vielleicht ist das dort auch schwieriger mit Leihauto! Wobei ich viele kenne, die Tansania mit Öffis bereist haben und dann Touren vor Ort dazu gebucht haben.

Aber ich verstehe auch total, was du damit meinst:
Zitat
Und um ehrlich zu sein, ich finds auch ganz geil mal andere die Planung machen zu lassen. Just lean back and relax.
;D
Das hat schon was auf einer so langen Reise! Ich hab das auch immer genossen, wenn wir für 3-4 Tage irgendwo eine Tour gebucht haben. Nur mir persönlich wäre halt der Zeitraum zu lange :)
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