Ich hab selbst eine einjährige Tochter, meine Frau kommt aus Mittelamerika, d.h. natürlich besuchen wir ihre Familie auch im Kleinkindalter. Und ja, bei Tipps von Fremden fang ich an, die Augen zu verdrehen. Der sehr große Teil an Eltern weiß schon sehr gut, was für das eigene Kind am besten ist und wie es zu erziehen ist, was es darf oder nicht darf.
Ich bin (beruflich bedingt) ein Vielflieger, und natürlich gibt es Kinder, die ab und an mal schreien, weinen oder so. Das tun sie aber auch nie länger als ein paar Minuten, und nicht über Stunden. Und Schreien / Weinen tun Kinder auch zu Hause, oder in der Therme in Mitteleuropa. Einfach weil die Windel voll ist, ihnen langweilig ist, sie Hunger haben, usw.
Auch kleine Kinder lernen und verstehen schon viel, und es erweitert ihren Horizont.
Eltern haben ihre Reisegewohnheiten, und kennen die Bedürfnisse oder die Angewohnheiten ihrer Kinder am besten, und müssen beides auch beim Reisen unter einen Hut bringen. So sind Eltern, die schon bisher immer in AI-Clubs gefahren sind, nicht jene, die dann mit Kind mit Rucksack durch Südostasien reisen. Und so werden wir auch weiterhin auf Fernreisen auch mit unserer kleinen Tochter gehen. Weil der Strand hier, und der Markt mit neuen Gerüchen, etc. dort auch fürs Kind im Kleinkindalter eine Erfahrung ist, die sie ins Leben (unbewusst oder bisschen bewusst) mitnehmen.