Ich habe jetzt nicht alles gelesen, was die Leute so schreiben. Aber da scheint mir auch sehr viel Halbwissen verbreitet zu werden.
Zunächst das Wichtigste: Gute Köche sind im Ausland sehr gefragt und du bekommst auch durchaus anständige Löhne. Als Ausländer wären ja allenfalls 5-Sterne-Hotels dein Arbeitgeber und keine Garküchen auf Bangkoks Nebenstrassen. Ich kenne deine Qualifikation nicht, aber wenn du im Ausland leben und arbeiten möchtest, halte ich das für die beste Methode.
Die hier mehrmals vorgetragene, sehr skeptische Haltung zum digitalen Nomadismus teile ich nicht so ganz und halte sie für eine unzulässige Verallgemeinerung. Es gibt natürlich eine paar Scharlatane, die dir einen grandiosen Lebensstil versprechen, wenn du ihr massiv überteuertes E-Book kaufst. Aber das ist eine kleine Minderheit.
Es gibt digitale Nomaden in allen möglichen Bereichen. Viele haben sich im Bereich selbstständig gemacht, in dem sie zuvor gearbeitet gearbeitet haben. So bringen sie Erfahrungen und vielleicht sogar schon einen Kundenstamm mit.
Wenn dir aber bei massivem Nachdenken keine Idee kommt, wie du als digitaler Nomade Geld verdienen kannst, dann ist das möglicherweise ein Zeichen dafür, dass dir schlicht eine der wichtigen Grundlagen fehlt, die du als digitaler Nomade brauchst: Das Entdecken von Marktlücken.
Daher würde ich dir eher dazu raten, deine Kompetenzen zu stärken und im Ausland eine gute Stelle zu finden.