Thema: Südafrika - Herbst 2017  (Gelesen 4551 mal)

dirtsA

« Antwort #15 am: 14. Juli 2017, 14:28 »
Hlane NP und Mlilwane NP waren bei und quasi tierleer.
Im Mlilwane haben wir ein Krokodil und 2-3 Gazellen gesehen. Im Hlane ne einzelne Giraffe und 3 Hippos im Pool. War beides extrem ausgetrocknet und eben komplett leer...

Hlane NP hat uns noch dazu wegen der Abzocke beim Buffet und den unfreundlichen Angestellten überhaupt nicht gefallen.
Mlilwane NP macht ohne 4WD aus meiner Sicht keinen Sinn, auf den Sandhügeln sitzt man zu leicht auf. Auch für Hlane NP wäre 4WD nicht verkehrt gewesen - mehr gesehen hätte man aber auch nicht.
Achja und im Hlane NP ist der interessanteste Teil nicht für self drive zugänglich sondern nur mit organisierter Safari-Tour (dort wo die Wildkatzen sind), die für den kleinen NP extrem teuer war und wir daher nicht gemacht haben.
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Kama aina

« Antwort #16 am: 14. Juli 2017, 15:02 »
Ja! Jetzt erinnere ich  mich wieder! Die Geschichte war das! Bei uns war der Mlilwane ja richtig schön grün und tierreich!
Aber Chaotin ist ja so wie du auch im Herbst da! Da könnte es natürlich genauso ausgetrocknet sein.

Ich wäre gerne in den Hlane, aber zeitlich hatte es halt nicht gepasst! Aber das mit den organisierten Touren hätte mich dann auch sehr geärgert. Wie war der Park denn landschaftlich, wenn du ihn dir Grün vorstellen würdest?

Ich bin ja eh ein Verfechter der 4WD für die Parks.
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dirtsA

« Antwort #17 am: 14. Juli 2017, 15:10 »
Zitat
Ich wäre gerne in den Hlane, aber zeitlich hatte es halt nicht gepasst! Aber das mit den organisierten Touren hätte mich dann auch sehr geärgert. Wie war der Park denn landschaftlich, wenn du ihn dir Grün vorstellen würdest?
Trotzdem eher langweilig; recht flach und das selbst befahrbare Gebiet ist nicht so gross.
Kurz: Deshalb musst du sicher nicht zurück oder denken, dass du gross was verpasst hast! ;)

Zitat
Ich bin ja eh ein Verfechter der 4WD für die Parks.
Ist halt alles eine Kostenfrage. 4WD sind nun mal unglaublich teuer als Mietautos...
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Kama aina

« Antwort #18 am: 14. Juli 2017, 16:00 »
1. Nein! Das stimmt! Also ich denke Swasiland gehört zu den Ländern in die ich wohl nicht mehr kommen muss, es sei denn ich kombiniere die Ecke dort nochmal mit Mozambique oder so. Tauchen würde ich da bestimmt auch gerne mal. Vor allem nach deinen tollen Berichten. Aber nur für Swasiland dahin. Ehr nicht.
Ganz anders Lesotho!

2. Ja da hast du natürlich Recht. Aber das Thema haben wir ja auch lang und breit genug ausgeführt. Ich hab den 4WD auf jeden Fall genossen und kann es so weiterempfehlen.
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Moehli

« Antwort #19 am: 19. Juli 2017, 21:32 »
Mich hat der Hluhluwe mehr fasziniert als der Kruger NP, da die Landschaft schöner ist, wir mehr Tiere gesehen haben und weniger Leute unterwegs waren.
Auch die Unterkunft auf dem Hügel war sehr schön: Abends die Hyänen im Garten/bei der Grillstelle und am nächsten Morgen ein traumhafter Sonnenaufgang.
Ich würde auf jeden Fall wieder dort übernachten, am besten sogar zweimal.

Bei der Panoramaroute haben wir eine schöne Wanderung bei den Rondavels gemacht, "Leopard Trail" soweit ich mich erinnern kann. Es ging durch viel Dschungel, an kleinen Bächen und Wasserfällen vorbei und am Ende kommt man wieder oben beim Aussichtspunkt raus. Falls ihr das einbauen wollt (ca. 2h-Wanderung), dann wäre eine Übernachtung in der Gegend wahrscheinlich sinnvoll.

Kama aina

« Antwort #20 am: 21. Juli 2017, 07:43 »
Also ich finde man kann die beiden Parks in ihrer Gesamtheit nicht wirklich landschaftlich vergleichen.
Und das Aufkommen von Touristen und Tieren ist natürlich auch immer stark Glück- und vor allem Ortsabhängig.
Wir hatten im Hluhluwe manchmal mehr Touri-Staus als im Krüger. Beim Leoparden im Krüger auf ner Hauptverkehrsstraße hatten wir weniger Autos stehen als bei Nashörnern im Hluhluwe.
Aber ich gebe dir recht, dass der Hluhluwe landschaftlich sehr sehr schön ist und wenn wir nochmal zurück kommen, dann würden wir wohl auch mindestens eine Nacht im Park verbringen, damit wir die beiden Teile ausgiebig bestreifen können.
Einfach mega schön die Gegend dort.
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dirtsA

« Antwort #21 am: 21. Juli 2017, 08:24 »
Da kann ich mich nur anschliessen! Ist alles eine Glückssache - so ist halt die Natur ;)
Ich fand den Hluhluwe NP auch landschaftlich schöner (wie eigentlich jeder denk ich mal) und wir haben dort v.a. grosse Tierherden gesehen und viele Nashörner. Im Kruger NP waren es dafür mehr Wildkatzen. Aber kann natürlich auch umgekehrt passieren (wobei der Hluhluwe schon für die Nashörner bekannt ist).

Man sollte sich halt einfach beide anschauen :)
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GschamsterDiener

« Antwort #22 am: 21. Juli 2017, 13:06 »
Vielleicht als Kontrastmeinung: Ich fand den Hluhluwe ausgedörrt und absolut tierleer vor. Manchmal hat man halt das Pech, eine Trockenphase zu erwischen, in der sich dann alle Tiere aus dem Park verziehen. Nicht mal Nashörner haben wir gesehen.

Den Mountain Zebra NP fand ich dafür sehr schön, wenn auch ohne Big 5.
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Kama aina

« Antwort #23 am: 21. Juli 2017, 13:45 »
Ja genau! Der Punkt ist glaube ich ganz untergegangen bisher.
Im Herbst wenn Chaotin da ist, wird es wohl sehr trocken im Hluhluwe sein. Im Krüger wohl genauso. Das sollte man immer bei seinen Vorstellungen im Kopf haben. Die tiefgrüne Vegetation wird es dann wohl nicht mehr so geben!
Aber im Krüger hat es den Vorteil, dass sich um die Wasserlöcher viel Getiers sammelt!
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dirtsA

« Antwort #24 am: 21. Juli 2017, 13:55 »
Hmm also denke bei der Trockenheit da eher an den Sommer (unseren). Ab Oktober regnet es ja hier und da. Bei uns war der Hluhluwe komplett grün letztes Jahr im Oktober. Aber dafür auch recht verregnet was etwas genervt hat. Kruger NP war aber bei uns auch noch komplett ausgetrocknet...

Wie auch immer, etwas Flexibilität hat sie ja eingeplant, dann kann man ja immer nochmal einen Tag mehr bleiben oder doch früher los - je nachdem, wo es gerade wie aussieht ;)
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Kama aina

« Antwort #25 am: 21. Juli 2017, 15:29 »
Das stimmt! Und vor allem hat die Trockenheit ja auch ihren Reiz! Und den Vorteil, wenn Tiere da sind, sieht man sie besser und schneller als durch das dicke Grün!
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chaotin

« Antwort #26 am: 23. Juli 2017, 16:12 »
Hmm also denke bei der Trockenheit da eher an den Sommer (unseren). Ab Oktober regnet es ja hier und da. Bei uns war der Hluhluwe komplett grün letztes Jahr im Oktober. Aber dafür auch recht verregnet was etwas genervt hat. Kruger NP war aber bei uns auch noch komplett ausgetrocknet...

Wie auch immer, etwas Flexibilität hat sie ja eingeplant, dann kann man ja immer nochmal einen Tag mehr bleiben oder doch früher los - je nachdem, wo es gerade wie aussieht ;)

Ja genau ein wenig flexibel sind wir ja und noch mehr falls wir in den Drakensbergen unser Programm aufgrund von schlechtem Wetter kürzen sollten. Im Royal Natal planen wir den Sentinel Peak Hike (oder wie auch sonst man ihn nennt). Hat den schon wer von euch gemacht? Im Internet liest man des öfteren, dass der Weg schlecht ausgeschildert sein soll, ist das wirklich so und wie "schlimm" sind die chain ladders wirklich? So ein wenig neige ich ja zu Höhenangst  :-\

Und noch eine Frage zum Thema Mückenschutz. Wir haben noch etwas Restbestände vom guten Soffell aus SOA. Gibt es in Südafrika auch gute und günstige Sprays, so dass es sich nicht lohnen würde in Deutschland was zu holen?
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dirtsA

« Antwort #27 am: 23. Juli 2017, 17:52 »
Wir sind nur zum Wasserfall gewandert, was aber auch schon sehr schön war! Wollten eigentlich auch auf den Gipfel, haben dazu aber weder im Vorfeld noch vor Ort vernünftige Infos finden können. Brauchbare Wanderkarten oder so gab es nicht. Kommt wohl drauf an, wie erfahren ihr im Bergsteigen seid, ob ihr es riskieren könntet, oder nicht! Im Amphitheater Backpackers werden sie euch auf jeden Fall davon abraten, die Tour allein zu machen, aber klar, die wollen ja auch ihre organisierte Tour verkaufen. ::) Wäre aber wenn ihr nicht unbedingt allein unterwegs sein wollt, im Zweifelsfall auch eine Möglichkeit.

Zitat
Gibt es in Südafrika auch gute und günstige Sprays, so dass es sich nicht lohnen würde in Deutschland was zu holen?
Wir mussten zwar keinen kaufen, hier würde ich mich aber es dem Fenster lehnen und behaupten: Ja, definitiv! In einem Land, wo im Osten sogar Malaria-Gebiet ist, gibt es in jedem Fall ausreichend Moskito-Schutz zu kaufen. Übrigens haben wir im Okt so gut wie keine Moskitos gesehen/gehört. Am "meisten" noch in der Drakensberg-Gegend.
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Kama aina

« Antwort #28 am: 24. Juli 2017, 07:47 »
Kommt drauf an wieviel der Guide kostet würde ich mir den wohl auch leisten! Die Leute in den ärmeren Regionen in den Drakensbergen leben von dem Bergtouristmus. Es ist meist die einzige Möglichkeit für sie Geld zu verdienen.
Der Vorteil eines Guides ist sehr hoch denke ich. Ihr lauft nicht Gefahr euch zu Verlaufen, er kennt die Schönheit der Gegend und die kleinen Geheimtips (Felsmalereien der San und usw.) und er kennt vor allem die Gefahren.

Denke auch, dass sie Mücken-Spray da haben. Wir nehmen immer unsere Auswahl mit und kaufen selten woanders, daher habe ich jetzt auch nicht aktiv drauf geachtet, ob in den Märkten so ein Spray steht.
Ein imprägniertes Moskitonetz würde ich allerdings von hier aus mitnehmen.
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dirtsA

« Antwort #29 am: 24. Juli 2017, 10:47 »
Naja, also ganz so kann man das mit dem Guide glaube ich eher nicht sehen. Wenn man übers Hostel bucht, wird wohl auch der Grossteil bei denen hängenbleiben. Und wo anders hätte ich keine Möglichkeit dazu gesehen, so entwickelt ist die Infrastruktur nahe Royal Natal noch nicht, sodass es da Tour-Büros oder sonst was gäbe ;)
Für mich persönlich hat eine guided Tour halt auch oft viele Nachteile. Man steckt in einer Gruppe fest, was bei uns oft bedeutet hat, laaaange auf langsame Leute zu warten (oder manchmal auch hinterher zu hecheln), dass sich immer Dinge verzögern weil irgendwer zu spät kommt etc. Auch sind viele Guides einfach nur nutzlos, laufen vorne weg und machen nicht recht viel mehr. Ich bin halt einfach kein Tour/Gruppen-Mensch und mach lieber selbstständig, wenns geht. Dazu spart man noch ordentlich. Aber da ist natürlich jeder anders! ;) Aber klar, wenns gut läuft, kann so eine Gruppen-Tour auch Spass machen und man lernt coole Leute kennen. Hatte ich natürlich auch schon.

Ein Moskitonetz hatten wir übrigens auch nicht mit (besitzen gar keines). Auch hier tickt jeder anders! ;) Wie gesagt gab es bei uns de facto eigentlich keine Moskitos, und in der östlichen Region (Malaria-Gebiet) waren in allen Unterkünften Netze bereits vorhanden und installiert. Hätten wir bei uns zumindest dann umsonst gekauft/mitgeschleppt... Daher wollte ich das auch nochmal relativieren!
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