Thema: Geht eine solche Routenplanung in die richtige Richtung?  (Gelesen 4736 mal)

monarina

Hi,

bei uns ist es erst in 2-3 Jahren soweit  :-X  ::) Aber gerade jetzt bin ich aufnahmefähig wie ein Schwamm  ;D

Wir legen uns natürlich noch auf keine Route fest, aber wäre schon zu wissen, ob's eher im Winter oder Sommer los geht, welche Länder sich so kombinieren lassen und und und. Mehr eine Spielerei. Ich hätte aber dennoch gerne gewusst, ob eine solche Route grundsätzlich in die richtige Richtung geht oder ob dabei etwas völlig verkehrt/zu teuer/zu viel/zu unlogisch etc. ist (damit ich gewappnet bin mit Tipps und Kniffen, wenn's dann wirklich greifbarer wird):

November | 2 Wochen | Jordanien
Dezember | 2 Wochen | Oman (eher Norden)
Dezember/Jänner | 1 Monat | Sri Lanka (West- und Südküste, Mitte der Insel)
Jänner | 2 Wochen | Laos
Februar | 2 Wochen | Kambodscha
Februar/März | 1 Monat | Vietnam
März/April | 1 Monat | Philippinen
April/Mai | 1 Monat | Neuseeland (Nordinsel)
Mai | 2 Wochen | Fidschi, Samoa oder sowas
Juni | 1 Monat | Mexiko (Yucatan)
Juli | 1 Monat | Costa Rica
August | 1 Monat | Ecuador + evtl. Galapagos? (Ist das in einem Monat empfehlenswert?)
September | 1 Monat | Peru (Amazonas + Süden)
Oktober | 2 Wochen | Bolivien (mehr zur "Durchreise", also Titicaca und Uyuni)
Oktober/November | 1 Monat | Chile (Norden, Mitte, Patagonien)
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Sherry

« Antwort #1 am: 09. März 2017, 19:18 »
Hey,

prinzipiell ist ein Monat pro Land schonmal eine gute Orientierung. Gibt es einen bestimmten Grund, warum ihr Laos und Kambodscha nur jeweils 2 Wochen machen wollt?
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Marla

« Antwort #2 am: 09. März 2017, 21:16 »
Ich denke auch, dass das meiste ganz gut passt von der Dauer und der Jahreszeit. Mir wäre es Anfang Nov. noch zu kalt in Patagonien, zumindest im Süden. 1 Monat für Ecuador inkl. Galapagos klingt sehr gut. Bissl Zeit sparen könntet ihr bei Costa Rica und Yucatán, sind doch eher kleine Länder bzw. Gegenden. Oder noch eines der Nachbarländer mitnehmen.
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dirtsA

« Antwort #3 am: 10. März 2017, 09:54 »
Grundsätzlich sieht das alles machbar aus, ein paar Anmerkungen vielleicht:

- Oman und Jordanien würde ich mir überlegen, für einen normalen Urlaub aufzusparen. Kann man ja gut in 2 Wochen machen und ist von Europa leicht erreichbar. Zudem scheint mir Nov/Dez schon etwas spät im Jahr und kühl zu sein. Die Zeit könntet ihr gut mehr in Asien gebrauchen oder früher nach NZ, denn...
- Neuseeland im April/Mai scheint schon etwas spät. Wie gesagt, wenn ihr Oman/Jordanien aufspart und stattdessen gleich nach Asien geht, würdet ihr früher ankommen, was für eure Zeit in NZ bestimmt zuträglich wäre!
- Mexiko und Costa Rica im Juni/Juli ist natürlich nicht ganz ideal von der Reisezeit, aber ihr könnt natürlich Glück haben. Ich war mal Ende Mai in Yucatan und es hat mal 4 Tage am Stück geregnet, das war halt ärgerlich und kann vorkommen. Ausserdem liegen die beiden Länder natürlich nicht nebeneinander und Flüge in der Gegend sind nicht ganz billig. Ihr findet ähnliche Landschaften jeweils auch in den Nachbarländern, z.B. gibts in Guatemala auch tolle Vulkane. Schaut euch das vielleicht nochmal an, ob ihr nicht lieber 2-3 Länder, die nebeneinander liegen machen wollt. Bzw. ob ihr das überhaupt wollt, in der Regenzeit.
- Ecuador + Galapagos lässt sich durchaus gut in einem Monat machen. Ecuador ist ja klein und Galapagos ist ja meistens eine Sache von einer Woche oder so. Also das passt schon!
- Bolivien würde ich mir überlegen, mehr Zeit einzuplanen. Bisher habe ich noch von niemandem gehört, der nicht schwer begeistert von dem Land war ;)
- Evtl. eine Überlegung wert, Mittelamerika auszulassen (auch Yucatan und Costa Rica lassen sich jeweils gut als normale Urlaube von Europa aus machen), und mehr Zeit für Südamerika zu haben. Evtl. dafür schon ganz im Norden in Kolumbien starten und im eigenen Reisetempo weiterreisen. wenn ihr am Ende noch Zeit übrig habt, könnt ihr immer noch über Argentinien wieder gen Norden zurück, Brasilien,... Vorteil: Ihr seid in Südamerika zur besten Zeit unterwegs und spart euch ein paar teurere Flüge.

Ich denke, was bei euch noch der Fall ist, ist, dass ihr in alle Länder von eurer Bucket List innerhalb dieser Weltreise wollt? ;) Das muss aber doch nicht sein oder!? Aufgehoben ist schliesslich nicht aufgeschoben! Ihr habt ja jetzt noch 2-3 Jahre Zeit, wo ihr noch 2-3 Urlaube machen könnt (sofern das Budgettechnisch möglich ist). Fahrt da doch nach Jordanien, Costa Rica, Mexico! Und Oman dann nach der Weltreise! Oder so ;)
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monarina

« Antwort #4 am: 10. März 2017, 17:35 »
Nein, wieso wir Laos und Kambodscha nur mit jeweils 2 Wochen veranschlagt haben, hat keinen bestimmten Grund - kommt wohl daher, dass wir darüber (noch?) nicht sooo viel wissen wie z.B. über Vietnam (welches definitiv ein Must-See ist). Laos/Kambodscha hätten wir so mitgenommen, weil's eben Nachbarländer sind.

Auch Sri Lanka ist ein Must-See... das ist der Grund, wieso wir (jetzt alles mal nur theoretisch versteht sich) erst im Februar in SOA sein werden. In Sri Lanka beginnt die gute Reisezeit nämlich erst Mitte Dezember/Jänner wieder :-/

Neuseeland nehmen wir mit, weil man ansonsten einfach nicht mehr so "günstig" dahin kommt wie bei einer Weltreise.

Würde es mehr Sinn machen, anstatt Yucatan und Costa Rica eher: Yucatan, Guatemala, Belize? Oder wäre gerade Costa Rica eher ein Must-See? Im Moment interessiert mich nämlich Yucatan und Umgebung eher, aber ich lasse mich gerne anderweitig überzeugen :-) Nur dann klappt das mit der Reisezeit wohl noch weniger...

Also mal zusammenfassend (Stand aktuell) unsere Must-Sees:
1. Sri Lanka
2. Vietnam/Siem Reap
3. Neuseeland (oder wäre es ohne um einiges günstiger? Sowohl von "dann habt ihr wo anders mehr Zeit" als auch von wegen Kosten für Flug/Aufenthalt)
4. Peru/Bolivien
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Worldonabudget

« Antwort #5 am: 10. März 2017, 21:52 »
[...]
Würde es mehr Sinn machen, anstatt Yucatan und Costa Rica eher: Yucatan, Guatemala, Belize? Oder wäre gerade Costa Rica eher ein Must-See? Im Moment interessiert mich nämlich Yucatan und Umgebung eher, aber ich lasse mich gerne anderweitig überzeugen :-) Nur dann klappt das mit der Reisezeit wohl noch weniger...
[...]

Kommt halt darauf an, was ihr gerne machen und sehen wollt, aber grundsätzlich wäre das in meinen Augen keine schlechte Wahl.

Die Yucatan Halbinsel sowie Costa Rica waren neben Kolumbien die Highlights auf unserer Reise von Kuba nach Kolumbien.

Allerdings finde ich bei Yucatan die von euch veranschlagten vier Wochen schon fast Pflicht, während Costa Rica meiner Meinung nach gut in einen dreiwöchigen Urlaub passt. Und statt der vier Wochen Costa Rica könnt ihr dann beispielsweise eine nach Belize und drei nach Guatemala und spart eine Menge Kohle für den Flug. Wenn ihr allerdings einen Schwerpunkt auf Tiere beobachten legen wollt, dann müsst ihr eigentlich auch nach Costa Rica ;)

Übrigens waren wir den gesamten Juni da und hatten zwar hin und wieder mal Regen, aber das war absolut verkraftbar. Dafür war alles etwas billiger und vor allem viel leerer.
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Rasluka

« Antwort #6 am: 11. März 2017, 01:32 »
Ich finde Ecuador UND Galapagos in 4 Wochen happig. Würde eher für Ecuador allein 4 Wochen und auf Galapagos 10 Tage bis 2 Wochen veranschlagen!
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GschamsterDiener

« Antwort #7 am: 11. März 2017, 10:15 »
Ich sehe es ähnlich wie andere hier. Jordanien, Oman, der Yucatan, Costa Rica UND Sri Lanka sind von Deutschland aus günstig und schnell erreichbar und aufgrund der überschaubaren Größe gut über Jahresurlaube abdeckbar. Ich sehe fast täglich irgendwelche 250 eur Flugschnäppchen nach Cancun.

Mein Vorschlag wäre, bei den oben genannten Ländern zumindest teilweise zu reduzieren und sich auf die Ziele zu konzentrieren, die schwer erreichbar sind. Also: NZ, Südsee - wenn ihr da hin wollt, wäre es nicht schlecht, wenn auch das Wetter passen würde. Im aktuellen Plan wäre das nicht so. Gleiches gilt für Mexiko, im Juni wärt ihr in Ecuador/Kolumbien besser aufgehoben.
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Sherry

« Antwort #8 am: 12. März 2017, 11:15 »
Nein, wieso wir Laos und Kambodscha nur mit jeweils 2 Wochen veranschlagt haben, hat keinen bestimmten Grund - kommt wohl daher, dass wir darüber (noch?) nicht sooo viel wissen wie z.B. über Vietnam (welches definitiv ein Must-See ist). Laos/Kambodscha hätten wir so mitgenommen, weil's eben Nachbarländer sind.

Ich denke, zwei Wochen lohnen sich in diesen beiden Ländern nicht. Ich selbst war bisher noch nicht in Laos, aber du wirst schnell merken, dass hier im Forum sehr davon geschwärmt wird und man dort sehr viel sehen und erleben kann. Kambodscha war für mich ein absolutes Highlight. Wir waren damals drei Wochen dort und selbst das war schon viel zu wenig. Und die Visa kosten ja trotzdem auch nicht unbedingt wenig. Vielleicht wäre es dann sinnvoller, sich auf eines der beiden Länder zu konzentrieren und das andere dann komplett wegzulassen.

Was NZ angeht, solltet ihr natürlich schon die hohen Preise im Kopf behalten. Aber soweit ich das mitbekommen habe, braucht ihr euch bei eurem Budget darüber keine allzu großen Gedanken machen. Auf eurer Route halte ich ein Zwischenstopp in NZ auf jeden Fall für sinnvoll, da ihr ja sowieso den Pazifik überqueren wollt. Und im Gegensatz zu vielen anderen Ländern auf eurem Plan kommt man da wirklich nicht so schnell wieder hin.
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Vombatus

« Antwort #9 am: 12. März 2017, 11:36 »
Man kann halt einfach (leider) nicht immer alles sehen. Das muss man irgendwie akzeptieren und das Beste für sich daraus machen.

Ich würde empfehlen sich seine Top "Must see Ziele" festzulegen, mehr als 3-5 sollten es eigentlich nicht sein in einem Jahr, ausser sie liegen alles mehr oder weniger nebeneinander. Und alle Länder/Gebiete dazwischen relativ flexibel anzusteuern.

(Ankunft X), falls vorhanden seine "MS-Ziele" ansteuern, (Abflug Ort y). Nächster Kontinent das Selbe Spiel. Wissen wo man ankommt und abfliegt, dazwischen sein "MS-Ziele" besuchen, alles weitere vor Ort.

Wenn ihr mal unterwegs seid, euer Tempo gefunden habt (was anfangs auch nicht so einfach ist) und dann die ganzen Einflüsse und Erzählungen von anderen hört, werdet ihr schnell merken, dass die vorherige Planung nicht mehr funktioniert.

Und in der Zeit der Planung kommen ständig neue Ziele hinzu, andere zücken nach hinten. Wie gesagt. Alles kann man nicht sehen. Und trotzdem wird es eine super Reise und tolle Zeit sein.
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GschamsterDiener

« Antwort #10 am: 12. März 2017, 15:43 »
Ich denke, zwei Wochen lohnen sich in diesen beiden Ländern nicht. Ich selbst war bisher noch nicht in Laos, aber du wirst schnell merken, dass hier im Forum sehr davon geschwärmt wird und man dort sehr viel sehen und erleben kann.

Persönlich bin ich kein Freund solcher pauschaler Aussagen (insbesondere, wenn diese über Länder getätigt werden, in denen man selbst nicht war). In 2 Wochen Laos kann man schon die wichtigsten Dinge mitnehmen, wenn man nicht zu den besonders langsamen Reisenden gehört. Gleiches gilt für Kambodscha, das ja sogar noch kompakter ist. Man muss ja nicht in jedem Land jeden Stein umdrehen.
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dirtsA

« Antwort #11 am: 12. März 2017, 19:55 »
Da muss ich GschmasterDiener zustimmen bzw. zumindest teilweise. Es kommt halt drauf an, was man für sich als "Highlights" bezeichnet. In Laos sind wir in 30 Tagen (Visum) gerade halt fertig geworden mit allen "unseren Highlights", in Kambodscha waren wir hingegen nach 2 Wochen inkl. einiger Tage relaxen am Strand "fertig".

@monarina - ich denke, ihr habt hier erstes gutes Feedback bekommen und wisst ja nun, wo evtl. die Schwachpunkte eurer geplanten Route liegen. Ich würde mich jetzt einfach in die Länder vertiefen, viele Blogs lesen etc. um eine Idee zu bekommen, was am Ende realisierbar ist.
Realistisch gesehen wird sich eure Route noch sehr viele Male ändern in den 2-3 Jahren, die ihr noch vor der Reise habt. Das war bei mir und bei den meisten hier im Forum auch so ;) Das ist ganz normal im Planungsprozess, weil man irgendwann auf ein neues, interessantes Land stoßt, was einen dann auf einmal mehr interessiert als was anderes etc. etc.
Also ich würde die Route jetzt mal als Grundlage nehmen und die schon erwähnten kritischen Punkte überdenken bzw. durch Recherche herausfinden, wie viel einen das ausmacht (also z.B. Regenzeit in bestimmten Ländern).

Viel Spaß bei der Planung :)
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Sherry

« Antwort #12 am: 12. März 2017, 23:00 »
Persönlich bin ich kein Freund solcher pauschaler Aussagen (insbesondere, wenn diese über Länder getätigt werden, in denen man selbst nicht war). In 2 Wochen Laos kann man schon die wichtigsten Dinge mitnehmen, wenn man nicht zu den besonders langsamen Reisenden gehört. Gleiches gilt für Kambodscha, das ja sogar noch kompakter ist. Man muss ja nicht in jedem Land jeden Stein umdrehen.

Laos war auch auf unserer Reise fest eingeplant, aber nachdem wir länger als geplant in Kambodscha geblieben sind, hätten auch wir letztendlich nur noch zwei Wochen Zeit für Laos gehabt. Nach reichlich Recherche war für uns klar, dass uns das zu wenig Zeit für dieses Land ist und haben es deshalb ausgelassen. Und dabei gehören wir defintiv zu den eher schnell Reisenden. Die Aussage war also nicht pauschal, sondern meine Meinung  ::) Ziemlich pauschal klingt es für mich aber zu sagen, dass es in einem kompakten Land nicht viel zu sehen gibt... Vielleicht will monarina ja nicht einfach nur "die wichtigsten Dinge mitnehmen", schließlich plant sie für andere Länder ja auch mehr Zeit ein.
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monarina

« Antwort #13 am: 13. März 2017, 09:31 »
Vielen Dank für euer Feedback :-) Ja, also wie gesagt - ich wollte grundsätzlich erst mal wissen, ob so eine Planung schon in die richtige Richtung geht (was sie ja tut... kleine Verbesserungen gibt es immer - aber jetzt weiß ich eben, wo ich ansetzen muss).

Und ob Laos und Kambodscha jeweils 2 Wochen oder für eines entscheiden und dafür 4 Wochen, wird sich nun mit der Zeit eh herauskristallisieren. Von der Reisezeit her sind ja sowieso beide gleich gut.

Ist denn die Nordinsel Neuseelands im Mai/Juni schon zu kalt bzw. schwer zu bereisen (z.B. Tongariro - Schnee?)? Mai/Juni entspräche ja wohl unserem November/Dezember, wo man defintiv eine Durchschnittstemperatur von etwa 0-10°C hat und auch Schnee (zumindest im Dezember). Kann man das vergleichen? Ich habe nur soweit gelesen, dass die Nordinsel ein milderes Wetter als die Südinsel hat, aber was bedeutet das? War jemand schon einmal in diesen Monaten vor Ort?
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chaotin

« Antwort #14 am: 13. März 2017, 10:09 »
Ist denn die Nordinsel Neuseelands im Mai/Juni schon zu kalt bzw. schwer zu bereisen (z.B. Tongariro - Schnee?)? Mai/Juni entspräche ja wohl unserem November/Dezember, wo man defintiv eine Durchschnittstemperatur von etwa 0-10°C hat und auch Schnee (zumindest im Dezember). Kann man das vergleichen? Ich habe nur soweit gelesen, dass die Nordinsel ein milderes Wetter als die Südinsel hat, aber was bedeutet das? War jemand schon einmal in diesen Monaten vor Ort?
Ich war vor 2 Jahren bis Ende April auf der Nordinsel und hatte dort ab und an noch Tage, wo es 25-30°C hatte. Aber genauso Tage an denen es gut kühl war. Im Mai/Juni würde ich eher nur noch Richtung Coromandel und Northlands mit warmen Temperaturen rechnen. Aber in NZ gibt es ja genug heiße Quellen zum Aufwärmen ;) Aber mit dem Zwiebellook und ner guten Jacke ist NZ im Mai/Juni sicher auch schön und vor allem nicht ganz so überlaufen.
Was das Tongariro Crossing angeht, hatte ich es ca. Mitte April gemacht und es war zwar sonnig aber auch eiskalt (ca.0°C). Nebenan auf dem Ruapehu lag Schnee. Als ich 2011 im März in NZ war, hat es angefangen zu schneien, wenn man den Ruapehu hochgefahren ist.
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