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Kameradrohnen – mit, ohne, dafür, dagegen?

Ja, ich bin bereits mit einer Drohne unterwegs
Nein, bin ohne Drohne unterwegs
Ich plane in Zukunft eine Drohne mitzunehmen
Ich werde sicher keine Drohne mitnehmen
Drohnen stören mich nicht
Drohnen stören mich grundsätzlich/immer
Drohnen stören mich nicht an Sehenswürdigkeiten
Drohnen stören mich nur an Sehenswürdigkeiten

Thema: Drohnen und Reisen – Fluch oder Segen. Wie ist eure Meinung?  (Gelesen 8156 mal)

Einmalrundum

« Antwort #30 am: 23. Dezember 2017, 16:50 »
Ich liebe meine Drone. So ein wunderbares Spielzeug. Die Perspektiven, die Qualität der Videos und Fotos sind find ich toll. Bin ja schon etwas älter, hab aber Freude daran wie ein kleines Kind. Auch das Fliegen macht ordentlich Spass. Als verlängerter Selfiestick brauch ich Sie allerdings kaum es geht mir dabei mehr um die tolle Landschaft.
Brauchen tut sowas natürlich niemand, man braucht aber auch keine Kamera und so ist es doch mit vielen Dingen die einfach nur Spass machen.
Natürlich soll man gewissenhaft damit umgehen und keine anderen Menschen gefährden. Auf unserer Reise von Alaska bis nun Mexico gab es meist nicht viele Menschen um uns herum. Es gibt viele Gegenstände die für andere eine Gefahr sein können, zB ein Brotmesser, trotzdem sind Sie nicht verboten. Wenn jeder einen Dorn hat kann das natürlich ansträngend werden, nur glaub ich das wird nicht geschehen. Es ist aufwändig das Teil immer dabei zu haben, zu fliegen und die Batterien zu Laden. Ausserdem muss man aus den Videos dann versuchen etwas zu machen. Das braucht Zeit. Deshalb glaub ich dass die Meisten Dronen-Besitzerer das Teil nach kurzer Teit nicht mehr brauchen werden. Ich hab nun in 8 Monaten so ungefähr 3-4 andre Dornen getroffen. Also keine Panik
Ich wünsche euch allen wunderbare Festtage tolle Geschenke (vielleicht ist ja bei jemanden eine Drone dabei) und einen knallig bunten Start ins neue Jahr.
Falls es jemand interessiert, hier gibt es noch zwei kurze Videos die zu einem grossen Teil mit Drone gefilmt wurden:

http://www.einmalrundum.ch/offroad-reisen/alaska-in-bewegten-bildern/

http://www.einmalrundum.ch/offroad-reisen/rocky-der-film/

Fast wie Fliegen


http://www.einmalrundum.ch/videos/tauchen-in-komodo/

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Kama aina

« Antwort #31 am: 24. Dezember 2017, 00:56 »
Hab nur drauf gewartet bis du endlich schreibst! :)
Deine Filme sind nämlich genial gut! Und ohne Drohen ist sowas schlichtweg nicht möglich! Gerade für Landschaften und wie in deinem Video auch gezeigt für gewisse Tieraufnahmen einfach unglaublich reizvoll!
Feiert ihr in Mexiko Weihnachten?
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Einmalrundum

« Antwort #32 am: 24. Dezember 2017, 17:17 »
Hallo Kamma aina

Es freut mich wirklich dass du die Filme magst. Und ja, wir feiern in Mexico in der Baja Califirnia.
 Hier gibt es überall laute Musik und tolle Feste. Sogar die Polizei fährt mit einem Mega Sound mobil durch die Gegend. Überhabt ist es hier recht laut, zumindest in Dörfern und Städten. Dies ist In Asien an vielen Orten doch das Selbe. In diesen Ländern stört sich auch sicherlich keiner über eine Drohne. Im Gegenteil.
Das Thema hier stimmt mich eigentlich eher etwas traurig. Ich bin überrascht wie negativ dieses Thema hier aufgenommen wird. Vor allem da es doch eigentlich gar kein wirkliches Problem ist. Seit mal ehrlich, wie oft habt ihr im letzten Jahr eine Drohne gesehen?
Beate erregt die eine Drohne so sehr das Sie das Fremde Eigentum am liebsten abschiessen will. Na wo sind wir denn da?? Claudia-to-go ist schon Prophylaktisch in Panik. Wie willst du eigentlich eine längere Rucksackreise überstehen in dieser oft so lauten und stinkenden Welt. Echidna kann ich versichern das man Sie mit der Drohne nicht ausspionieren kann. Die Linse ist viel zu weitwinklig und mann müsste so nah ran das sie den Wind der Drohne im Haar spüren würde. Ich versteh das Problem natürlich falls jemand ein richtiger Hollywood Star ist.
Eigentlich geht’s hier auch gar nicht um Drohnen und das macht mich auch Traurig. Ich bin wirklich überrascht wie sich die Weltbereisten Mittglieder in diesem Forum über solche Lappalien aufregen können. Bei einer Weltreise gibt es wahrlich nervigeres wie die wenigen Drohnen die man in einem Jahr zu Gesicht bekommt. Das ist so ähnlich wie Burkas in der Schweiz. Erregt auch die Gemüter, sind aber eigentlich total uninteressant da es kaum jemand gibt der so ein Ding Tragen will. Trotzdem wird damit leider Politik gemacht.
Deshalb liebe Leute, geht auf Reisen und lernt Grosszügig zu sein mit euren nächsten Mitmenschen,  und freut euch des wunderbaren Lebens. Falls jemand eine Drohne hat dann könnt ihr doch mit ihm ein Gespräch anfangen. vielleicht ist Er oder Sie ja nicht nur Drohnenpilot sondern sonst auch ganz nett und ihr seid danach nicht mehr so alleine denn zu zweit macht da Leben viel mehr spass
Ich wünsche frohe und endspannte Weihnachten und ein gutes neues Jahr mit vielen Reisen für euch alle
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serenity

« Antwort #33 am: 25. Dezember 2017, 19:27 »
Es gibt Profis oder ambitionierte Filmer, die mit ihren Drohnen eindrucksvolle Videos machen, die uns Dinge zeigen, die wir sonst so nie sehen würden bzw. die man früher eben vom Helikopter oder Flugzeug aufgenommen hat. Dagegen hab ich absolut nichts, denn diese Leute gehen sehr verantwortungsbewusst mit den fliegenden Kameras um.

Genauso, wie es auch heute noch Leute mit richtigen Kameras gibt, die einfach nur gute Bilder machen wollen, evtl. auch mal mit einem Stativ einen besonderen Blick einfangen wollen und dafür Zeit und Geduld mitbringen.

Aber - es gibt leider heutzutage massenhaft, millionenhaft die SelfieLeute, die ihre Handys am Ende von Selfie-Sticks in der Gegend herum schwenken, ohne Rücksicht darauf wem sie da gerade in die Quere kommen - Hauptsache die eigene Kartoffelnase ist mindestens 50 Mal am Tag drauf! Da werden tagtäglich grottenschlechte  Bilder geschossen, die werden dann auch noch massenhaft in den sozialen Medien verbreitet usw...
Und genau das befürchte ich auch bei den Drohnen. Da geht's ja bei den ständig zunehmenden Billig-Drohnen überhaupt nicht mehr darum, was qualitativ anständiges aufzunehmen, sondern nur noch darum, sich selbst in Szene zu setzen. Und nachdem ich in Neuseeland leider sehr häufig asiatische Touristen erlebt habe, die diese Dinger überhaupt nicht im Griff hatten - die sind rumgetorkelt und z.T. abgestürzt, man konnte froh sein, wenn man von einer Drohne nicht auch noch erwischt wurde! - bin ich echt kein Freund von Drohnen!

Das Hauptproblem scheint zu sein, dass Kamera-Drohnen immer billiger werden, sich jeder so ein Gadget leisten kann und es genauso unbedarft eingesetzt wird wie die Selfie-Sticks.

Ich verstehe durchaus, dass Thomas und Stefan von Einmalrundum - die unglaublich gute Videos machen - da eine andere Meinung haben. Ich kenne auch andere Videofilmer, die gnadenlos gute Landschaftsaufnahmen produzieren. Da werden Drohnen verantwortungs- und rücksichtsvoll eingesetzt und das ERgebnis ist genial.

Aber inzwischen gibt es immer häufiger Zwischenfälle an Flughäfen, an manchen Hotspots schwirren dir die Dinger inzwischen wirklich um die Ohren und leider haben viele ihre  Spielzeuge (was anderes ist es bei vielen nicht) überhaupt nicht im Griff.

Und vor allem das ist es, was mich richtig stört! Deshalb sollten Drohnen registriert werden, damit man zumindest bei Zwischenfällen den Eigentümer feststellen kann. Und es sollte unbedingt weltweit "drohnenfreie Zonen" geben, wo man die Natur einfach nur genießen kann, ohne dass einem was brummend um die Ohren schwirrt.
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wus

« Antwort #34 am: 23. Januar 2018, 00:00 »
Mit Drohnen ist es wie mit vielen Erfindungen - sie sind Fluch und Segen zugleich, je nach Standpunkt des Betrachters, und je nachden wie sie der Eigentümer, Pilot, Fotograf, Filmer, ... einsetzt.

Als Reisefotograf hätte ich mir schon an vielen Stellen eine Drohne gewünscht, aber da meine Fotoausrüstung schon ohne Drohne so schwer ist und mittlerweile in immer mehr Ländern immer mehr Restriktionen erlassen werden werde ich es mir wohl nie antun, eine zu kaufen. Keine Lust mich mit irgend jemand anzulegen, oder mich auch nur mit den ganzen Vorschriften zu befassen.
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