Thema: Eure Einschätzung: Wie weit komme ich mit 25.000€ ??  (Gelesen 12448 mal)

lillki

« Antwort #30 am: 08. November 2011, 17:37 »
Hallo dirtsA,

wir waren zu zweit 11 Monate unterwegs (Indien, SOA, Korea, Japan, Tonga, AUS, NZ, Kalifornien) und haben mit allem pipapo zuhause (Flüge, Vers., laufende Miete, Impfungen) und unterwegs (Auto, Bus, Zug, Museen etc., Hostel etc. KLamotten) rund 42.000€ ausgegeben.
Wir haben nie in den absoluten rock-bottom Häusern gewohnt, oft mit AC, hatten Krankenhaus und Arzt, Segeln, Wohnmobil und Motorradtour, Tauchen und Schnorcheln

Der absolute Schocker war Australien wo alles teuer war gefolgt von NZ, dann Japan wo nur das Schlafen und Fortkommen teuer war.
Tipp: vielleicht kannst du dich in Ozeanien mit dem Dreiländereck Fidji, Samoa, Tonga anfreunden. Das ist pro Land sicherlich billiger als die Cook-Inseln, außerdem ist der Flug von NZ nach Tonga/Samoa mitt 3Std. wesentlich kürzer und du siehst mehrere Länder,....es sei denn die Cooks wären schon immer dein Traum gewesen? ;)

Viele Grüße
lillki
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querweltein

« Antwort #31 am: 08. November 2011, 18:26 »
Ist einfach schwierig einzuschätzen weil jeder anders am reisen, essen, schlafen ist. Leider.
In Ecuador, Peru, Bolivien sind wir inkl alles (siehe unser Post bei Kosten) mit 40Eur am Tag ausgekommen.
Hier in Chile wirds schwierig. Unteranderem auch, weils eigentlich keine Straßenstände und billige Almuerzos mehr gibt - gelobt sei die "Zivilisation".

Ich denke mal, als Durchschnittsbackpacker ist man für ein Jahr mit 50Eur/Tag zumindest im statistischen Mittelfeld. Mal so als Annahme. Das wären dann gut 18000 Eur. Plus Flüge etc.


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dirtsA

« Antwort #32 am: 08. November 2011, 20:22 »
Danke für eure weiteren vielen Antworten! :)

Ich muss nochmal zum Essen nachhaken... In Asien war bisher vegetarisches Essen fast immer günstiger, als Essen mit Fleisch. Ist ja auch irgendwie logisch weil Reis+Gemüse weniger ist als Reis+Gemüse+Fleisch  ;D ;D Ist das in Lateinamerika wirklich nicht der Fall? Ich rede jetzt nicht von richtigen Restaurants, sondern eher Essen auf der Straße, günstige Backpacker-Buden die oft bei Hostels dabei sind etc.
Und...gibts beim Almuerzo auch was Vegetarisches?? Mach mir schön langsam echt Gedanken ob ich was zum Essen finde ;)

@ lilliki - danke, d.h. pro Person wären es dann 21.000€ für ein Jahr, sprich auf 18 Monate hochgerechnet wären das für mich 31.500€. Wenn das schon inkl. ALLEM ist, bin ich ein bissl erleichtert, v.a. weil ich schon zu "rock bottom" Unterkünften neige bzw. AC eh überhaupt nicht mag ;) Und ihr wart ja auch in mehr teuren Ländern als ich, Neuseeland ist bei mir momentan eher aus der Liste geflogen, d.h. es wäre nur mehr Australien und Südsee (wo auch immer) dabei - ansonsten eher günstige Länder/Regionen. :)
Wie gesagt, wegen Australien überlege ich noch. Momentan tendiere ich mehr dazu, es zu skippen und stattdessen am Ende noch Afrika zu "machen". Mal sehen, ich entscheide ja alles spontan unterwegs.

Die Cook Inseln waren schon ein Traum von mir, v.a. auch Aitutaki. Das soll eigentlich wirklich nur eine kleine Auszeit sein vom Reisen - so max. 2 Wochen alles zusammen. Von Fidji habe ich bisher nichts Gutes gehört, von Samoa und Tonga schon. Um ehrlich zu sein habe ich mich noch nie so richtig damit beschäftigt. Ist es dort wirklich so günstiger, als auf den Cooks? Oder geht es eher um die Flugstrecke? Wobei der Flug dann wahrscheinlich günstiger wäre... muss ich wohl mal recherchieren ;)

@ querweltein - danke auch für dein Feedback! Mit 40€ hast du pro Person gemeint oder zusammen? Vielleicht sollte ich einfach deinen Post nochmal lesen ;) Chile möchte ich nur im Norden streifen, aber die Atacama Wüste möchte ich schon sehen. Ein paar teure Punkte müssen dann einfach irgendwie ins Budget passen, denke ich mir. Danach möchte ich weiter über Argentinien, v.a. Buenos Aires (als Abflugsort nachher) und wenn es sich irgendwie ausgeht die Iguazu Fälle, das wär schon Hammer.

Zitat
Ich denke mal, als Durchschnittsbackpacker ist man für ein Jahr mit 50Eur/Tag zumindest im statistischen Mittelfeld. Mal so als Annahme. Das wären dann gut 18000 Eur. Plus Flüge etc.
Darf ich hier auch nochmal fragen... meinst du 18.000€ nur für tägliche Ausgaben oder auch inkl. Aktivitäten wie Tauchen etc? Flüge extra, ok. Aber was noch, da du schreibst "etc".? Versicherung,...?

Sobald ich glaube, dass ich jetzt die Kosten besser einschätzen kann, bin ich wieder komplett verwirrt...  ::)
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dirtsA

« Antwort #33 am: 08. November 2011, 20:35 »
Hab mir gedacht, ich poste mal mein Update, was die Route angeht. Sonst bezieht sich jeder auf den Post von Mai, der nicht mehr ganz aktuell ist ;)

Momentaner Plan:
2-3 Monate Mittelamerika (Yucatan, Guatemala, Belize, Honduras, Nicaragua und Panama; Costa Rica nur Durchfahrt)
4-5 Monate Südamerika (Kolumbien, Ecuador - evtl. mit Galapagos, Peru, Bolivien, Nordchile/-argentinien - beides nur streifen)
6-8 Monate SOA (Nepal, Thailand, Laos, Kambodscha, Malaysia, Indo, evtl. Indien)

Offen:
1) Ozeanien ja/nein - momentan tendiere ich zu nein, da ich so länger reisen könnte und in den anderen Regionen auch genug anzufangen wüsste ;)
2) Cook Islands bzw. Südsee generell - möchte ich eigentlich schon unbedingt. Da es soweit ich es herausgefunden habe eh keine Direktflüge von Buenos Aires nach SOA gibt (??), stört der Zwischenstopp ja nicht. Wie ich ihn am besten einbaue und ob es dann nicht "Sinn machen" würde, doch Neuseeland oder Australien anzuschauen...muss ich noch recherchieren bzw. entscheiden ;)
3) Wenn Ozeanien wegfällt (Südsee kann bleiben), möchte ich nach SOA noch nach Afrika. Dort am ehesten nach Südafrika, Mosambik und Malawi, evtl. auch teilweise mit Overland-Tour. Ich weiß, dass das nicht billig ist, daher wird das eher erst in SOA entschieden.

Wie viel Geld brauche ich eurer Meinung nach für die fixen Punkte - ohne Integration von irgendeinem Punkt, der unter "offen" gelistet ist??
Wie viel mehr denkt ihr würden mich die Varianten unter "offen" kosten?

Ich stehe momentan bei 34.000€, die ich sparen kann. Ausrüstung, Impfungen etc. sind schon bezahlt. die 34k wären für Versicherung, Reisekosten, Sonderaktivitäten, Flüge. Also alles, was direkt mit der Reise zu tun hat und nicht im Vorfeld passiert. ;)

Bin froh über jede Rückmeldung :)
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weltentdecker

« Antwort #34 am: 08. November 2011, 22:00 »
Da es soweit ich es herausgefunden habe eh keine Direktflüge von Buenos Aires nach SOA gibt (??), stört der Zwischenstopp ja nicht.

Doch, Buenos Aires - Kuala Lumpur mit Maylasia Airlines für ca. 720 EUR (mit kurzem Zwischenstopp in Kapstadt aber ohne umsteigen).
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lillki

« Antwort #35 am: 09. November 2011, 12:08 »
@dirtsA

ich meine mich zu erinnern, dass damals Cooks und Tahiti rausgeflogen sind, weil das einfach viel teurer war als Tonga...da kann man zwar auch in teuren Resorts bleiben, aber wenn man in hostels oder gh bleibt, die von Tonganern betrieben werden, ist das schon günstig. Wir haben uns jedenfalls um 2000€ plus verkalkuliert, die haben wir dafür in AUS wieder gebraucht ;D

Wenn es dich interessiert kann ich noch mal nachschauen, was wir so für Hostels bezahlt haben.

Ich kenne die Cooks nicht, aber Tonga und die Erzählungen von Samoa haben mich schon vom Südsee-Traum kuriert. Die Natur ist schön, aber die Lebenssituationen der Tonganer waren durchweg deprimierend. Man bekam das da ziemlich ungeschminkt mit.
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dirtsA

« Antwort #36 am: 09. November 2011, 12:32 »
Da es soweit ich es herausgefunden habe eh keine Direktflüge von Buenos Aires nach SOA gibt (??), stört der Zwischenstopp ja nicht.

Doch, Buenos Aires - Kuala Lumpur mit Maylasia Airlines für ca. 720 EUR (mit kurzem Zwischenstopp in Kapstadt aber ohne umsteigen).

Danke für die Info! Damit wäre es dann halt keine Reise "um den Globus" - was mir ein bissl widerspricht ;) Aber das entscheide ich erst irgendwann unterwegs fix. Informiere mich vorher nur gerne über alle Möglichkeiten.

@ lilliki - danke für die Erklärung! Wie lange wart ihr denn auf den Südsee-Inseln? Ich glaube ich muss mir mal ein paar Bilder und Berichte im Vergleich anschauen. Aber Aitutaki spricht einfach soooo sehr für die Cooks ;)
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Vombatus

« Antwort #37 am: 09. November 2011, 21:32 »
Fleischlos ist die Auswahl in Mittel- und Südamerika zwar etwas keiner, aber kein richtiges Problem. Wichtig ist, dass du das auch vermitteln kannst.
Preiswerter ist Fleischlos es wahrscheinlich auch ... habe nie auf den Unterschied geachtet.
Dazu haben viele Hostels auch Küchen zum selbst kochen.

Macht es wirklich ein Unterschied ob man die Welt bereist oder um die Welt reist?

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