Da der Iran so ein großes Land ist
(eben auch mit sehr vielen Sehenswürdigkeiten ) hab ich selbst natürlich auch noch nicht alle Ecken, Regionen und Städte besucht. Kashan (in der Provinz von Isfahan, aber Nahe Qom) mit seinen schönen historischen Häusern und den herrlichen Innenhöfen ist auch sehr schön. Allerdings soll es ein bisschen Wiederholung sein, wenn man schon in Yazd war... (war schon ein paar Mal in Kashan aber selbst noch nicht in Yazd. Der architektonische Unterschied zwischen Yazd und Kashan soll der sein, dass in Yazd mehr auf die Stadt ingesamt wert gelegt wurde, während in Kashan mehr auf die Häuser an sich wert gelegt wurde (hat mir eine iranische Architektin erzählt), das kann man am schönen Innern der historischen Häuser sehen, vor allem an den herrlichen Innenhöfen. Einige dieser historischen Häuser sind heute Museen andere dienen als Hotels...nahe Kashan befindet sich Abyaneh mit seinen, am Berghang gelegenen, roten Häusern...Qamsar (auch Ghamsar) welches ebenfalls nahe Kashan ist, ist das größte Zentrum der Rosenwasser-Gewinnung in der Region aber auch andere pflanzliche Wasser werden hier gewonnen...Bei Wikipedia heißt es
Qamsar liegt in der Nähe der Stadt Kaschan und ist das größte Zentrum für Rosenwasserproduktion im Nahen Osten. Die Kaaba in Mekka wird jährlich einmal mit Rosenwasser aus Qamsar gewaschen.
Und hier sogar noch ausführlicher:
http://www.eslam.de/begriffe/q/qamsar.htmHier gibt es auch das Rosen-Festival
Dann gibt es im Iran mindestens 2 Dörfer, deren Häuser in die Bergfelsen gehen sind, hab nur gerade nicht im Kopf wie die heißen. Dann gibt es bei Zandschan die regenbogenfarbenen Berge. Wenn ihr doch noch in den Nordiran wollt, wäre die Provinz Golestan sehr schön...und in der Provinz Mazandaran der Küstenstreifen zwischen Chalus (Tschalus) und Nour, die Strecke wird zu den schönsten Küstenstreifen der Welt gezählt. In der Provinz Gilan, gibt es das in den grünen Berghängen gelegene Dorf Masuleh.
Bei Wikipedia steht über das Dorf:
Das Dorf ist terrassenförmig in den sehr steilen Abhang hineingebaut. Wegen des Gefälles gibt es zwischen den Häusern nur ganz wenige Straßen, stattdessen fast ausschließlich Stufen und kleine Serpentinengassen.
Die Häuser sind in der Regel zweistöckig und eng aneinander gebaut. Als Baumaterial dienen in erster Linie Lehmziegel, die mit einem ockerfarbenen Lehmverputz überzogen sind. Die Dächer sind in der Regel flach oder nur leicht geneigt und dienen häufig auch als Fußwege für die oberhalb liegende nächste Häuserebene. Schön gestaltete Erker, Türen und Fenster aus Holzschnitzerei prägen Masuleh. Aufgrund der ungewöhnlichen Architektur der Häuser ist der Ort eine Touristenattraktion.
Ardabil wäre da noch im Nordiran...
Der Damawand ist der höchste Berg des Iran und der höchste, freistehende Berg der Welt...vom Fuß des Berges bis zum Gipfel gemessen, muss man einen größeren Höhenunterschied überwinden als beim Mount Everest...im Südiran kann man auch Wale und Delfine beobachten...das ist jetzt einiges, was ich geschrieben habe...sollen ja nur Anregungen sein, das heißt nicht, dass man das alles machen muss, auch wenn es im Iran noch viel mehr gibt...das kann man gar nicht alles aufzählen