Uns hat Kuching extrem gut gefallen (KK hingegen ist ganz schön schäbig) und wir haben dort ein paar Tage sehr gut verbracht.
Kann ich so bestätigen. Wir hatten ein nettes kleines Guesthouse in Chinatown, das war eine gute Basis, in Laufweite der Uferpromenade, vielen Restaurants und den lokalen Bussen (nicht den Fernbussen).
der Bako NP war wirklich toll, aber uns hat ein langer Tagesausflug gereicht.
Wir haben auch "nur" einen Tagesuaflug gemacht, haben uns aber gewünscht, mehr Zeit zu haben, um noch den einen oder anderen Trail zu machen, der etwas weiter im Park drin liegt. Die meisten Nasenaffen haben wir allerdings nachmittags direkt am Strand vor dem Visitor Center gesehen. Es gibt einige einfache Unterkünfte beim Visitor Center, und ich schätze, dass die nur am Wochenende voll sind.
Im Mulu NP waren wir nicht, dafür in den Kelabit Highlands. Das fanden wir sehr gut. Hostels oder Hotels gibt es nicht, man wohnt in Homestays (in unserem Fall
Jungle Blues Dream Art Gallery and Homestay, sehr empfehlenswert!). Da die Anreise nur mit kleinen Propellerflugzeugen möglich ist, hält sich der Tourismus schwer in Grenzen. Etwas zeitliche Flexibilität ist erforderlich, weil die Maschinen in Bario nur landen können, wenn der Airport nicht unter Wolken liegt (also auch mal ein paar Tage hintereinander gar nicht). Dafür ist man dann aber ziemlich dicht dran am Ende der Welt.
Zu Brunei:
Die Unterkunft heißt City Backpackers....
Haben wir von außen gesehen... sah nicht schön aus. Wir waren im Jubilee Hotel, das war ganz ok. Die Preise in Brunei sind generell hoch, aber die meisten bleiben ja auch nur eine Nacht.
Unternehmen kann man relativ wenig in Brunei, außer man geht in die Nationalparks. Die Bewohner fahren jedenfalls nach Malaysia, wenn sie mal Spaß haben wollen. Die einzige Stelzenhaussiedlung, die man ohne Boot erreichen konnte, wurde für eine neue Uferpromenade platt gemacht. Eine etwas skurrile Sehenswürdigkeit, die es so wohl nur in Brunei gibt, ist das Royal Regalia Museum, das der Sultan für seine ganzen Geschenke von ausländischen Staatsoberhäuptern hat bauen lassen. Ist tatsächlich mal ganz nett für ein, zwei Stunden (und kostenlos).