Moin, ich bin im Moment am sammeln von Routenideen für unsere in wenigen Wochen beginnende 11-monatige Lateinamerikareise.
Eine Variante, die mir interessant aber auch sehr zeitintensiv erscheint, ist folgende:
- Von Rurrenabaque in Bolvien könnte man statt nach La Paz zurückzufahren weiter gen Norden und über Riberalta und Guajará -Mirim nach Brasilien einreisen und von dort mit dem Bus nach Porto Velho fahren.
- Von Porto Velho aus gibt es nach meinem Kenntnisstand regelmäßigen Fährverkehr nach Manaus, was flussabwärts, sofern es der Wasserstand zulässt, etwa dreieinhalb Tage dauern sollte.
- Von Manaus könnte man dann nach ein paar Tagen mit dem Schiff flussaufwärts über Tabatinga nach Iquitos reisen, was noch einmal etwa eine Woche dauern sollte.
Ich bin mal vor ein paar Jahren in Peru mal alleine drei Tage (?) von Yurimaguas nach Iquitos mit dem Schiff gefahren. Das war eine nette Tour, aber ich bin mir unschlüssig, ob ich das erstens meiner besseren Hälfte zumuten kann und zum anderen, ob insgesamt dann doch fast zwei Wochen auf dem Wasser nicht ein bisschen viel ist. Teilstrecken zu fliegen kommt eher nicht in Betracht.
Hat jemand diese Route so oder ähnlich befahren? Macht das Spaß oder nutzt sich das Erlebnis auf dem Amazonas zu schippern schnell ab und ziehen sich am Ende die Tage nur in die Länge? Lohnt sich Manaus überhaupt so richtig für einen Besuch? Letztlich gibt es ja auch viele andere Möglichkeiten in den Dschungel zu kommen...
Ich freue mich auf Eure Anregungen