Ich würd mir eher einen Rough Guide oder Stefan Loose holen, hab mir für SüdIndien einen LP mitgenommen und Vieles stimmte nicht, die Karten waren zum Teil nicht besonders hilfreich und vom Inhalt her kam der mir auch etwas abgespeckt vor. Habe dadurch den goldenen Tempel von Vellore verpasst
^^
Der Stefan Loose den ich auf der Reise zwischenzeitlich in der Hand hatte, war viel informativer und inhaltsstärker. Die Roughguides schienen mir von den Karten und dem Inhalt auch informativer.
Lonley Planet hat halt jeder, sogar die Inder in den meisten Hotels hier haben einen auf English rumliegen. Paar Sachen die im LP standen, waren dann teurer als andere alternativen und meistens nicht besonders gut, weswegen wir dann wo anders essen gegangen sind/geschlafen haben.
Ich glaub das ist alles relativ willkürlich zusammengestellt.
Den Reiseführer braucht man eigentlich auch nur für Einführungen und Tipps, wo man hin sollte, das könnte man sich mit viel Zeit auch vorher irgendwie zusammensuchen, oder mit Smartphone / Netbook / Internetcafe unterwegs zusammen suchen. Ich glaub die nächste Reise mache ich ohne Reiseführer. Hotels und Restaurants findet man doch eigentlich sowieso immer und als Unwissender zu reisen, bringt einen mehr dazu sich mit Einheimischen auseinanderzusetzen. Hier im Süden Indens waren zum Teil die Tourist Offices sehr hilfreich. Da kann man dann auch mal eine kostenlose Tanzvorstellung mitnehmen oder sowas.
Am besten hat mir hier das Zug fahren gefallen, aber man kann alles mit dem Bus machen. Dasselbe gilt auch für Marokko und viele andere Arabische
Ich würd einfach immer solange bleiben bis ich keine Lust mehr habe haha und es nichts mehr zu sehen gibt und dahin fahren wohin ich immer schon mal wollte.
Meine SüdIndienreise hat mich auf jedenfall darin bestärkt meine Weltreisepläne wieder aufzunehmen.