Den Großteil von meinem Gepäck macht eigentlich die Kletterausrüstung aus, die ich in Tokio gleich am Anfang in eine Gepäckaufbewahrung geben möchte. Ohne dieser sollte es sich locker reisen lassen, wie halt immer als Backpacker (hatte ich eigentlich auch immer einen Laptop dabei), evtl. 2kg mehr mit den Tech Access, aber das geht.
Dann reist du nicht mehr mit extra Monitor? Das Thema hatten wir doch mal. Ich bin total gespannt, was mein nächstes Projekt wird. Wenn ich da mit einem normalen Laptop-Bildschirm auskomme, werde ich sicher auch kürzere Work&Travel-Touren machen.
Ich glaub alles als Tagesausflüge wird mir auf Dauer auch zu anstrengend. Schwierig, die richtige Kombination zu finden... Du meinst, ich sollte gar keine 2 Wochen freinehmen, sondern alles von Tokio oder von Osaka/Kyoto aus machen? Hmmm. Wochenende heißt ja trotzdem, dass ich zurück muss, wenn ich nicht doppelt Übernachtungen bezahlen will. Deshalb die Frage, ob ich das besser irgendwie blocke, um nicht ständig aus- und ein- zu checken... Wenn du verstehst, was ich meine?
Ich finde es auch schwierig dir was zu raten. Ich hab nur noch in Erinnerung, dass das Reisen in Japan zwischen den Städten so schnell geht mit Shinkansen, dass Reisezeit bei der Planung kaum ins Gewicht fällt. Das zusammen mit der Tatsache, dass du ein sehr zügiges Reisetempo hast, würde ich sagen, du brauchst weniger Zeit als du im Moment vorsiehst. Ich habe extra gerade noch mal nachgeschaut. Ich war 3 Nächte in Osaka und 2 Nächte in Kyoto. Ich hab es gesplittet, weil ich beides nachts mal erleben wollte. Ist aber nicht notwendig. Ich mochte beides sehr gerne und könnte mich nur schwer entscheiden. Tagesausflüge hab ich nach Kobe und Nara gemacht. Du arbeitest zwar, aber bist ja sonst auch viel schneller als ich unterwegs. Daher vermute ich, dass eine Woche für dich reichen würde. Ohne Gewähr
Ich verstehe nicht so ganz, was gegen die Wochenendtrips (ggf. verlängert) spricht, zumal du ja meintest, dass du am liebsten nicht freinehmen würdest, wenn's passt. In Hostels kannst du doch sogar Gepäck dalassen, wenn du wiederkommst, falls du das möchtest. Und die Orte in den Alpen, die ich besucht habe, ließen sich von Tokio und/oder Kyoto/Osaka gut erreichen. Dieses 2-Wochen-am-Stück würde für mich Sinn machen, wenn du nach Hokkaido willst, was du ja aber ausgeschlossen hast. Oder weit in den Süden.
Mir kommt vor, dass ich von Tokio aus evtl besser eben nur Tokio selbst, Nikko, Fuji Lakes, evtl Hakone machen würde. In 1 oder 2 Wochen... (?)
Bei Nikko kann ich mich erinnern, dass es ein Ganztagesausflug war bei mir. Gerade mal geschaut, da brauchst du 4 h hin und zurück. Ich weiß nicht, ob du sowas an einem Arbeitstag schaffst? In Tokio hab ich übrigens 6 Nächte verbracht. Daher würde ich so 1,5 Wochen für dich schätzen
Dann evtl. eben frei nehmen und den Alpen-Teil machen, wobei ich mal genau recherchieren müsste, welche Route mich da interessieren würde, wie viele Tage das dauern würde und ob ich das nicht auch neben der Arbeit machen könnte... Wäre wohl aber denke ich max. 1 Woche, daher die Frage, ob ich dann eben weiter in den Süden düsen sollte Richtung Hiroshima (ok, scheint dann wohl wirklich auch als Tagesausflug machbar zu sein) und eben Kyushu/Kagoshima etc. Ich frage mich nur, wie viel Zeit diese Orte wirklich brauchen würden... Ob evtl. gar 1 Woche freinehmen ansonsten reichen würde mit halt viel herumreisen und den 2 WE am Ende/Anfang dazu gerechnet.
Ja, ich denk auch, am besten schaust du erst mal, was du genau machen willst, also welche Tour in den Alpen und welche Orte im Süden. Und hinterher entscheidest du, wieviel Urlaub du brauchst.
Lustig, dass du das schreibst. Gerade gestern hatte ich mir zu Okinawa recherchiert und werde irgendwie nicht so richtig warm damit. In Ishigaki scheint nur einer der Strände wirklich toll zu sein und an dem gibts natürlich nur Luxushotels. 1-3mal am Tag fährt ein Bus hin, naja... Sonst auch nicht wirklich Busverbindungen auf der Insel. Fahrrad ausleihen scheint auch extrem teuer zu sein. Tauchen mit Mantas, ja schön, hab ich aber schon ein paar Mal und tolle Sanstrände auch gesehen. Frage mich momentan eher, ob Okinawa den Aufwand und die Ausgaben wirklich wert ist. Zamami schaut nach erster Google Bildersuche sehr schön aus. Kannst du mir mehr dazu erzählen?
Mir hat die Mischung aus Stand und Insel-Erkunden gut gefallen, kombiniert mit sehr wenig Touristen (lag vielleicht an der Jahreszeit!?). Und eben ein untypisches Japan zu sehen - von der Landschaft und von den Bewohnern - und dadurch ein vollständigeres Bild von dem Land zu bekommen.
Radleihen war easy und nicht teuer. Der einzige Radladen im Ort hatte zwar geschlossen, als ich los wollte. Aber vom Hostel hab ich dann den Tipp bekommt, dass es einen Stellplatz mit Rädern gibt, die man sich leihen kann gegen ein wenig Geld, das man in eine Box legt. Fand ich ein super Konzept
Das waren natürlich keine Luxusräder, aber in Südamerika hab ich schon schlechtere beim Fahrradverleih aufgeschwatzt bekommen, gerade erst wieder
Aber schau erst mal nach Unterkünften. Das Zamamia Guesthouse war damals recht günstig (im Japan-Vergleich), aber das ist schon über 5 Jahre her bei mi. Keine Ahnung, ob es das noch gibt und ob es noch bezahlbar ist.
Ansonsten hast du ja noch ein halbes Jahr Zeit, bis dahin werden bestimmt noch ein paar Japan-Kenner hier ihre Einschätzung dazu geben