Thema: Rezepte für die Hostel-Küche ?  (Gelesen 15855 mal)

Stecki

« Antwort #15 am: 14. Januar 2014, 15:14 »
So, da ie Leute vom FuQi Hostel in Tainan (Taiwan) eine solche Freude an meinen Pancakes hatten dass sie einen Videoclip drehen wollten möchte ich Euch den nicht vorenthalten. Hostelfrühstück leicht gemacht mit Stecki  ;D

http://www.youtube.com/watch?v=91F0q0OX1_8&feature=c4-overview&list=UUSTtf8FmgLqNIJ2u5QMl7TA
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Sasette

« Antwort #16 am: 22. Februar 2014, 15:18 »
Reispfannen aller Art. Reis gibt's überall zu kaufen und ist günstig und einfach zu kochen.

Und dann haut man das rein, was man so aufreiben kann, je mehr Zutaten, desto komplizierter, desto länger steht man in der Küche. Was ich nie schlecht fand, da man in Küchen auch immer gut ins Gespräch kommt.

Variante 1:
Zwiebeln und Chilli anbraten, Fleisch dazu, Reis dazu, wenn vorhanden mit Zitronensaft und Sojasauce würzen (immer hübsch diese kleinen Sojafischchen im Asiaten mitlaufen lassen und den Zitronensaft um Schwarztee ;-))

Variante 2:
Eine Dose Fruchtcocktail mit Saft in eine Pfanne kippen, Kokosmilch oder Sahne dazu, würzen, Reis dazu (deluxe Variante: Fleisch oder Tofu dazu)

Variante 3:
Gemischtes Gemüse kochen (Tiefkühl oder frisch), Reis dazu (wenn man noch ein Ei auftreiben kann prima Fried Rice)

Oder halt Fisch dazu, wenn man sich auf der Insel befindet, oder eine Dose Bohnen, oder Erbsen, Mais. Bon Appetit
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rtw2014

« Antwort #17 am: 08. März 2014, 15:16 »
Pasta!!!!!! Sehr leicht und das werde ich auch oft machen. Habe dies waehrend meiner Anfangszeit in einem Londoner Hostel von einem Italiener gelernt. Sehr leicht und lecker und Zutaten sollten leicht ueberall erhaeltlicht sein. Einen topf und eine Pfanne findet man bestimmt in jeder (hoffentlich) hostelkueche. Ansonsten kann man ja so eine auch mal kaufen und da lassen.

Zuhause mache ich mir gerne salate. Wird wohl nicht so einfach sein ueberall einen guten frischen salat zu kaufen. Aber das werde ich denke ich mal verkraften. Um so besser schmeckt dann der erste salat den ich mir danach wieder zubereiten werden. Und der letzte vorab der reise.

Oder hat einer da super erfahrungen mit salat? Grossstaedte bestimmt ok, oder?

Gruss!
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j-zum-asmin

« Antwort #18 am: 21. März 2014, 22:59 »
Was wir auch gern machen wenn wir unterwegs sind und keine Zeit und Lust haben aufwending zu kochen, einfach nur Pfannenkuchen mit Marmelade oder die herzhafte Variante oder ein Omlette.

Wenn wir eine tolle Küche zur Verfügung haben und ein netter Markt in der Nähe zu finden ist, probieren wir gern die örtlichen Gemüsesorten aus und je nach Lust und Laune mit Pasta, Reis oder Kartoffeln.

Manchmal reicht uns aber auch ein gutes AbendBROT aus.
Unterwegs darf das Taschenmesser und eine Priese Salz nie fehlen, so kann man sich auf die schnelle eine Stulle mit frischen Tomaten machen - schön saftig :)
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Chief

« Antwort #19 am: 23. März 2014, 16:02 »
Kaiserschmarrn  :)

Kostet nicht viel, Zutaten sind weltweit ziemlich günstig ( Eier, Mehl, Äpfel oder andere Früchte, Milch, Zucker, Öl).
Kennen viele nicht, und wird gerne gegessen. Auch mit ner Kugel Eis in wärmeren Ländern sehr lecker.

Habs oft in Hostels gemacht, meist den Teig mit ner Gabel geschlagen (dauert halt bischen länger).

Die Leute waren meist begeistert, manchen war es zu heftig (Kalorienbombe wenn mans als Hauptgang isst)  ;)
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Travel_Nina

« Antwort #20 am: 24. März 2014, 12:42 »
Da Hostelküchen oft ungemütlich und nicht sehr sauber sind habe ich mich am liebsten nicht länger als nötig darin aufgehalten. Sollte es jedoch Mal eine schöne Küche haben in einem Hostel ist es ein idealer Platz um Bekanntschaften zu schliessen. Habe wenn ich auf den Markt bin manchmal auch einfach Leute aus meinem Zimmer oder so gefragt ob wir gemeinsam was kochen wollen. Macht mehr Spass und Aufwand lohnt sich eher.

Ich hatte gerne Toasts aller Art. Belegt mit allem was mir grad einfiel, dann eine Scheibe Schmelzkäse drüber und fertig. Omelett wie schon öfters erwähnt vorher sind auch super praktisch was die Zutaten angeht und super schnell gemacht und lecker.
Nudel und Reispfannen mit allem was man grad noch gefunden hat, ist auch schnell gemacht und immer sättigend. Zudem kann man es in die box packen und hat so gleich noch kalt was zum mitnehmen.  (hatte so eine leichte Alubox aus dem Outdoorladen, in der ich immer alles Essbare reingepackt habe. Deckel kann man als Teller oder Rüstbrett verwenden und man hat kein gekrabbel im Rucksack wegen offenen Keksen, Krackers etc. die immer wertvoll sind für zwischen drin wenn man hungerig am Busbahnhof wartet oder so).

Instant Noodels (gibt es super billig auf der ganzen Welt) gekocht kann man alles dazu schmeissen und hart (ungekocht) dienen sie als Snack auf langen Fahrten etc. Hatte ich auch meist ein Pack auf Vorrat.

Tortillas oder mehr Fladenteigbrot ähnliche Tostadas gibt es für ein paar Cent in ganz Zentralamerika zu kaufen. Direkt auf dem Feuer von Frauen zubereitet. Man muss ja nicht die Mexicano-linie aus dem Supermarkt haben. Selbstgemachte schmecken oft eh besser und man kann sie ja wirklich mit allem belegen was schmeckt. (Wrap mässig) Oft isst man sie da ja nur mit Bohnenmus oder als Stärkebeilage zu Menus. Die essen das zu allem (wie die Asiaten zu allem Reis haben) und deshalb ist es auch überall günstig erhältlich.

Aber vor allem lokales Essen kosten. Wie auch einige Vorposter schon erwähnt haben lohnt es sich kosten-technisch oft nicht selbst zu kochen. Viel besser probiert man sich durch die lokalen Spezialitäten durch. die Warungs (fahrbaren Küchen in Asien)  sind meist suuuuper leckerere Hausfrauenkost. Eine wahre Gaumenfreude und man bekommt etwas Esskultur mit. Viele Einheimische verfügen nicht mal über eine gut ausgebaute Küche, da sie sich auf der Strasse ernähren. Habt den Mut, ich wurde nur selten enttäuscht! (Wenn dann war ich auch meist selbst schuld weil ich was bestellte das von der Aussprache schön klang ohne zu wissen was es war). Habe mir irgendwann angewöhnt die wichtigsten Fleischarten zu lernen in jeder Sprache (aufschreiben lassen von jemandem der Englisch sprach) oder erklären oder zeigen lassen um welches Teil des Tieres es sich handelt vom Service (gab auch echt lustige non verbale Konversationen) auch Sachen die ich gar nicht mag wie Innereien oder so lieber lernen um sie meiden zu können.  :D Habe mir auch immer in einem der ersten Hostels meine Reiseführer eingetauscht. Da hat es meist einen Glossary im hinteren Teil mit den wichtigsten Wörtern und auch Lebensmittel in der Landessprache.
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Spielkind

« Antwort #21 am: 24. März 2014, 15:01 »
Zu Pasta-Varianten gab es ja schon viele Antworten.
Hier noch ein einfaches mit Gemüse: Zucchini anbraten, Tomaten dazu, evtl. mit etwas Tomatenmark u Wasser die Sauce verlängen. Geht mit Nudeln oder mit Reis (dann mach ich gerne noch Feta am Ende rein). Ist einfach, kostet nicht viel (außer der Feta), macht satt und man hat mal was "frisches" ...
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MartinaufWReise

« Antwort #22 am: 30. Oktober 2014, 16:01 »
Eine guter Kompromiss aus Schnell und Einfach vs. Schmackhaftigkeit ist das sogenannte "MOSCATOGEMÜSE"

Schon so manchen "Fellow-Traveller" überzeugt damit,

Zutaten für 4 Personen:

200 g Zuckerschoten
1 Kohlrabi
8 Stangen grüner Spargel (nach Verfügbarkeit)
200 g Erbsen
8 kleine Möhren
grobes Meersalz
2 El Zucker
1 El milder Weißweinessig
150 ml Moscato
4 Majoranzweige
2 El Butter
Salz
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die Zuckerschoten putzen, den Kohlrabi schälen und in Rauten schneiden. Die Spargelenden abschneiden, die Bundmöhren schälen und in Segmente schneiden. Alle Gemüse nacheinander in kochendem Salzwasser bissfest blanchieren und in Eiswasser abschrecken.

Den Zucker in einen Topf geben und goldgelb karamellisieren lassen. Mit dem Essig und Moscato ablöschen, die Majoranzweige und Butter dazugeben und alles um die Hälfte einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Gemüse in der Moscatoreduktion erhitzen.

Quelle: http://www.tafel-ambiente.de/asa_selection_moscatogemuese_QQQQ26.html

Team Adalbert

« Antwort #23 am: 01. November 2014, 18:19 »
Man nehme eine Avocado (wenn im Reiseland billig), eine Tomate, eine kleine Zwiebel, eine Limone oder Zitrone, evtl. Knoblauch, Salz und Pfeffer.

Avocado ganz klein schneiden oder gleich zu Brei Quetschen (ohne Kern und Schale) - Rest klein schneiden, verruehren und rauf aufs Brot -tolles nahrhaftes saettigendes Essen.

In Suedamerika gibt es Chocho. Das ist auch ein superbilliges Essen. Chocho mit Limone, Zwiebel und kleingehackter Tomate. MAcht suechtig und satt :-)

Schaut mal auf unseren Blog im Oktober unter "Was kann man alles essen?" Vielleicht was dabei - haha
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Rasluka

« Antwort #24 am: 02. November 2014, 16:41 »
Wenn ihr etwas Mehl (eine Tasse) auftreiben könnt, lassen sich auch Kässpätzle super zubereiten :D

Teig anrühren (2 Eier, 200 g Mehl = ca. 10 Esslöffel, 4 oder mehr EL Wasser, bis der Teig langsam vom Löffel runterfließt). Holzschneidebrettchen im heißen Kochwasser anfeuchten, Teig drauf, glatt streichen und dann immer bisschen was abschaben und ins gesalzene Wasser fallen lassen. Geht super schnell, dazu kann man noch Zwiebeln anbraten und dann Käse zwischen den heißen Spätzle schmelzen lassen. Gibt nichts besseres ;)
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dapoowinnie

« Antwort #25 am: 04. November 2014, 03:34 »
Der Klassiker in Neuseeland: Kuerbispfanne!

Kuerbis schaelen und kleinschnibbeln, bisschen Oel in die Pfanne, schoen matschig braten, Salz und Pfeffer - fertig! :-)
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runner

« Antwort #26 am: 04. November 2014, 08:26 »
Pasta ist immer gut und Reis mit Gemüse auch. Pancakes sind auch immer schnell gemacht und da kann man ja die herzhafte oder die süße Variante wählen ;)
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stef1980

« Antwort #27 am: 04. November 2014, 17:53 »
Also in Südostasien habe ich eigentlich nie selbst gekocht.
Lieber an einem Straßenstand was leckeres gegessen. Und das gerne morgens, mittags und abends.
Und trotzdem bist du billiger als wenn Du selber kochst.
Und lecker ist es außerdem.

In Neuseeland und Australien gab es dann oft die Klassiker, Nudeln und Reis in sämlichen Soßen- und Gemüsevariationen.

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