Hallo,
ich habe mal eine Frage zum "worst case": wir haben (eigentlich)vor, für unsere Weltreise die KV zu Hause zu kündigen, um die Beiträge nicht weiter zahlen zu müssen. Eine Auslandskrankenversicherung haben wir natürlich.
Jetzt frage ich mich aber, was passiert, wenn ich auf der Reise z.B. einen schweren Unfall habe oder so schwer erkranke, dass ein Rücktransport nach Hause nötig ist?
Ich bin dann ja z.H. nicht mehr krankenversichert. Zwar sind ja, glaube ich, die gesetzlichen Krankenversicherungen verpflichtet, einen wieder aufzunehmen, aber gilt das auch, wenn ich krank wieder zurückkomme? Oder schlimmstenfalls nicht selbst in der Lage bin, den Antrag auf Wiederaufnahme zu stellen?
Wahrscheinlich werden sie einen ja nicht sterben lassen, aber man bleibt evtl. hinterher auf den Kosten sitzen, oder?
Alternativ zur Kündigung könnte man auch noch einen Mindestbeitrag von 154 Euro zahlen und wäre dann auch z.H. weiterversichert. Aber das wäre dann wieder viel Geld für Leistungen, die man höchstwahrscheinlich nicht nutzen wird.
Wie habt ihr euch entschieden? Seid ihr das Risiko eingegangen, im Notfall in D nicht versichert zu sein, oder habt ihr die Versicherung z.H. weiterbezahlt?