Lohnen sich Überfälle mit zunehmender Technisierung der Reisenden mehr?
Gestohlen wurde schon immer und überall. Meistens passiert nichts. Das wurde in einigen Beiträgen im Forum schon diskutiert. Ich hoffe mit dem Thema nicht Unsicherheit oder Paranoia auszulösen. Aber wie auch im Forum zu lesen war, trifft es leider manchmal jemanden. Egal, wie gut man aufpasst oder denkt vorbereitet zu sein.
Provozierend gefragt, denkt ihr, dass es sich heute auch mehr lohnt jemanden auszurauben? Schon alleine wegen den mögliche Wertsachen die ein Durchschnittsreisender dabei hat?
Bei meiner ersten Rucksackreise hatte ich eine alte Spiegelreflexkamera (NP 700 DM) dabei. Mit Dia-Film, keine Digicam. Das war 2005. 2011 hatte ich eine kleine Digicam (NP 450€) und ein Netbook (NP 250€) dabei.
Andere haben eine Richtige DSLR-Kameraausrüstung, Netbook oder Tablet-PC, Smartphone, (evtl. sogar iPhones), vielleicht noch ein extra MP3-Player, e-Books. Wenn dann noch Markenklamotten, -Schuhe, -Sonnenbrille, ein neuer Markenrucksack dazu kommt … dann kann da schon eine ganz schöne Summe zusammen kommen. Das soll natürlich nicht heißen, dass das ein verständlicher Grund oder Rechtfertigung für eine Überfall ist.
Wie geht es euch, die ihr schon unterwegs wart/seid und euer Sicherheitsgefühl einschätzt?
Im "Geldkatzen-Thread" liest man auch, dass Geldkatzen zwar mitgenommen werden, dann aber doch nicht benutzt werden weil evtl. unpraktisch oder sogar nutzlos.
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=3293.0Denkt ihr es passiert jetzt/zukünftig häufiger?
Würdet ihr vorsichtiger sein?
Weniger oder das Selbe an potentiellen Wertsachen mitnehmen?
Würde ihr euch "freier" fühlen ohne teure Elektronik?
Versichert ihr eure Wertsachen extra?
Oder alles halb so schlimm, weil meistens nichts passiert und man notfalls mit dem Verlust leben kann?
Obwohl mir auch schon mehr als einmal etwas "passiert" ist, würde ich mir auf zukünftigen Reisen trotzdem nicht zu viele Gedanken machen.