at Versatile: bin weder Arzt/Apotheker/Biologe noch Krankenpfleger und kann nicht fachgerecht erklaeren weshalb - aber ich weiss aus Erfahrung, dass bei koerperlichen Aktivitaeten unter der Bedingung starker, kurzzeitiger Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit Erkaeltungskrankheiten und Grippen mit all ihren Begleiterscheinungen Konjunktur haben. Egal ob auf einer Radtour im europaeischen Fruehjahr und Herbst, oder ob bei outdoor-activities in den tropischen Anden ueber 1500m ganzjahrig: immer mache ich systematisch diegleiche Beobachtung, naemlich die dass man fuer die aktuelle Aussentemeratur bestens angezogen ist - dann macht man eine koerperliche Anstrengung (ob kurz und gering oder laenger und groesser spielt dabei keine rechte Rolle), sodass man ins Schwitzen geraet, evtl. Kleidung durchnaesst wird, dann schiebt sich ploetzlich ein Woelkchen vor die Sonne, ein leichter Wind kommt auf, vielleicht fallen ein paar kleine Regentropfen - und schon hat man in der folgenden Nacht Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Husten, leichtes Fieber und am Ende eine leichte oder schwere Bronchitis, die einen mindestens fuer ein paar Tage auf die Nase legt. Nicht gerade toll auf einer Reise mit Zeit-limits...
at Bobsch: moeglicherweise bieten einzelne Agenturen auch Ausruestungsverleih an - generell aber sind Leihgeschaefte in den Andenlaendern eher nicht ueblich, denn meistens sind die Einwohner entweder so wohlhabend, dass sie ohne Kosten-Nutzen-Abwaegung jeden ihnen bequemen Gegenstand einfach kaufen koennen (wovon man bei Touristen ebenfalls ausgeht), oder so knapp bei Kasse, dass sie an aktivitaetsspezifische Ausruestungen fuer Freizeitaktivitaeten nicht im Traum denken koennen, auch nicht leihweise.