Thema: Einen Monat durch Europa mit Interrail- Jemand Erfahrungen?  (Gelesen 26523 mal)

ChrisNoc

Hallo zusammen,

ich werde ende des Monats mit meiner Freundin auf eine kleine Europa-Reise gehen. Folgende Route haben wir:

Los in Hamburg

Amsterdam
Paris
Rom
Venedig
Wien
Prag
Zurück nach Hamburg

Dafür wollten wir uns das "10 in 22" Interrail Ticket holen. Ich schätze eher, daß wir länger als 22 Tage brauchen- eher 30- aber die letzte Woche kann man sich dann eben auch anderweitig fortbewegen.

Einige Fragen habe ich nun:

- Hat jemand Erfahrungen mit dem "10 in 22 Tage" Interrail Ticket? Muss ich mir die 10 Tage vor Reiseantritt auswählen und festsetzen? Oder kann ich auch so fahren wie ich lustig bin, aber eben nicht mehr als an 10 Tagen?

- Was schätzt ihr wie wie Geld man, ohne das Ticket, braucht. Wir wollten in Hostels schlafen, oder so viel Couchsurfing wie möglich machen.

- Wie viel zeit würdet ihr für die 6 Städte veranschlagen? Ich persönlich denke 4-5 Tage x 6 abzüglich An- und Abreise sollte hinkommen. Was denkt ihr?

- Kann ich mit dem Interrail Ticket einfach in jedem Land in jeden Zug steigen, und zeige bei Kontrolle einfach mein Ticket vor? Oder muss ich mir mit meinem IR Ticket erst ein "nationales" Bahnticket holen?

- Wenn ich Nachtzüge benutzen möchte, gilt das InterRail Ticket ja vermutlich nur für die billigste Kategorie. Also 2. Klasse Sitzplatz. Wenn man dann in einen Schlafwagen will, muss man dann noch dazu zahlen? Wie viel und wo und wann mach ich das?

Vielen Dank für eure Hilfe.
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TSK

« Antwort #1 am: 05. Juli 2012, 12:11 »
Das "10 in 22-Tagen-Ticket" ist für Reisen von Stadt zu Stadt (so wie du es hier beschreibst), denke ich, in Ordnung. Wenn man allerdings auch etwas ländliche Regionen (z.B. Fahrten entlang der Atlantikküste von Strand zu Strand) mit einplant, dann würde sich ein reines "22-Tagesticket" eher lohnen, weil viele kleinere Fahrten anstehen.

- Du brauchst die 10 Reisetage bei dem Ticket NICHT schon im voraus bestimmen! Du musst nur vor Reiseantritt (bevor du in den Zug steigst) das Datum des jeweiligen Reisetages mit Kugelschreiber auf dem Ticket ins vorgesehene Feld eingetragen haben!

- Vom Geld her, ist Interrail natürlich sehr von deinem Lebensstil auf der Reise abhängig. Bei einem 22-Tages-Interrail durch Westeuropa habe ich neben dem Ticket noch rund 400 Euro an Lebenshaltungskosten ausgegeben, sprich Essen, Trinken, Camping, Hostel, Kneipenbesuche.

- Wenn ihr wirklich nur 6 Großstädte besuchen wollt, reichen wahrscheinlich die 22 Tage auf jeden Fall, damit meine ich, wenn ihr immer ohne Umwege von Stadt zu Stadt fahrt. 4-5 Tage pro Stadt fände ich persönlich etwas zu viel, allerdings wäre das nur eine ganz individuelle Einschätzung, da ich nach 3 Tagen von einer Großstadt recht genervt bin und mich nach etwas Ruhe am Strand oder ähnliches sehne.

- Ein nationales Bahnticket musst du nicht holen, denn das Interrailticket wird überall als Fahrschein anerkannt. Du musst dich aber in den jeweiligen Ländern (am besten immer vor Ort am Bahnhofsschalter) informieren, für welche Zugtypen es Sitzplatzreservierungen benötigt. Z.B. bezahlst du in Frankreich pro Fahrt mit dem TGV eine Reservierungsgebühr von 6 Euro, weil du ohne Reservierung nicht mitfahren darfst. So ist es meistens bei den Schnellzügen der einzelnen Staaten. Bei Regionalzügen und oft auch bei Intercitys braucht man dagegen keine Reservierung oder Aufpreise zu bezahlen.

- Thema Nachtzüge: In der Regel berechtigt dich das Interrailticket für die 2. Klasse und die einfachste Kategorie (also Sitzplatz). Für einen Platz im Liegewagen bezahlst du Aufpreise. Aber auch bei der einfachsten Fahrt (2. Klasse, Sitzplatz) ist hier die Handhabung von Land zu Land unterschiedlich. In Frankreich bezahlst du wieder eine Reservierungsgebühr von 3 Euro pro Fahrt, während du mit den ÖBB-Nachtzügen von Italien über Österreich nach Tschechien z.B. einfach einsteigen kannst und keine Reservierung benötigst. Dann hast du aber auch kein Anrecht auf einen Sitzplatz, sollte der Zug überfüllt sein. Das hört sich kompliziert an, ist aber in der Praxis ganz einfach: Einfach im jeweiligen Land vor Ort am Schalter informieren, ob und wieviel man für einen Zugtypen bezahlen muss!

Hoffe ich konnte helfen!   
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verenaxm

« Antwort #2 am: 05. Juli 2012, 12:42 »
Also ich war noch nie auf einer Interrail Reise, hab aber schon öfters mit dem Gedanken gespielt (momentan bin ich noch zu jung bzw. fehlt mir das Geld. ;) ) Und ich hab beim informieren damals diese Seite da gefunden:  http://www.raildude.com/de/interrail-zum-ersten-mal     und einen Kostenrechner (eh auf der selben Seite) : http://www.raildude.com/de/gesamtkosten

Ich weis allerdings nicht ob dir das was hilft oder wie aktuell die Informationen/Preise da sind, aber vielleicht hilfts ja für eine ungefähre Kostenschätzung. :D

Viel Spaß beim Planen. :)
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ChrisNoc

« Antwort #3 am: 06. Juli 2012, 11:29 »
Vielen Dank TSK!! Das hat wirklich SEHR geholfen :)
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Morrisonhisway

« Antwort #4 am: 02. August 2012, 17:24 »
Ich würde eher nicht zu viele Städte mit einplanen sondern vielleicht ein bisschen abwechslungsreicher die Reise gestalten. Vor allem Couchsurfing echt so früh wie möglich starten anzuschreiben, da die meisten die Seite recht selten checken und sehr spät antworten, was auch toll ist airbnd das ist eine Art couchsurfing gegen Geld und in jeder Preisklasse ist etwas vorhanden. Natürlich ist eine Nachtfahrt auch cool, weil ihr euch dann eine Übernachtung spart, aber passt auf eure Sachen auf! Mir wurde mal Geldbeutel, Pass etc., alles in einem Nachtzug 2. Klasse alles geklaut. Wenn ihr in Norditalien seit, dann schaut doch mal hier vorbei. Ich fand die Legende echt ganz süß. Geldmäßig würde ich auf jeden Fall gute 400 bis 500 Euro einplanen, es kommt immer teuerer als man denkt. Klar kann man schon einiges sparen und versuchen nicht ganz so viel Geld auszugeben, da müsst ihr aber echt eher die großen Städte meiden. Ich wünsche euch eine schöne Zeit! passt auch euch auf und eine gute Reise! ;)
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Rivella

« Antwort #5 am: 01. Juni 2022, 00:17 »
Das Folgende ist keine spezifische Antwort auf die ursprünglich gestellte Frage, aber ich habe ein Forum gesucht in welchem ich meine Erfahrung mit Interrail teilen kann, sodass es für so viele Menschen wie möglich zugänglich ist und relativ schnell bei einer Suche in Google auftaucht. ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich das jetzt hier so einfüge. Vielleicht ist der ein oder andere Tipp ja trotzdem dabei:)

Meine Erfahrungen mit Interrail[/b]

Eigentlich dachte ich ja, dass Interrail extra für die Spontanen unter uns ist.. Pustekuchen.. Da mir das vorher nicht klar war würde ich das hierrüber gerne mit allen teilen, die vorhaben mit Interrail unterwegs zu sein. Bucht unbedingt die Züge rechtzeitig vor bei denen man eine extra Sitzplatzreservierung braucht. Ich hatte eine 3-wöchige Reise nach Schottland vor (von Deutschland aus) und hatte mir hierfür den Global Pass mit 4 Fahrten in 30 Tagen bei Interrail direkt gekauft. Auf meiner Hinreise hat noch alles so weit gut geklappt. Das einzige, worauf man sich nicht ganz verlassen sollte sind die angegebenen Reiseverbindungen in der App von Interrail. Hier kann es zu Zugausfällen oder Abfahrtszeitänderungen kommen, die in der App nicht aktualisiert werden. Also schaut auch immer nochmal auf der DB-App oder anderen Seiten von diversen Zuggesellschaften nach. Da man auf dem Weg von Deutschland nach Schottland mit dem Eurostar den Eurotunnel passieren muss habe ich circa 3 Tage vorher die verpflichtende zusätzliche Sitzplatzreservierung gebucht. Das hat mich einige Stunden Herumsucherei gekostet, da die Seiten, auf welchen man diese Reservierung angeblich bekommt nicht funktioniert haben.
Auf der Rückreise wollte ich dann circa eine Woche vorher meine Sitzplatzreservierung im Eurostar buchen und die Seiten haben wieder nicht funktioniert und diesmal hat es auch nach zwei Stunden rumprobieren nicht geklappt. Die Interrail-App schlägt als Alternative vor, an jedem beliebigen Bahnhof zu fragen und sich dort die Reservierung für den Eurostar zu holen. Das funktioniert leider überhaupt nicht. An vier Bahnhöfen in Schottland habe ich es probiert und alle gaben mir die gleiche Antwort, dass sie das nicht machen könnten, dafür müsste ich nach London fahren von wo aus der Zug auch abfährt.. Sehr schlaue Lösung wenn man gerade in Schottland sitz... Also habe ich (etwas naiv muss ich zugeben) gedacht, ich warte einfach bis zum Tag meiner Rückfahrt und holen mir dann direkt vor Ort in London die Sitzplatzreservierung. Was hätte ich auch anderes machen können - die Internetseiten funktionierten nicht und an den Bahnhöfen hat es auch nicht geklappt, das heißt es war sowieso meine einzige Möglichkeit. Zu meinem Pech stand ich also an meinem Reisetag in London (hatte mein Interrailticket für diesen Tag schon aktiviert, da ich morgens aus Glasgow losgefahren bin) und nun sagte mir die Mitarbeiterin, dass alle Eurostars für heut ausgebucht seien, ich würde heute nicht zurück nach Deutschland kommen (irgendein Europaleague Finale in Paris). Meine Erklärung, dass die Internetseiten nicht funktioniert haben und die Bahnhöfe auch nicht helfen konnten hat sie überhaupt nicht interessiert. Nachdem ich 4 weitere Mitarbeitende von Eurostar am Bahnhof in London angesprochen habe und unter Tränen mein Problem erklärt habe, hat sich dann endlich eine Mitarbeiterin meiner angenommen und mir erklärt, dass ich an den dort stehenden Automaten die Eurostarfahrten immer wieder aktualisieren könnte für den heutigen Tag und falls irgendjemand sein Ticket zurückgeben würde, würde es hier auftauchen und ich könnte es kaufen (allerdings für den originalen Preis: Standard 184 Pfund, Businessclass 275 Pfund). Die Interrailplätze hätten ein bestimmtes Kontigent und da sei bis in 4 Tagen im Voraus kein freier Platz mehr, das heißt ich musste so oder so ein komplettes Ticket kaufen um heute noch nach Hause zu kommen, OBWOHL ich eine gültigen Interrailpass hatte. Also stand ich an diesem Automaten und habe es alle 5 Minuten aktualisiert. Zweimal ploppte ein Businessclass Ticket für 275 Pfund auf, bis ich meine Daten allerdings eingetragen hatte und auf "kaufen" geklickt hatte, war jemand anderes schon schneller. Nach einer halben Stunde traf ich die nette Mitarbeiterin wieder und sie fragte ob ich erfolgreich gewesen sei und ich verneinte. In der Zwischenzeit hatte ich mich über Alternativen informiert: 1) mit dem Zug nach Dover und von dort die Fähre nach Calais -> allerdings brauchte die restliche Rückreise nach Deutschland von dort aus 10 h was dann definitiv nicht mehr mit meinem tagesaktuellen Interrailticket machbar gewesen wäre
2) Flixbus: waren alle bis 2 Tagen in der Zukunft ausgebucht
3) BlablaCar Fahrten: waren auch komplett ausgebucht. Also KEINE Alternative als bis am nächsten Tag zu warten, ein extra Ticket in der Businessclass für den Eurostar für 275 Pfund zahlen und dann noch die restliche Fahrt von Brüssel nach Deutschland, da das Interrailticket am nächsten Tag ja nicht mehr gültig war PLUS eine extra Übernachtung in London! Am Ende habe ich dann, keine Ahnung wie das passiert ist, glücklicherweise ein Ticket ergattern können. Dann war es auch plötzlich kein Problem mehr obwohl mein Ticket für den 18:00 Zug gebucht war ihn auf 17:00 vorzuverlegen (was mich zweifeln lässt, dass tatsächlich ALLE Sitzplätze ohne Ausnahme ausgebucht sind, wie es mir die Mitarbeitenden gesagt haben). Und tatsächlich: in dem Eurostar in dem ich dann mitgefahren bin waren mehrere Sitzplätze frei und ich wusste noch von einigen Gästen mehr, die am Londoner Bahnhof standen und kein Ticket ergattern konnten und daher die Nacht ungeplant in London verbringen mussten. Das geht mir einfach nicht in den Kopf.
Nun ging die Reise also weiter von Brüssel in Richtung Deutschland und auf einmal zeigte mir die App der Deutschen Bahn, dass der Halt der letzten Regionalbahn nach Deutschland die an diesem Abend noch fuhr (um 23:19) in Maastricht entfällt. Es gab keinen alternativen Zug und auch keinen von der Deutschen Bahn organisierten Ersatzverkehr mit Bussen. Nach 1,5h in der Warteschleife bei der DB konnte mir die unfreundliche Frau am Telefon auch nur sagen, dass sie mir nicht weiterhelfen kann, weil ich das Interrail-Ticket bei Interrail direkt bestellt habe und nicht bei der Deutschen Bahn und deshalb seien sie nun nicht zuständig (obwohl es ja ihre Regionalbahn war, die ausgefallen ist...). Nun stand ich also ohne Unterkunft und ohne Möglichkeit mit dem Zug weiter zu kommen in Maastricht am Bahnhof (Hotels auf Booking.com waren alle restlos ausgebucht) und am Bahnhof selber konnte mir auch niemand sagen, was ich jetzt machen kann. Die Mitarbeitenden aus den belgischen Zügen konnten mir natürlich nichts über die DB sagen und auch nicht wie und ob ich jetzt noch von hier weiter komme. Ansonsten waren natürlich alle Informationszentren am Bahnhof schon geschlossen. Ich ging schon davon aus die Nacht hier in Maastricht am Hbf verbringen zu müssen. Zum Glück traf ich dann zufällig eine ukrainische Familie, die auch noch über die Grenze nach Aachen mussten und herausgefunden hatten, dass es eine Busverbindung gab. Diese dauerte mit mehreren Umstiegen 1,5 Stunden, sodass wir um 2:30 morgens in Aachen ankamen. Busse sind natürlich nicht im Interrail-Ticket enthalten, sodass ich diese extra zahlen musste. In Aachen waren auch sämtliche Unterkünfte ausgebucht aufgrund einer Preisverleihung, die an diesem Wochenende stattfand, sodass es aussichtslos war eine Übernachtungsmöglichkeit für diese Nacht zu finden. Die Bahnhofsmission, welche meines Wissens nach eigentlich für solche Zwecke da ist hatte natürlich zu und es gab keine Notfallnummer. Am Ende habe ich die Polizei in Aachen angerufen, da es sonst keine Institution mehr gab die mir einfiel, die in solchen Situationen wo man nachts gestrandet ist und es weit und breit keine Übernachtungsmöglichkeit gibt helfen kann. Hier hätte ich freundlicherweise über Nacht warten können, bis der nächste Zug am nächsten morgen nach Dortmund (mein Ziel) gefahren wäre. Nur durch sehr großes Glück und einen sehr netten, mitfühlenden Nachtportier konnte ich letztendlich 2 Stunden auf einer Bank in einer Hotellobby schlafen um wenigstens kurz auf meiner endlosen Reise ein Auge zuzumachen. Am nächsten Tag musste ich mir für die komplette Strecke von Aachen nach Dortmund natürlich ein Ticket kaufen, da mein aktiviertes Ticket vom Vortag seit 0:00 ungültig war. Und das Ganze nur, weil dieser letzte Regionalzug der DB einfach nicht in Maastricht gehalten hat.

Natürlich denke ich, dass das so in dieser extremen Form eher selten passieren wird und hier wirklich sehr viele dumme Zufälle auf einmal zusammen gekommen sind. Aber wenn man eine halbwegs entspannte Reise haben möchte, sollte man sich tatsächlich vorher etwas damit auseinandersetzen, welche unvorhergesehen Ereignisse eintreffen können und daher hoffe ich, dass meine Geschichte den ein oder anderen vor solchen hilflosen Situationen bewahren wird.
Vielleicht wäre dann auch doch die Überlegung zu fliegen, obwohl ich es der Umwelt wegen gerne mit Interrail machen wollte, aber nach dieser Erfahrung werde ich mir das beim nächsten Mal nochmal gut überlegen, wenn das darin endet, dass man sich vom Urlaub erstmal erholen muss...

Meine Tipps in Kurzform also:
- Sitzplatzreservierungen immer rechtzeitig buchen!
- niemals auf die Fahrpläne der Deutschen Bahn verlassen
- wenn möglich nicht die letztmögliche Verbindung, die an diesem Tag noch fährt nehmen
- evtl das Interrailticket über die Deutsche Bahn buchen, da man hier mehr Möglichkeiten hat bei ausgefallenen Zügen noch eine Unterkunft oder ein Taxi auf Kosten der DB zu bekommen bzw. im Nachhinein eine Erstattung für etwaige Verspätungen bekommt (bei Interrail bekommt man auch etwas aber das ist deutlich weniger)
- im Voraus überlegen, wo man sich melden kann wenn man nachts irgendwo strandet (im Notfall die Polizei)
- immer mit Verspätungen rechnen und sich schon vorher Alternative suchen
- genügend Geld mitnehmen, falls unerwartete Kosten auf einen zukommen



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