Also, für mich ist dieses Thema auch ziemlich aktuell!
Ich hab mit meiner privaten Krankenersicherung und meinem Versicherungsberater gesprochen:
Ich kann für die zehn Monate, die ich unterwegs sein möchte, meine Pkv auf Anwartschaft umstellen, und eine Auslandskrankenversicherung, zB. über den ADAC nehmen.
Anwartschaft 60€ im Monat, Auslandskrankenversicherung um 340€ oder so ähnlich. Dadurch kann ich über 2000€ sparen.
Das Ganze hat nur einen entscheidenen Haken, und mich würde interessieren, wie das die anderen privat versicherten hier gemacht haben, speziell die Beamten unter euch ;-)
Falls unterwegs ein schwerwiegender Unfall passiert, der zwar vor Ort behandelt wird, dessen Folgen aber in Deutschland weiter behandelt werden müssen/sollten, wird mir der Rücktransport zwar über die Auslandskrankenversicherung bezahlt, in Deutschland bin ich aber quasi NICHT krankenversichert (bzw. nur halb über die Beihilfe).
Also, zB: ich breche mir durch einen kleinen Sturz in Ecuador kompliziert den Ellenbogen, das wird vor Ort versorgt, muss aber operiert werden - vor Ort vielleicht nicht gut möglich oder wünschenswert - in Deutschland nicht abgesichert??
Einerseits lockt mich natürlich das viele Geld, das ich sehr gut gebrauchen kann ..... aber das Risiko? Und möchte ich mit dem Gedanken unterwegs sein, dass ja nichts passieren darf?
Wie seht ihr das?
Danke und Gruß! Bine