Und mit der bluehenden Phantasie liegst du gar nicht so schlecht...
Stelle mir vor, dass sich die Sorge der Angehörigen nach ein paar Wochen legt. Ihr habt ja in der Regel, in fast jedem Hostel internet, könnt skypen, E-Mailn, telefonieren ... wenn sie sehen, dass es euch gut geht und wie zivilisiert und erschlossen die meisten Teile der Welt sind verschwindet auch die Angst. (Stichwort: offenes WIFI auf Marktplätzen in SA oder in einigen Bussen, selbst auf kleinen Inseln gibt es (manchmal mehr schlecht als Recht) irgendwo ein Internetzugang.
Habt ihr sehr ausgefallene Reiseziele oder Vorhaben?
Gerade wenn Angehörige eine Möglichkeit haben euch zu orten, warten sie vielleicht nur darauf, dass ihr euch mal nicht meldet, dann machen sie sich sogar mehr sorgen und fangen grundlos an mit der Recherche. Empfehlt euren Angehörigen doch mal sich durch Blogs anderer Reisende zu lesen, dann sehen sie, wie "normal" es auf der Welt zugeht. Die meisten Unfälle passieren zuhause und der tägliche Weg zur Arbeit ist auch nicht "ohne". Je mehr sich eure Familie für und mit euch freut, desto weniger Angst begleitet sie. Ich weiß, leichter gesagt als getan, bzw. vermittelbar.
Das "spot" von thrones_of_blood vorgeschlagen hört sich ganz praktisch an, vor allem eben für Reisende, die andere Wege einschlagen.