Thema: Auwei, jetzt ist's doch passiert: Frisch verliebt.. :)  (Gelesen 13635 mal)

farmerjohn1

« Antwort #15 am: 11. April 2012, 17:37 »
Da kann ich steelydan nur beipflichten: sei froh, dass du diese Fau mit dem Hü-hott und der Rumzickerei los bist. Was haette denn das geben sollen mit euch? Geh' ein bisschen segeln oder mache eine laengere Radtour da wo su jetzt bist. Mach auf alle Faelle weiter - es gibt auch andere Frauen auf der Welt, auch in den Laendern, fuer die du jetzt schon die Fluege gebucht hast.
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little_earthquake

« Antwort #16 am: 11. April 2012, 20:08 »
tut mir wirklich leid für dich.... aber eins kann ich dir mit 100% sicherheit sagen. Wenn es bei ihr die wahre liebe gewesen wäre, dann hätte sie auf dich gewartet.

das mag nach einer phrase klingen, ist es aber nicht.

vor wenigen jahren war ich mit einem jetzt guten freund noch fest zusammen. er war über lange zeit in südamerika unterwegs. ihm war es weniger schwer gefallen, denn er ist ja gereist und hat viel neues erfahren. ich war daheim. wir hatten nicht wirklich viel kontakt in der zeit muss ich sagen. einfach aus dem grund weil ich weiß dass er seine freiheit gebraucht hat. es gab nicht einen tag an dem ich ihn nicht vermisst habe. sicherlich war es nach einiger zeit leichter aber das gefühl ihn nicht mehr zu lieben ist eigentlich nicht aufgekommen. wenn wir kontakt hatten war es nicht fremd oder so. es war eben wie es war und man lernt mit dem umstand umzugehen. sicher stehen ab und an hürden an und die gefühle fahren auch hin und wieder wild achterbahn, aber nicht in dem sinne ob eine beziehung sinn hat. wenn man fühlt überlegt man nicht ob etwas sinn macht. man fühlt einfach und handelt danach. logik kann gefühle nicht beeinflussen. wenn es so wäre, würde es weniger unglücklich verliebte geben. ;)

es war damals weit weg von perfekt aber es hat dennoch funktioniert und uns hat es glaube ich nicht wirklich geschadet. die beziehung ist aus anderen gründen auseinander gegangen, vielleicht so ein jahr nach seiner reise. wir sind jetzt noch gut befreundet und er hat inzwischen eine neue freundin, dennoch fehlt er mir ab und an.

was ich samit sagen will ist, dass deine beziheung nicht durch die reise zerbrochen ist. vermutlich wäre sie auch so zerbrochen, vielleicht nicht von deiner aber von ihrer seite.

also reise weiter. die reise war mal dein großer traum. erfülle dir wenigstens diesen. und auch wenn es im moment für dich unwirklich erscheint, vielleicht lernst du auch auf reisen noch ein nettes mädel kennen. :)

lg
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farmerjohn1

« Antwort #17 am: 12. April 2012, 03:05 »
Sorge jemanden zu verlieren: pah, daemliches Gewaesch. Die Reise hat damit ueberhaupt nichts zu tun. Was die wollte war von vorne herein einfach Selbstbestaetigung, so nach dem Motto: 'Mal sehen, wie weit ich ihn in der Hand habe - eine Zeit lang kann ich mit ihm angeben weil er ne Weltreise macht, das macht ihn zu was Beseonderem und mich natuerlich auch, und sobald er echt was um mich gibt, kriegt er eins uebergebraten - und ich hab' das Spiel gewonnen, aetschi-baetschi, taeteraeteatae, er hat sich auf seiner Traumreise mies gefuehlt, wegen mi-ir, und hat die ganzen schoenen Maedels unterwegs verschmae-het, weil er mich so toll findet, aber das bekommt ihm schle-echt, denn ich fuehl mich gu-ut, der Alte will mich noch und der Neue kriegt mich schon, und der naechste steht schon schlan-ge, weil ich so attraktiv bin, trallarallala!'. 
Komm ey, such dir schleunigst ne andere und sei froh, wenn du von der Tante nix mehr hoerst.
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Angel

« Antwort #18 am: 12. April 2012, 12:18 »
klingt so, als hättest schlechte erfahrungen gemacht farmerjohn1?

kannst ja nicht alles auf alle ummünzen, nur weil mal wer mit dir nicht nett umgegangen ist.

Äußere Umstände machen eine gute Beziehung manchmal kaputt, Unterstellungen bringen da nur wenig. Was jetzt wirklich ihre Begründung war, können wir eh alle nur mutmaßen, aber ich kann mir vorstellen, dass es recht frustrierend ist, wenn man zuhause sitzt, während der Partner unterwegs ist.
Und ich kann aus eigener Erfahrung hinzufügen, wie mühsam es manchmal ist, die Kommunikation über die Ferne aufrecht zu erhalten, egal ob zu hause oder unterwegs. Man kann halt nicht alles teilen, was man normal teilt in der Beziehung und das schwächt halt auch den Zusammenhalt.
Wahre Liebe hin oder her, so eine lange Trennung machts nicht leicht.
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Meersburger01

« Antwort #19 am: 12. April 2012, 12:39 »
Ja, leicht ist die Situation für dich jetzt sicher nicht, doch ich kann allen Anderen nur zustimmen: mach die Reise weiter! Viele gehen erst mal in Urlaub, um einen Tapetenwechsel nach einer Trennung zu bekommen. Sieh es positiv: du bist schon unterwegs.
Und unternehme etwas, das du bisher noch nicht ins Auge gefasst hast, als du noch als Paar geplant hast. Lerne tauchen oder mache eine Segeltour. Mache einen Tanzkurs oder lerne australisch kochen. Mach einen Hubschrauberflug über den Ayers Rock oder mach irgendetwas anderes, ganz Besonderes nur für dich!

Lass dir die Reise nicht vermiesen, sondern genieße sie trotz der Gefühlsachterbahn.

Kopf hoch!

Sabine
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farmerjohn1

« Antwort #20 am: 12. April 2012, 16:04 »
Na, Angel -  wir haben uns zwar noch nie gesehen, aber du scheinst ja voll zu bereuen, was du mir damals angetan hast! ;D ;)
Nee aber im Ernst: hier gibt es nicht viele Interpretationsmoeglichkeiten, jedenfalls keine wahrscheinlichen. Ingo79 wird hoffentlich sehr bald feststellen, dass - die ganze Zeit schon, spaetestens aber jetzt - jede Traene und jede Millisekunde mit Gedanken und Gefuehlsduselei um diese Tante absolute Zeitverschwendung und eine Suende gegen sich selbst ist.
Und ich muss vehement widersprechen: aeussere Umstaende machen eine gute Beziehung ueberhaupt nicht kaputt, es sei denn einer der Partner oder beide lassen das zu, und dann ist es keine gute Beziehung.
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Angel

« Antwort #21 am: 12. April 2012, 19:11 »
Hahaha  :D

Finds halt ein bisschen unfair, gegen sie zu hetzen, kann sich ja nicht mal verteidigen hier. Schließlich kennen wir hier nur eine Sichtweise (will hier keine Falschaussage unterstellen, nur zur Anmerkung) Liegt wohl daran, dass ich auch eine Frau bin. Allerdings, rein faktisch betrachtet, hatte sie schon viel früher damit abgeschlossen und hatte nicht den Mumm, das zu sagen.

Das sind jetzt lauter Hypothesen, über das lässt sich streiten, was wäre wenn etc etc. Und gibt es die wahre Liebe wirklich oder ist das ein Produkt aus Hollywood...
Was ist eine gute was ist eine schlechte Beziehung - wohl für jeden was anderes.

Ingo, genieß die Reise, im Endeffekt gehts bei der Reise ja auch um dich. Leb in den Tag hinein. Jetzt brauchst du auch nicht mehr unbedingt am Computer zu sitzen um mit ihr zu skypen oder schreiben. Du wirst merken, dass dir das total viel Freiheit zurückgibt, wenn die Warterei wegfällt
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farmerjohn1

« Antwort #22 am: 12. April 2012, 20:03 »
 Allerdings, rein faktisch betrachtet, hatte sie schon viel früher damit abgeschlossen und hatte nicht den Mumm, das zu sagen.
Genau das meine ich. Natuerlich enden Beziehungen, wenn sie enden, meist mit zwei 'ungerechtfertigterweise Verlassenen' und ziemlich viel bis dahin zurueckgehaltener Gefuehlsaufwallung, Max Frisch schreibt in irgendeinem Roman so schoen: 'Das Ende haben wir nicht gut bestanden, beide nicht.' Das halte ich fuer normal und leider ziemlich unumgaenglich -egal wer was in der Beziehung getan oder unterlassen hat und wer zuerst abgeschlossen hat. Aber etwas ganz anderes ist es, den Expartner weit ueber das Beziehungsende hinaus zu schaedigen und zu demuetigen; ein moralisches Recht dazu gibt es nicht, und sich so etwas herauszunehmen zeugt von durchaus vorwerfbarer charakterlicher Unsauberkeit dessen der es tut.
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ingo79

« Antwort #23 am: 13. April 2012, 20:29 »
Hi Leute,
vielen Dank für euer Mitgefühl und die aufmunternden Worte! Das tut wirklich gut.. :)

Ja, es ist nun eine Woche her und ich habe mir viele Gedanken gemacht. Knackpunkt der ganzen Geschichte ist wohl, dass sie die Reise von Anfang an nicht wollte, es mir aber nicht direkt sagen wollte. Hab sie ja etliche Male gefragt, bevor ich gebucht habe. Hätte sie nur mal klar "Bitte bleib bei mir" oder "Komm bitte zurück, ich sterbe vor Kummer" gesagt, hätte ich das ja getan! Leider sehe ich erst jetzt, wieviele Anzeichen es dafür gab. Aber sie hat es nie so direkt gesagt, dass ich verstanden hätte, wie wichtig es ist. Und dass es tatsächlich so schnell so schlimm kommen könnte.. Auch dachte ich, es muss doch wohl machbar sein, 3 Monate zu überstehen.

Sie hatte auch mal erwähnt, dass sie früher schon ein Problem mit langen Fernbeziehungen hatte, dass sie dabei selbstzerstörerisch werden kann, aber dass es wegen unserer besonders großen Liebe bei uns was anderes ist. Da wir "nur" 1+3+3 Monate Abstand überstehen mussten (dazwischen Besuchsurlaube), dachte ich, das wird ja wohl zu packen sein. Aber es fing nach einer Woche schon an, dass sie negativ und depressiv wurde, weniger Kontakt wollte und Gedanken an mich verdrängt hat. Also genau das, was man tut, um jemanden aus dem Kopf zu kriegen. Dennoch - es waren immer nur ein paar Tage, dazwischen war alles prima, sie hat sich sehr auf die gemeinsamen Zwischenbesuche und die Zeit danach gefreut und es gab viele liebevolle Momente. Aber mit jeder Woche etwas weniger.

Ihr "Entfernungs-Problem" scheint darin zu bestehen, dass ihr seelisch der Unterschied zwischen vorrübergehender Abwesenheit und Trennung nicht klar ist. Sie hatte das vorrübergehende Alleinseinsgefühl in ein "Er-hat-mich-verlassen" umgedeutet und sich scheinbar schon seit meiner Abreise unterbewusst von mir getrennt (daher ihr steter Kummer und die negative Einstellung). Das war ein schleichender Prozess, der sich in Form des Verdrängens und Kontaktmeidens geäußert hat. Das habe ich gespürt und es hat mich verunsichert. Deshalb habe ich lange versucht, sie zu motivieren, zu mir Kontakt zu suchen und positiv nach vorne zu blicken. Später davor zu warnen, dass es gefährlich wird. Zuletzt zu sagen, dass es so nicht weiter geht, und wir entweder das negative Denken oder die Beziehung beenden müssen (woraufhin sie Angst hatte, mich zu verlieren, sich total zum Positiven geändert hatte und ich dachte - fantastisch, jetzt läufts endlich - doch es war dann auch plötzlich weg, also nicht real). All das finde ich irgendwie unnormal - wenn man verliebt ist, dann muss man doch ein eigenes Interesse haben, und gerne mit dem Partner sprechen. Und dann will man das auch lieber als andere Dinge (Spülen).

Ihre abweisenden und desinteressierten Momente haben mich enttäuscht, frustriert und manchmal dumme Worte sagen lassen. Ja, das muss ich mir schon selber vorwerfen, im Affekt so weit zu gehen, Schluss zu machen, auf die Entfernung, nicht gut. Aber bei sowenig Eigeninteresse, fragte ich mich wo ich bei ihr stehe. Auf Entfernung zu streiten ist generell keine gute Idee, aber es passiert halt manchmal. Wir hatten in den 7 Monaten vor der Reise nicht viele Streite und daher keine Gelegenheit eine gute Streitkultur zu entwickeln, auch das ist ein Grund - zuhause wäre es wohl anders gelaufen. Man kann da richtig reden und danach das negative Erlebnis wieder positiv kompensieren. So aber hat jeder Streit einen Kratzer hinterlassen und ist in Erinnerung geblieben.

Das Tragische ist, dass wir uns so kurz vor der Reise kennengelernt haben und sie ein unerwartetes Problem mit langer Abwesenheit hatte. Ich war ja nach 4 Wochen zurückgeflogen, und alles war sofort wieder super, aber nach weiteren 3 Wochen Abwesenheit gings wieder bergab. Mit anderen Worten, ohne die Reise hätte es klappen können, es passte nämlich sonst perfekt. Und hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die Reise definitiv für uns sein gelassen. Aber es hätte auch mit beidem klappen können, wir hätten einfach nur gerne und positiv miteinander reden müssen. Aber dass das so ein Riesenproblem für sie ist, naja, das konnte ich vorher nicht wissen. Wirklich schade, denn es war eine unglaublich große Liebe und es hätte noch eine so tolle Zeit werden können.

Ja, ich werde die Reise weitermachen, alles andere wäre Unsinn. Zuhause wäre es wohl nur 1-2 Wochen besser, danach eher schlechter. Ich hoffe nur, der Kummer wird bald erträglicher, nun wo ich über die Dinge nachgedacht habe. Zumindest sind die äußeren Umstände gerade sehr heilsam: habe sehr liebe Menschen kennengelernt, die mir Trost gespendet haben, ein tolles Hostel, das total gemütlich ist und glücklich macht, und das Wetter hier ist fantastisch.

Liebe Grüße!
Ingo
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farmerjohn1

« Antwort #24 am: 13. April 2012, 22:24 »
Ihr "Entfernungs-Problem" scheint darin zu bestehen, dass ihr seelisch der Unterschied zwischen vorrübergehender Abwesenheit und Trennung nicht klar ist.
DA ist was dran. Ich behaupte ausdruecklich nicht, dass es die allgemeine Wahrheit sei - erstens kann ich's nicht beweisen, und zweitens will ich hier nicht die verbale Bratpfanne auf den Kopf kriegen - nach meiner Erfahrung haben aber tatsaechlich die meisten Frauen ganz extreme Probleme damit, Gefuehle und Gedanken von oder zu Personen ernstzunehmen oder zu empfinden, die fuer mehr als ein paar Tage nicht in unmittelbar physisch anfassbarer Naehe sind; es sei denn, sie wollen es unbedingt selbst.
Das macht zwar viele vorstellbare Vorteile und Erweiterungsmoeglichkeiten zunichte, die uns die Eliminierung frueherer Gesellschaftsnormen und die erleichterte Mobilitaet bringen koennten - aber auch meiner Erfahrung nach zu urteilen, geht es nun einmal nicht, und damit muss man sich abfinden.
Die Situation hier ist so: entweder hat sie dich mehr oder weniger bewusst verarscht (das glaube ich), oder sie hat sich selbst ueberschaetzt und es zu spaet bemerkt. In beiden Faellen hat sie einen Fehler gemacht, und dein Fehler war vielleicht, das nicht zu erkennen und nicht entsprechend zu handeln.

An dieser Situation ist jedoch absolut nichts tragisch. Wenn jemand Fehler macht, koennen Ungluecke entstehen - keine Tragik. Tragisch ist hingegen, wenn jemand gerade keinen Fehler macht, sondern aufgrund von Tugendhaftigkeit oder sonst loeblicher Motive durch aeussere Umstaende, fuer die er nichts kann, in eine Vertrickung geraet, in der er und die, die er schuetzen will, unschuldig die Existenz und das Leben verlieren.
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ingo79

« Antwort #25 am: 14. April 2012, 08:02 »
Stimmt, irgendwas hat sie durch die Abwesenheit innerlich gehindert, ihre Gefühle für mich ernst zu nehmen oder weiter positiv zu empfinden. Ich glaube aber nicht, dass es bewusste Verarsche war, denn eigentlich habe ich einen recht gut ausgeprägten Sinn für Gefühle und Wünsche anderer Menschen. Sie hatte einen sehr ehrlichen und offenen Charakter und wir haben uns immer unsere Gefühle geschildert, also mit ganz offenen Karten gespielt. Das hat uns ja gerade die große Sicherheit ineinander gegeben. Es war also schon echte große Liebe. Von daher denke ich, deine zweite Annahme trifft zu. Sie wollte wohl unbedingt, dass es klappt. Aber es hat dann doch nicht richtig funktioniert.
Ich konnte es mir nicht vorstellen, dass es so schwer ist, dass nur ein Abbruch in Frage kommt. Sie sagte, sie müsse selber damit klar kommen und sich einen Weg suchen, aber sie hat wohl keinen gefunden. Ja, Sehnsucht ist nicht schön, aber die Aussicht auf eine tolle Zukunft und Erinnerungen an wunderschöne Gefühle sollten das doch mehr als ausgleichen können. Nur funktioniert das bei ihr wohl nicht. Die Frage ist, ob sie nicht genügend wollte oder nicht konnte. Vielleicht war es auch beides.
Anscheinend habe ich mich in eine sehr tolle, aber auf Entfernung liebeslabile Frau verliebt. Und das vor einer Weltreise... Das nenn ich mal Pech :/
So oder so, ich kann jetzt nur weitermachen. Es konnte wohl nur eines von beiden klappen. Ich hätte mich dann zwar anders entschieden, aber ich konnte es vorher nicht wissen. Wenn es die eine große Liebe war, kommt sie vielleicht wieder, wenn nicht, hab ich trotzdem was gelernt und jetzt die Möglichkeit, eine freie Weltreise zu machen. Zumindest sobald ich über den Verlustschmerz hinweg bin.
Danke euch!
Ingo
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little_earthquake

« Antwort #26 am: 14. April 2012, 14:13 »
also ich muss sagen mit der annahme dass viele (nicht alle) frauen trennung und abwesenheit emotional gleich wahrnehmen, könntest du sogar recht haben, wobei ich da vielleicht auch einige männer mit einschließe.

ich bin immer verblüfft wenn meine freundininnen die krise kriegen wenn ihr freund mal einige tage arbeitsbedingt weg muss, oder männer mal unter sich weggehen. ich finde das absolut übertrieben. man will ja schließlich als frau auch seine eigenen freiheiten haben, nen mädelsabend oder mal übers wochenende wegfahren auch ohne freund.

ich denke vertauen spielt da eine sehr große rolle. und ich meine auch das vertrauen wo man wirklich verinnerlicht dass man vollkommen sicher in einer beziehung ist, auch wenn der partner zig tausend meilen von einem über eine längere zeit entfernt ist.

aber spekulieren kann man viel. schlussendlich musst du dennoch über die trennung hinwegkommen, so schwer das auch sein mag.

es ist zumindest schön zu hören dass es dir besser geht.
lg
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southern_cross

« Antwort #27 am: 16. April 2012, 09:28 »
Schön Ingo, dass es dir besser geht und du weiter reist. Eine gute Entscheidung.  :)
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karoshi

« Antwort #28 am: 16. April 2012, 12:38 »
Hallo Ingo,

weiter reisen ist offen gesagt die einzige Option. Wenn Du nach Hause fahren wolltest, hättest Du das ja besser statt der Trennung gemacht als nach der Trennung. ;)

Kopf hoch, der Spaß an der Reise wird wiederkommen. Und wenn Du zurück bist, werden die Karten sowieso neu gemischt. Vielleicht kommt Ihr ja sogar wieder zusammen.

LG, Karoshi
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steelydan

« Antwort #29 am: 16. April 2012, 15:22 »

 Und wenn Du zurück bist, werden die Karten sowieso neu gemischt. Vielleicht kommt Ihr ja sogar wieder zusammen.

LG, Karoshi

Soll das ein Scherz sein? Nen Mädel, das so mit mir umspringt, würde ich noch nichtmal mehr mit ner Kneifzange anfassen. Wie soll ich denn zu der jemals wieder Vertrauen fassen?
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Tags: verliebt beziehung 
 

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