Thema: Bank of Scotland Einlagensicherung  (Gelesen 2764 mal)

Bella

« am: 09. Februar 2011, 22:45 »
Hallo zusammen,

in der Hoffnung, dass sich unter euch ein Finanzexperte befindet, stelle ich mal folgende Frage  ;D:

Die Bank of Scotland hat ja schon seit einiger Zeit die attraktivsten Zinsen für Tagesgeldkonten. Was mich aber bisher von einer Kontoeröffnung abgeschreckt hat ist, dass die Bank of Scotland von der britischen Einlagensicherung gedeckt wird, auch wenn diese laut der Bank auch für deutsche Anleger gilt (http://www.bankofscotland.de/de/Tagesgeld/Tagesgeld-Einlagensicherung.html). Trotzdem ist mir das nicht so ganz geheuer. Daher meine Frage: Werden britische und nicht-britische Kunden im Ernstfall wirklich gleich behandelt oder werden vielleicht die Briten entschädigt und wenn noch Geld übrig ist, kriegen auch die Ausländer etwas  ???

Natürlich weiß ich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Bank pleite geht, nicht allzu groß ist, aber wer weiß das schon.... Ich hoffe, mir kann jemand meine Zweifel nehmen, denn ich würde doch so gerne die 2,2% absahnen  ;)
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weltentdecker

« Antwort #1 am: 10. Februar 2011, 11:23 »
Ja, die britische Einlagensicherung gilt schon auch für ausländische Kunden, aber ich vermute, es kann schon etwas langwieriger sein, bis man sein Geld wieder bekommt. Aber das wird bei der deutschen Einlagensicherung wahrscheinlich auch nicht viel anders sein.  ???

Wenn man Pech hat, passiert es halt wie in Island, wo es zwar auch eine Einlagensicherung gab, aber wenn dann der Staat auch kein Geld mehr hat, hat man halt Pech gehabt.

Ansonsten bietet die Deutsche Bank zur Zeit auch 2% für 12 Monate für Neuanlagen, falls das eine Option ist.
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bulleye

« Antwort #2 am: 28. Mai 2011, 01:10 »
In GB ist die Einlagensicherung in Umsetzung einer entsprechenden EU- Vorschrift zum 01.01.2011 auf 85.000 Pfund erhöht worden. Außerdem ist in der EU- Richtlinie festgelegt worden, dass die Insolvenz binnen 5 Tagen festgestellt sein muss und die Auszahlung binnen 20 Arbeitstagen erfolgen muss. Soweit die Rechtslage.
Wie das in einem Ernstfall tatsächlich umgesetzt würde, sagt mir meine Glaskugel leider nicht... ;)
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alex

« Antwort #3 am: 28. Mai 2011, 12:08 »
Kleine Anmerkung nebenbei:
Ich hatte auch ursprünglich die BOS als Einlagensicherung vorgesehen. Aber das Problem ist, dass du wenn du Geld auf dein Girokonto überweisen willst (oder andersrum) eine TAN benötigst. Diese TAN bekommst du per sms geschickt (mTAN). Du musst also auf deiner Reise immer ein Handy mit deiner SIM Karte dabei haben. 
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Machu_Pichu

« Antwort #4 am: 29. August 2012, 17:49 »
Also die Bank of Scotland hat ja jetz ab August 2012 ihren Tagesgeld Zins auf 2,0 Prozent glatt gesenkt, siehe hier ... Is das jetz auf Dauer oder erholt sich der Zinssatz wieder oder macht langfristig RaboBank mehr Sinn, die ja in diesem Jahr echt viel wirbt mir ihren 2,4 Prozent?!
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