zu deiner eigentlichen frage kann ich zwar nichts beitragen, aber wollte kurz was zu der überlegung des radtrips in nz sagen: auch ich hatte sowas vor, bin davon jetzt aber etwas abgekommen als ich immer wieder lesen musste, dass das dort nicht so romantisch ist, wie es klingt
. es gibt immer wieder schwere unfälle mit radfahrern, viele enden tödlich. zuletzt dieser hier:
http://www.rad-forum.de/showflat/Number/582754/page/1 dieses mädel, noch keine 20 jahre alt wollte auch durch neuseeland radeln, 3 wochen hatte sie noch vor sich:
http://bikingdownunder.blog.de/ ihr letzter blogeintrag wirkt geradezu zynisch.
also kurz gesagt: die auto/truck-fahrer mögen keine radfahrer (selbst fahren sie auch keins), fahren verdammt dicht auf, hupen dich zusammen und drängen dich von der straße ab, klingt nicht nach spaß. die straßen von neuseeland und australien gelten somit als radfahrunfreundlichste und gefährlichste weltweit. kaum radwege, man muss landstraßen fahren. und selbst wenn die wenig befahren sind: bei überholvorgängen fahren die autos trotzdem nicht auf die andere spur, sondern fahren dicht an dir vorbei. und das mit absicht, scheint ein volkssport zu sein. echt schade, weils landschaftlich sicher toll ist, aber mit dem leben möcht ich nicht damit bezahlen. und selbst wenn nicht: auf den täglichen kampf mit den auto-/truckfahrern habe ich keine lust.
das nur so als hinweis, falls ihr das noch nicht selbst herausgefunden habt. die südinsel soll aber weniger gefährlich sein als die nordinsel. davon mal abgesehn halte ich es für schwierig, also logistisch gesehn, nur in einem land radzufahren und die anderen mit anderen verkehrsmitteln zu bereisen.
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“Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.”
Antoine de Saint-Exupéry, 1900-19