Thema: Trekkingrucksäcke von Loap  (Gelesen 5402 mal)

Baerbelz

« am: 10. Juni 2009, 20:31 »
hey ihr,

kennt einer von euch die marke "Loap"? die bieten sehr günstige trekkingrucksäcke an,
ist das schrottzeug oder gute no-name-ware?

siehe:

http://cgi.ebay.de/Loap-Trekking-Rucksack-Miwok-50-10L-NEU_W0QQitemZ180356725647QQcmdZViewItemQQptZDE_Sport_Camping_Outdoor_Rucks%C3%A4cke?hash=item29fe193b8f&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=65%3A12|66%3A2|39%3A1|72%3A1229|240%3A1318|301%3A0|293%3A3|294%3A50

vielen dank für eure hilfe  ;D

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Ronnyhimself

« Antwort #1 am: 10. Juni 2009, 22:51 »
Lässt sich nur vom Ansehn schwer sagen, aber irgendwie macht mich folgender Satz etwas stutzig:

Zitat
Zu meinem Neueinstieg bei ebay ( siehe Bewertungen ) ist der Versand innerhalb Deutschlands kostenlos!

(Der scheint nicht so viele Freunde mit seinem alten Account gehabt zu haben.)

Aber die Marke scheints ja zu geben:
http://www.loap-sport.com/an07-l/homepage.php

Ich kann dir nur eins mit Gewissheit sagen: Ich würd ihn nicht kaufen  ;D
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karoshi

« Antwort #2 am: 11. Juni 2009, 09:41 »
Hallo, Baerbelz,

wofür brauchst Du ihn denn? Für eine Weltreise würde ich eher zu einer bewährten Marke greifen, denn da ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Rucksack die Reise auch übersteht. Die Belastung entspricht immerhin etwa 20-30 "normalen" Urlauben. Für kürzere Reisen könnte es gehen.

LG, Karoshi
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Ronnyhimself

« Antwort #3 am: 12. Juni 2009, 14:04 »
Ich selber schwanke zwischen dem
Deuter Quantum, und dem Deuter Traveller. Beide haben jeweils was, was der andere nicht hat, und ich hätt natürlich am liebsten die Vorteile von Beiden kombiniert. Vielleicht kann mir Karoshi oder sonst jemand einen Tipp geben, welchen Features ich mehr Priorität beimessen soll.

Beide gehen gehören wohl in die Kategorie Kofferrucksack, da man sie nicht von oben vollstopfen muss.

Der Traveller ist mir eigentlich etwas zu breit, hat dafür ein Daypack, welches mit Reissverschluss angebracht ist, und ausserdem lässt sich das Tragegestell komplett abdecken (mit Reissverschluss). Was mir auch gefällt ist ein Trageriemen, mit dem sich der ganze Rucksack wie eine Sporttasche tragen lässt.

Der Quantum hat dafür eine integrierte Regen- und Schutzhülle und ist etwas schmaler. Jedoch fehlt ihm die Abdeckung für die Trageriemen und das Daypack ist nur mit 4 oder 5 Klipp-Verschlüssen festgeschnallt und nicht mit einem Reissverschluss.


Ich glaube der Reissverschluss am Daypack wäre schon besser, da er sich so schlechter klauen lässt. Wenn einer hinter deinem Rücken den Reissverschluss öffnen will, merkt man das bestimmt. Wenns nur 4 Klippverschlüsse sind, könnte ein geschickter Dieb das Ding vielleicht klauen, ohne dass mans selber merkt.

Und von der Breite her mag ich mich an gewisse Züge erinnern (weiss nicht mehr wo) bei denen die Durchgänge so eng waren, dass man mit einem breiten Rucksack am Rücken nicht durchpasst

welchen soll ich nur kaufen....?

Gruss Ronny
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karoshi

« Antwort #4 am: 12. Juni 2009, 15:16 »
Persönlich bin ich nicht so ein Freund von den Dyapacks, die am großen Rucksack befestigt sind. Das ist eins von diesen Marketing-Gimmicks, die im Laden ganz vernünftig klingen, aber in der Praxis eher unpraktisch sind. Zumindest mein Daypack kann ganz schön schwer werden (Flüssigkeiten, Papier, Technik), und wenn es so weit vom Rücken weg ist, ist der Schwerpunkt sehr ungünstig, sprich: das trägt sich nicht mehr angenehm. Im Daypack sind auch tendenziell wertvolle Sachen, die habe ich lieber dichter am Körper, und zwar vorne, nicht hinten.

Es gibt auch fast keine Situation, wo ich wirklich beides gleichzeitig dabei habe.
  • in Verkehrsmitteln: Rucksack im Gepäckfach/Kofferraum, Daypack im unmittelbaren Gewahrsam.
  • bei Tagesausflügen: Daypack dabei, Rucksack im Hostel.
  • auf längeren Wanderungen: Rucksack auf dem Rücken, Daypack im Hostel.

Die Breite des Rucksacks ist normalerweise unkritisch, solange er keine Seitentaschen hat. Da sollte man sowieso nichts reintun, das irgendeinen Wert hat.

LG, Karoshi
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Ronnyhimself

« Antwort #5 am: 12. Juni 2009, 15:21 »
Das hat schon was, Karoshi!

Ich hab grad gesehen, dass es sehr wohl das Mittelmass davon zu geben scheint und zwar den Deuter Transit

wegen der Breite find ichs einfach angenehmer, wenn man eher eine Säule am Rücken hat, als einen Koffer :-)
Ich werd mir vermutlich mal einen anschaffen, probepacken und -tragen und ggf. umtauschen.

Die Deuter Modelle haben übrigens an den Schultergurten eine D förmige Schnalle, wo man das Daypack einhängen kann (wie auf dem Bild von Karoshi im Ausrüstungskapitel)

Gruzz Ronny
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ChrisLennep

« Antwort #6 am: 15. August 2009, 03:47 »
Ich habe auch den Tipp von Karoshi beherzigt und mir meinen Daypack am Deuterrucksack befestigt. Das ist echt eine super Lösung, da man den Daypack immer unmittelbar am Körper vor sich her trägt. Und man hat eine Hand frei. Besser geht es eigentlich nicht.

Des Weiteren möchte ich gerne meinen Deuter Rucksack mit verstellbarer Rückenleiste preisen. Tolle Sache, trägt sich wie eine Eins :-)
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