Thema: Motorradreise Mongolei 2025  (Gelesen 966 mal)

HansKöln

« am: 06. Januar 2024, 20:22 »
Hallo zusammen,
2025 möchte ich meinen lang gehegten Traum wahr werden lassen und mit dem Motorrad in die Mongolei fahren. Geplant ist die Reise vom Frühjahr bis Herbst, schließlich möchte ich auch etwas sehen und nicht nur fahren...

Die bisherige Routenplanung führt über Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Türkei, Georgien, Aserbaidschan, über das Kaspische Meer nach Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan, zurück über Kasachstan, Russland in die Mongolei. Der Knackpunkt ist im Moment Russland, denn ich weiß nicht, ob man da - zumindest im Moment - überhaupt durch kommt. dementsprechend ist auch die Rücktour - die ich gerne über Russland bis zum Baltikum fahren würde - bis jetzt noch unklar. Falls es nicht möglich sein sollte, geht es eben ab Kasachstan über eine andere Streckenführung wieder in Richtung Heimat.

Da wird einiges an Kilometern zusammen kommen, auf denen natürlich immer auch mal etwas mehr oder minder ungeplantes passieren kann. Genau das ist der Grund, weshalb ich gerne eine(n) Selbstfahrer(in) dabei hätte. Genügend Zeit um sich vorher einmal ausgiebig kennen zu lernen ist ja noch. Altersmäßig bin ich da nicht festgelegt und wenn du kein Problem mit einem "alten Sack" hast, dann wären wir schon zu zweit. Es muss einfach passen, wobei mir schon bewusst ist dass man wenn man eventuell noch im Berufsleben steht, sich ein gutes halbes Jahr nicht so einfach freischaufeln kann.

Sollte sich jemand finden, dann solltest du allerdings keine Probleme damit haben, auch mal länger im Zelt zu übernachten. Denn je weiter es nach Osten geht, werden die Möglichkeiten einer Unterkunft wohl nicht mehr so weit gestreut sein. Die schon beschriebene Routenführung ist ebenfalls nicht in Stein gemeißelt und kann gerne auch noch abgeändert werden.

Im Moment gehören 3 Maschinen zu meinem Fuhrpark, eine Yamaha XJ 900 S, eine 1500er Goldwing und eine BMW R1150 GS, mit der ich diese Tour auch fahren möchte. Mit den dreien fahre ich so zwischen 20-25000 km im Jahr. Ich bin kein Typ der regelmäßig in Museen geht, möchte mir aber die Zeit nehmen, schönes und sehenswertes auch wahrzunehmen. Deshalb auch die lange Reisedauer, schließlich soll es keine Wettfahrt werden. Je weiter es nach Osten geht, werden befestigte Straßen immer weniger werden oder auch nicht vorhanden sein. Deshalb wäre natürlich eine geländegängige Maschine erforderlich und vielleicht sogar etwas Fahrpraxis, wenn kein Teer mehr unter den Reifen ist.

Das soll es im groben gewesen sein, sollte sich jemand angesprochen fühlen den dabei das Reisefieber packt, so würde ich mich auf eine Nachricht freuen. Noch ist genügend Zeit um zu planen...

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