Thema: Routenplanung Australien - realistisch?  (Gelesen 7684 mal)

Knud65

« Antwort #15 am: 28. September 2019, 18:23 »
Was hast Du denn vor? Wie lange wirst Du dort bleiben? Soll ich etwas für Dich herausfinden bzw. ein besonderes Auge drauf werfen?
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reisefieber2019

« Antwort #16 am: 28. September 2019, 23:23 »
Was ich vor habe den Rest zu machen. Das was ich noch nicht gesehen habe. Ist halt mein Land. Hat mir besser gefallen als in NZ.
Nee die fragen die ich habe mit den hast du nichts zu tun leider.
Das mit dem
One way Flug interessiert mich.
Den Rest wirst du uns hoffentlich berichten 😉
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Fanki

« Antwort #17 am: 29. September 2019, 15:09 »
@Reisefieber2019: Na da bin ich ja mal gespannt, wie das wird mit Kimberley. Warst Du schon selber dort gewesen und kannst mir sagen, ob man für die Strecke einen 4WD benötigt oder ein normaler Wagen reicht?

@Fanki, zum Teil waren bei der Anzahl der Reisetage auch Tage dabei, wo man gar nicht reisen wird. Aber mir ist schon klar geworden, dass ich die Tour so nie durchziehen werde, sondern an manchem länger bleiben werde und Anderes dafür weglassen werde. Was genau? Das weiß ich noch nicht, denn ich werde mich treiben lassen und schauen, aber ich habe eine Idee und nun ein besseres Gefühl.

Hat jemand von Euch Erfahrungen, wie man sich ggf. mit anderen Reisenden in Australien verbinden kann, um vielleicht gewisse Strecken gemeinsam zu fahren?

Klingt doch gut :) Leider weiss ich nicht wie man sich am Besten mit anderen Leuten organisiert. Ich glaube Craigslist ist in Australien sehr verbreitet. Habe ich allerdings nie selber benützt...
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Taemaera

« Antwort #18 am: 29. September 2019, 16:50 »
Weiß nicht ob du fb hast, aber wenn du "Rideshare Australia" suchst, zeigts dir einige nützliche Seiten an!
Ich habe damals alle meine Roadtripartner darüber gefunden...
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Knud65

« Antwort #19 am: 21. Oktober 2019, 10:08 »
Hier mal ein kurzer erster Zwischenbericht mit meinen Erfahrungen in (West-)Australien.

Ich habe Euer Feedback zu Herzen genommen und meine Planung über den Haufen geworfen. Begünstigt wurde das auch dadurch, dass ich bei der Einreise noch kein Weiterflugticket vorlegen musste und mich damit auch noch nicht auf einen Abflugort und -datum festlegen musste, was mir deutlich mehr Flexibilität gibt.

In Perth angekommen, habe ich zwei Nächte verbracht und mir einen Mietwagen gesucht. Hierbei wurde der Plan mit einer Einwegmiete über Board geworfen, denn das sollte gleich mal 1.000 € mehr kosten, so dass ich den Wagen in Perth angemietet und wieder zurückgegeben habe.

Los ging es über den Yanchep-Nationalpark nach Lancelin. Am Eingang zu dem Nationalpark habe ich mir einen für 14-Tage gültigen „Holiday Pass“ gekauft, den der Ranger auf 18 Tage erhöht hatte. Damit hat man für 40 AUD freien Zugang zu den Nationalparks in Western Australia. Im Park habe ich dann meine ersten Koalas und Kängurus gesehen, sehr beeindruckend. Übernachtet habe ich in einem Hostel in Lancelin, ein kleiner Ort direkt am Meer gelegen.

Weiter ging es über den Nationalpark „Nambung Nationalpark“ nach Geraldton. Hier gibt es die Steine, die in der Wüste stehen geblieben sind, zu sehen. Man kann mit dem Wagen eine vorgegebene Route abfahren und beliebig stoppen und aussteigen, was in gut 90 Minuten zu schaffen ist und/oder eine Wanderung machen. Beides habe ich gemacht. Kurz vor Geraldton mache ich bei den „schiefen“ Bäumen in „Greenough“ einen stop.

In Geraldton musste ich einen Anflug von einem grippalen Effekt über zwei Tage abwehren und habe nicht viel dort gemacht, aber ein netter Ort für einen Zwischenstopp entlang der Küste Richtung Norden.

Über den „Pink Lake“, der sich meiner Meinung nach nicht lohnt, vom Lookout-Point zu betrachten, sondern von der gegenüberliegenden Seite, aber wohl abhängig vom Stand der Sonne. Bevor ich nach Kalbarri komme, halte ich an verschiedenen Punkten an der Steilküste u.a. „Nature Bridge“, die durchaus ein Stop wert ist. Auch kann man etwas parallel zur Steilküste entlang laufen und so etwas den Touristenmengen entgehen (allerdings war gerade Ferienzeit).

In Kalbarri bin ich natürlich zum Mountain Window gefahren und zwar zum Sonnenuntergang, was ich empfehlen würde, da das Licht toll zum fotografieren ist und zu meiner Überraschung auch wenige Leute dort waren. Allerdings muss man nach dem Sonnenuntergang mit dem Autofahren aufpassen, hätte ich doch fast eine Gallionsfigur vor dem Wagen gehabt, als drei Kängurus meinen Weg kreuzten.
Auch bin ich den Loop am nächsten Tag gelaufen, der gut in drei Stunden zu schaffen ist, allerdings würde ich nächstes Mal früher starten als 09:00 Uhr, denn zum Schluß war es doch schon sehr gut warm geworden und hat weniger spass gemacht.

Nächste Station war dann Monkey May, wobei ich auf dem Weg am „Hamelin Pool“ und „Shell Beach“ halt gemacht habe, was ich nur empfehlen kann, wenn man dort ist. Monkey May hat einen Camping Platz der auch Mehrbettzimmer/Dorms anbietet und im Internet zu viel zu hohen Preisen angeboten worden sind, aber beim Walk In sehr günstig waren. Vorteil, man muss am nächsten Morgen nicht früh von Denham herüberfahren, sondern steht um 7:30 Uhr auf, um um 7:45 Uhr bei den Delfinen zu sein. Hatte ich gesagt, dass ich Delfine toll finde 🙂. Hier kann man auch gut chilen, wenn nicht gerade Ferienzeit und damit 100 Familien dort sind.

Carol Bay am Ningaloo Reef war dann mein nächstes Ziel und es war toll. Begünstigt durch die Empfehlung vom Hostel, wo man toll Schnorcheln kann. Wenn man zum Strand hinuntergeht und sich dann links hält geht man gut 300/400 Meter bis im Wasser ein Schild zu sehen ist, wo „5 Km/h“ draufsteht o.ä. geht man dort ins Wasser und schnorchelt los. Nun schwimmt man gut 100/200 Meter raus und hat ein ganz tolles Korallenriff unter sich. Mit der Strömung schnorchelt man über das Riff zurück zur Bucht/Strand und steigt aus. Das Riff war was die Korallen angeht, das Beste was ich bisher gesehen haben, so filigran, nicht sehr bunt aber schön. Fische gab es hier auch, aber da eignete sich Exmouth besser für.

Von Coral Bay ging es hoch nach Exmouth, wo gerade Vollmond war und man die „Staircase to moon“ im Ansatz sehen konnte, wenn man zum Mondaufgang (nicht zum Sonnenaufgang) am Strand steht und sieht, wie sich das Mondlicht im Wasser spiegelt. Der beste Ort für die Beobachtung soll Broome sein, aber soweit durfte ich mit meinem Mietwagen nicht fahren.
Aber hier in Exmouth bin ich einen Tag auf eigene Faust schnorcheln gegangen, wobei man unbedingt am Visitor Center am Eingang zum Nationalpark sich über die Wasserbedingungen (Ebbe/Flut und Strömung) schlau machen sollte, da manche Buchten nur mit Flut zu beschnorcheln sind und bei einigen Buchten extreme Strömung herrscht die dich ins offene Meer zieht.
Einen weiteren Tag habe ich mit einer nicht ganz billigen aber absolut lohnenswerten Bootsfahrt gemacht. Ziel war es mit Whale-Sharks und/oder Walen zu schnorcheln. Es gibt nicht viele Spots auf dieser Welt, wo man das machen kann und als ich auf Tonga war, waren die Wale nicht da. Hier habe ich mit einem Whale-Shark geschnorchelt und ich war sehr beeindruckt. Wale haben wir schwimmen gesehen, durften aber nicht ins Wasser, da es Weibchen mit einem Baby-Wal war und die nicht beschwommen werden, was ich gut finde.

Schließlich bin ich in zwei Tagen, Zwischenstopp in Geraldton, zurück nach Perth gefahren und war noch auf Rottnest Island, wobei ich in Fremantle übernachtet habe, um von dort gleich am Morgen die Fähre zu nehmen. Wenn ich vorher gewusst hätte, was für ein schönes „Dorf“ Fremantle ist, wäre ich vielleicht länger da geblieben, aber so hatte ich keine Zeit mehr, denn am Tag nach Rottnest ging es weiter nach Adeleide. Rottnest ist eine sehr touristische Insel aber die kleinen „Ratten“ machen das wieder weg, zumal man schön wandern bzw. sich ein Fahrrad leihen kann. Übernachten muss ich dort allerdings nicht.

Soweit so gut. Nun kommt Adeleide und anschließend Alice Springs bzw. deren Umgebung dran. Bin schon gespannt.
 
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Knud65

« Antwort #20 am: 26. Dezember 2019, 13:20 »
So, nun nähert sich das Ende meiner Reise durch Australien und nachdem ich schon ein erstes Feedback zu meiner Tour im Westen gegeben habe, nun auch noch vom Rest der Reise.

Adelaide war ich nur zwei Tage und habe mich dann aufgemacht, um nach Alice Springs zu kommen. Dort habe ich mir einen Wagen geliehen und bin dann zunächst in den Kings Canyon gefahren, wo es ein Ressort mit Mehrbettzimmern gibt, wo man noch mit erträglichen Kosten (54 AUD im Vierbettzimmer) rechnen konnte. Es war hier schon gut warm, so dass wenn man den RIM-Walk gehen will, früh aufstehen musste, um nicht in die große Hitze zu kommen. Nervig waren hier die vielen Fliegen, die permanent um einen herumschwirren und viele Touristen liefen mit einem Hut mit integriertem Netz herum. Der Weg ist schön, aber in einigen Reiseführern hatte ich von DEM Weg in Australien gehört, aber so schön war er dann auch nicht, da hoffe ich doch, dass Australien mehr zu bieten hat und das hat es auch.

Weiter ging es dann zum Ayers Rock. Hatte ich kein Zimmer vorgebucht und das sollte sich rächen, denn alles von den rund 5000 Betten war ausgebucht. Hatte ich aber Glück bei meiner Mietwagenbuchung, denn dort habe ich von der Polo-Klasse ein Upgrade auf einen großen SUV bekommen. Wenn man bei dem die Rückbank umgeklappt hat, konnte man bequem darin schlafen, was ich die drei Nächte dann auch gemacht habe. Ich bekam auch schnell mit, warum es so voll gewesen ist, es war der letzte Tag, wo man auf den Ayers Rock klettern konnte und das hatte noch mal den Einen oder Anderen angelockt.

Am Ayers Rock fand ich den Sonnenuntergang schöner als dort zu sein, wenn die Sonne aufgeht, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Ans Herz lege ich jedenfalls auch einen Ausflug zu den Olgas zu machen und auch hier fand ich den Sonnenuntergang schöner als den Sonnenaufgang. Dieses sollte man mit einem Gang auf dem „Valley of Wind“ kombinieren, der wirklich schön gewesen ist.

Mittags konnte man dort eigentlich nicht wirklich etwas anfangen, ausser sich in ein klimatisiertes Cafe oder einen guten Schattenplatz zurückzuziehen, denn es war viel zu warm. Doch das sollte sich für fast den Rest der Reise durch Australien immer wieder so darstellen.

Zurück in Alice Springs habe ich noch einen Ausflug in den „McDonnells Ranges“ gemacht, aber für große Wanderungen war es hier einfach zu warm, so dass sich meine Begeisterung dafür in Grenzen hält.

Nun kann ich nur empfehlen, wer Zeit hat (und nur der) sollte nicht von vornherein einen Mietwagen bestellen sondern mal schauen, ob die Mietwagenunternehmen nicht einen Wagen zurücktransportieren müssen. Dieses können sie mit eigenem Personal machen oder sie bieten diese Wagen an für einen kostenlosen Transport von A nach B. Hier habe ich die Plattform von Transfercar genutzt und gute Erfahrungen mit gemacht. Aufpassen muss man hier nur, da nur die Basisversicherung mitgeliefert wird, die ich noch um eine Vollkasko-Versicherung ergänzt habe. Doch so hat mich der Wagen um die 20 € pro Tag plus Sprit gekostet. Dieses habe ich viel in Australien gemacht, aber die Angebote kommen kurzfristig rein, so dass wer nur beschränkt Zeit hat, damit nicht planen kann, da mann ggf. flexibel bzgl. Ort und Zeit sein muss.

Nun hatte ich einen Rücktransport von Alice Springs nach Adelaide gefunden und der Anbieter hat mir 6 Tage Zeit dafür gegeben. So bin ich durch die Wüste hindurch in den Süden von Australien gefahren, was ich absolut empfehlen kann. Die Wüste ist eintönig und abwechslungsreich. Widerspruch? Sie ist für zig wenn nicht hunderte Kilometer gleich, aber dann plötzlich ganz anders und so lohnenswert. Allerdings hatte ich auch gute Hörbücher dabei. Da hier auch die australische SIM-Karte keine Abdeckung hatte, wusste ich irgendwann nicht mehr, wie weit es bis zum nächsten Ort war und habe mich in die Wüste auf einen Parkplatz gestellt und noch eine Nacht in Wagen übernachtet (auch hier hatte ich einen großen SUV). Als ich Nachts mal raus musste, hatte ich einen Sternenhimmel über mir, den ich nicht so schnell vergessen werde und der es in die Top 3 der Sternenhimmel bei mir schaffen wird. Konnte ich mit blossen Auge die Milchstraße sehen und auch auf ein Foto bekommen, Wahnsinn.

Wer Wein liebt dem kann ich auch das Barossa-Gebiet ans Herz legen. Hier gibt es schöne kleinere Dörfer und Weinkeller, wo man teilweise kostenlos oder gegen eine kleine Gebühr schön Wein probieren kann. Allerdings Achtung: Promillegrenze ist 0,5 gewesen, so dass ich immer erst eine Unterkunft hatte und dann möglichst zu Fuss oder Rad hingekommen bin.

In Adelaide angekommen habe ich noch einen Zwei-Tages-Ausflug auf Kangooro-Island gemacht, wo ich meine es sollte in Koala-Island umgetauft werden, denn ich habe deutlich mehr Koalas als Kängurus gesehen. Der Ausflug war absolut schön und lohnenswert.

Von Adelaide hatte ich wieder einen Wagen transferiert nach Melbourne und bin so die Great Ocean Road entlang gefahren. Hier war es auch nicht heiß, sondern es hat viel geregnet und war zum Teil extrem windig, aber ich fand es toll und bin froh, die Tour gemacht zu haben. In Mount Gambier habe ich im Gefängnis übernachtet, nicht weil ich mit dem Gesetz in Konflikt gekommen bin, sondern es ist ein umgebautes Gefängnis, aber sehr schön.

Außerdem habe ich an den 12 Aposteln übernachtet und das war gut, denn als ich Nachmittags dort ankam, war es sehr sehr verregnet und extrem windig. Am nächsten Morgen bin ich dann noch mal hin und es war deutlich schöner und es ist absolut sehenswert. Auf dem weiteren Weg habe ich noch einige Koalas an verschieden Plätzen gesehen.

Melbourne wird es bei mir nicht in die Top 10 schaffen, aber sehenswert ist es trotzdem. Von dort bin ich nach Tasmanien geflogen und hatte mich auf 9 Tage eingelassen, um einen günstigen Rückflug zu bekommen. Um es vorwegzunehmen, man kann dort auch locker mehr Tage verbringen. Allerdings war es hier recht frisch und zum Teil leider auch sehr verregnet. Aber Tasmanien war toll.

Zurück in Melbourne geht es gleich weiter Richtung Sydney, wo ich 6 Tage war und ich fand die Stadt schöner als Melbourne, aber auch hier werden die Geister auseinandergehen. Beide Städte bieten aber tolle Free Walking Tours an, die ich gerne besucht habe. In Sydney kann ich nur den Botanischen Garten und hier den „Mrs. Macquire Chair“ empfehlen, von wo aus man den schönsten Blick auf die Oper und die Bridge hat. Außerdem sollte man wissen, dass am Sonntag der öffentliche Nahverkehr einmalig 2,80 AUD kostet und man dann solange fahren kann, bis der Arzt kommt ohne noch etwas zu bezahlen. Hier habe ich die weiten Fährfahrten in die Umgebung von Sydney gemacht, die sonst mit zu den teuersten Fahrten gehörten.

Nun ging es über verschiedene Stationen bis nach Cairns weiter, wobei nun mehrere Herausforderungen zu meistern waren. Neben der extremen Hitze, die wenig dazu eingeladen hatte, dass man große Wanderungen gemacht hat, kamen die extrem frühen Buschfeuer in diesem Jahr, die mich zwar nur zweimal beeinflusst haben aber auch viele Gedanken gleich vom Tisch gefegt haben, wo ich ins Landesinnere wollte, um in den Bergen zu wandern. Das war schade. Dazu kam, dass Baden im Meer immer schwieriger wurde, da es nun die Zeit von den nicht ungefährlichen Quallen im Meer ist, neben den üblichen Warnungen vor starker Strömung, Haien und ab und zu vor Krokodilen, die auf der Suche nach Nahrung sind. So war das Vergnügen am Meer zwar da, aber doch etwas eingeschränkt auf die wenigen Gebiete, die gesichert und geschützt waren.

Quintessenz ist, dass ich möglichst nicht nochmal im November/Dezember nach Australien reisen würde, zumindestens an die Ostküste, wobei in Perth hatten sie mir auch gesagt, dass es nun dort extrem Warm werden würde. Wenn überhaupt dann in der Zeit in den Süden bzw. Tasmanien wäre meine Empfehlung, da der Norden mit Darwin auch viel zu heiß und schwül sein soll, kann ich aber nur von höhrensagen berichten. Einige Australier hatten mir gesagt, die beste Reisezeit, wäre der lokale Winter für die Ostküste, aber auch dies ist von Dritten. Positiv war, mit Ausnahme am Ayers Rock, dass ich kein Hostel verbuchen musste und immer hingefahren bin, mir die Räumlichkeiten angesehen und den Preis verhandelt habe. Auch jetzt in der Hauptsaison war es kein Problem gewesen spontan noch etwas zu finden.

Bzgl. meiner Erfahrungen mit dem Great Barrier Reef schreibe ich es die Tage unter meiner Anfrage bzgl. „Gute Einstiegspunkte“. Nur soweit, ich hatte das Glück sowohl das Ningaloo Reef im Westen zu geschnorcheln als auch das Great Barrier Reef. Beide waren total toll und in ihrer Art einzigartig. So waren am Ningaloo Reef (hier speziell im Coral Bay) die Korallen unglaublich groß und beeindruckend. Weiterer Vorteil hier konnte ich vom Land aus über das Reef schnorcheln. Das Great Barrier Reef hatte deutlich mehr (bunte) Fische, Haie und bunte Korallen zu bieten. Aber ich würde nicht soweit gehen, zu sagen, das oder das ist schöner und bin froh Beide gesehen zu haben.

Soweit so gut!
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reisefieber2019

« Antwort #21 am: 26. Dezember 2019, 14:47 »
Das mit dem
Wagen raffe ich nicht !!
Du wartest auf heißen Kohlen das diese Internetseite eventuell eine Überführung von a nach b anbietet die du dann nimmst.
Dafür bezahlst du dann 20 Euro plus Sprit.
Du kannst dir aber nie sicher sein das du ein Wagen bekommst !?
Habe ich das richtig verstanden ?

Was soll da der Vorteil sein wenn ich als bsp. die nächste Woche ein Wagen in Melbourne Miete zahle ich unter 20 Euro mit allen Versicherungen reifen Glas usw.
welchen Vorteil hast du denn jetzt ?
Oder ist der Sprit umsonst ?

Ja schade ich habe das Gefühl das die Hitze Dir viel kaputt gemacht hat. Ich war von September bis November da. Immer t Shirt Wetter und ich habe glaube ich 2 mal die Klima angemacht.
Kong’s canyon fand ich richtig klasse. Genau so wie Mc donnell Range.

Aber so richtig begeistert klingst du nicht. !☹️
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Knud65

« Antwort #22 am: 27. Dezember 2019, 02:59 »
Habe ich mich nicht klar ausgedrückt, normalerweise war immer ein Angebot da und ich musste mich nur bewerben und habe innerhalb von Stunden die Zusage bekommen. Nur einmal in Cairns nach Brisbane ist es mir passiert, dass kein gewünschtes Angebot da war, so dass ich mich für den Zug entschieden hatte. Dafür gab es dann plötzlich von meiner nächsten Station Mackay nach Brisbane ein Angebot, was ich wahrgenommen habe.

Die Botschaft sollte nur sein, dass es eine gute Möglichkeit ist von A nach B zu kommen, wenn man flexibel ist und ich würde es nicht machen, wenn ich nur beschränkt Zeit hätte. Und natürlich, wenn Du ähnliche Angebote für Mietwagen findest, brauchst Du das nicht, aber da habe ich wohl auf den falschen Plattformen gesucht, denn für den Preis habe ich keine Wagen für eine Einwegreise gefunden.

Die umgerechnet 20 € sind für die Zusatzversicherung um komplett abgesichert zu sein. Hatte aber auch Leute getroffen, die nur damit gereist sind, so dass sie nur den Sprit bezahlen mussten, den ich bei einem normalen Mietwagen auch bezahlen muss. Aber jeder wie er mag und wie geschickt er ist, bessere Angebote im Internet zu finden.

Begeistert bin ich schon von dem Land und ich würde das Land jedem auch empfehlen, nur muss man wissen worauf man sich zu welcher Reisezeit drauf einläßt. Aber das Schnorcheln mit Wahaien in Exmouth, Schnorcheln am Great Barrier Reef, Ayers Rock/Olgas, Tasmanien, die Wüste und teilweise einfach die Nebenwege, die kleineren Dörfer, ....... waren einfach super.
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