Diese Overlander sind genau auf die Bedürfnisse der damit Reisenden abgestimmt.
Ich glaube, von außen gesehen hatte ich das Platzangebot vieler Gefährte vielleicht dann doch überschätzt
wir sind - innerhalb Europas zumindest - schon in allem möglichen mitgefahren, unter anderem wirklich riesige Wütenschiffe, da war in der Doppelkabine noch Platz für Purzelbäume. Aber klar, wer seinen Jeep radikal auf die Bedürfnisse zweier Insassen zurechtschneidert, der nimmt auch niemanden mit. Und/oder will das auch gar nicht.
@ twobirds
Hast du schon im Internet nach „selbstfahrer Foren“, „Mitfahrbörsen“ oder „Mitfahrgelegenheit Afrika“ gesucht? Wie z.B. hier https://www.wuestenschiff.de/phpbb/mitfahr-borse.html
Richtig. Da geht es ja um vorausgeplante Reisen, soweit ich es verstehe. Ich hatte mich gewundert, ob es hier Erfahrungen mit Vor-Ort-Bekanntschaften gibt. Als wir das letzte Mal den Luxus eines Mietwagens hatten (in Island, und zum Glück pistentauglich), haben wir so jedenfalls immer wieder spontan wunderbare Mitreisende gefunden...
Wäre es für euch vorstellbar, selbst ein robustes Fahrzeug zu besorgen, herzurichten und zu starten?
Welche Gründe sprechen für die Mitfahrgelegenheit (sollte es denn möglich sein)? Ist es das Geld oder die fehlende Erfahrung/Mut und der evtl. große Zeit- und Organisationsaufwand das alles alleine zu machen? Passt es einfach nicht zur Gesamtreiseidee von euch?
Psst... Nicht so laut, wenn meine Frau das hört... im Ernst: wir haben durchaus erwogen, einen robusten Technical (Hilux/4Runner in der Exportversion oä) gebraucht jenseits des EU-Markts zu erstehen und damit loszufahren. Es scheitert am fehlenden Reparaturwissen dank unseres Großstadtlifestyles voller Mietwägen und Carsharings - und der Frage, ob ein Verkauf am Ende wieder genug Geld reinbringt oder die Investition, sofern nicht abgeraucht, für die Katz war. Mal abgesehen von den Formalitäten; und dazu bin ich mir nicht sicher, ob kenianische Gebrauchtwagenhändler so anders als ihre deutschen Pendants agieren. Insgesamt also: nächstes Mal.
Für diese Art der Mitfahrgelegenheit spricht tatsächlich die Neugierde. Klar werden wir mit Bussen und ab und an Bahnen lustig unterwegs sein, und jenseits von Afrika sicherlich auch Autostop versuchen. Ohne ein eigenes Auto zu mieten (tja, das Budget) ist es aber wohl recht schwierig, in manchen Gegenden jenseits der Hauptverkehrsadern unterwegs zu sein. Daher das Interesse.