So ganz selbstverständlich wie in den vorherigen Posts beschrieben ist das mit den Zimmern nicht. Ich habe 2013 genau deine Tour gemacht (Ende Oktober bis Mitte November).
Der beste Tipp ist, früh zu starten - wir sind immer ohne Frühstück aus unserer Lodge, da es morgens immer ewig dauert, bis die Gruppen mit Kaffee, Tee und diversen Frühstücken versorgt sind und es in den miefigen Frühstücksräumen auch ganz schön eng wird. Ein Müsliriegel o.ä. reicht uns erst einmal aus. Nach 1 oder 2 Stunden Laufen haben wir uns dann in einer Lodge ein ausgiebiges Frühstück gegönnt (meist draußen in der Sonne) und waren aus den Gruppen herausgelaufen. Das frühe Starten hat auch den Vorteil, dass man das gute Wetter nutzen kann, da es mittags häufig zuzieht (ab Deurali hatten wir nachmittags Schneefall). Und man kommt früh in die Lodges, so dass man noch ein Zimmer bekommt. Teilweise haben wir nachmittags mitbekommen, dass Leute in den nächsten Ort (1 Stunde Fußmarsch) geschickt wurden, also war wirklich alles voll. Und das kann dir auch mit Guide passieren.
Ich möchte auch wiedersprechen, dass man mit Guide immer das schönste Guesthouse bekommt. Man sucht dann grundsätzlich das Guesthouse auf, in dem befreundete Guides oder Porter ebenfalls unterkommen und das sind meist die größeren, unpersönlicheren Unterkünfte, nicht die kleinen, schnuckeligeren, in denen ich lieber unterkomme.
Wir haben die Tour in 11 Tagen gemacht, sind aber den letzten Abschnitt im Bus gefahren, da der Weg sehr staubig war; ab Thikedunga wurde gerade die Straße ausgebaut.
Ich würde auf jeden Fall einen Schlafsack mitnehmen, den brauchst du auch in den Hütten.
Zum Einstimmen kannst du auch mal die Bilder auf meiner Homepage anschauen, wenn du möchtest:
https://bine-in-asien.jimdo.com/nepal-2013/Wenn du noch Tipps oder Ideen brauchst, einfach melden.
Viel Spaß in Nepal,
Sabine