Thema: "Lebenshaltungskosten" und mehr für 12 Monate  (Gelesen 4211 mal)

mona-ina

« am: 23. März 2017, 10:08 »
Ich schon wieder  ::) ;D

Wir sind gerade am überlegen, ob wir nicht doch schon früher los sollen - ursprünglich waren ja 2-3 Jahre angedacht, nun ist die Rede von Anfang 2019 (wir hätten also noch 1 3/4 Jahr um zu sparen). Dazu bräuchte ich aber unbedingt eine ungefähre Vorstellung von den (aktuellen) Lebenshaltungskosten in unseren anvisierten Ländern. Wir haben keine Backpacker-Erfahrung und tun uns daher umso schwerer.
Letztes Jahr waren wir für 3 Wochen in Thailand als Flashpacker unterwegs, was wohl kaum zählt... mein Freund und ich haben dabei jeweils 2.800€ für alles drum und dran gebraucht (da waren dann so Sachen dabei wie auf Koh Mook ein Beachfrontbungalow im Sivalai Resort um 180€ die Nacht  ::) ); wir sind da also eher "realitätsfern" gereist.

Für 12 Monate RTW rechne ich:

- 1.750€ für Ausrüstung, Impfungen, neuer Pass, Visagebühren, Auslandskrankenversicherung
- 2.750€ - 3.750€ für Flüge (je nach Route)
- 4.600€ laufende Kosten zuhause (Hauskredit im Falle, dass ich keinen vertrauenswürdigen Untermieter finde; Fonds für kleinen Bruder, Bank, Unfall- und Rechtsschutzversicherung)

Routenvorstellung:
Sri Lanka - Kambodscha/Laos - Vietnam - Philippinen - Singapur/Malaysia - Indonesien (Sumatra+Java) - Kolumbien - Ecuador (+Galapagos) - Peru - Chile (nur zur Durchreise bis Atacama) - Argentinien (nur zur Durchreise bis Iguazu) - Brasilien (Rio + Nordosten) - nachhause oder je nach Zeit, Geld und Lust noch: Mexiko (Yucatan) - Guatemala - Belize

Mich interessiert also, wie viel ich in etwa rechnen muss pro Monat auf Reisen für: Transporte (außer Flüge), Essen/Trinken (mal in Restaurants, mal Garküchen etc.), Ausflüge oder mal ein Fahrrad leihen, sowas und Übernachtungen IMMER im Doppelzimmer (einfach, aber auf jeden Fall sauber). Was man halt eben so braucht um die Reise genießen zu können und etwas zu erleben :)
Sind meine veranschlagten 24.000€ für 12 Monate zu viel?
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Vombatus

« Antwort #1 am: 23. März 2017, 11:17 »
Das ist natürlich sehr schwer pauschal und möglichst „zukunfts-aktuell“ vorauszusagen. Im Zweifel würde ich eher mit höherem Budget rechnen, bzw. bereit sein spontan Aufenthaltszeiten oder Routen zu wechseln, falls es knapp wird mit der Reisekasse.

Zudem kann es sein, dass man anfangs mehr spart, ihr euch dann aber doch mehr gönnt. Oder umgekehrt, dass man mit der Zeit ins Budget-Reisen reinkommt und preiswerter unterwegs seid.

Welches sind die teueren Länder? Die Mittel-teuren und die preiswerten Länder?
Überlegt wie lange ihr jeweils in diesen Ländern seid. Welche Sonderausgaben könnten dazukommen?
Das macht die Schätzung einfacher.

Sind in den 24000€ die Vorbereitungs-, laufende und Flugkosten abgezogen?
24000€ pro Person?

Ein paar allgemeine Zahlen findest du im Forum. u. a. hier http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=122.0  oder auf Blogs. Hast du sicher schon gesehen.

Oft wird empfohlen mit 1000€ p.P. im Monat zu rechnen. Ohne Sonderausgaben oder Langstreckentransport. (wie z.B. die Busfahrt durch Argentinien). Das wären ca. 33€ pro Tag und Person. Manchmal ist es mehr, manchmal weniger. Als Paar kann man dann vielleicht öfters Kosten teilen. Ich würde mich eher an 40€ p.P. orientieren. Preiswerter ist aber auf jeden Fall möglich! Würde immer zu höheren Zahlen neigen, weil man nie weiß, wie (ehrlich) die "Super-Budget-Reisenden" waren, die nur 25€/Tag brauchten. Sich mit anderen Vergleichen ist immer so eine Sache. 1000€/Monat/p.P. in preiswerten Ländern ist aber eine gute Richtgröße. 

Hinzu kommt, dass es mit dem Euro wieder hoch oder aber auch runter gehen kann. Und wer weiß wie sich die Wirtschaft in anderen Länder entwickelt. Mit 1/4 mehr zu rechnen um steigene Kosten einzurechnen ist vielleicht etwas konservativ, aber man ist auf der "sicheren" Seite.
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mona-ina

« Antwort #2 am: 23. März 2017, 11:45 »
Nein, also die 24.000€ sind NUR für die laufenden Kosten während der Reise gedacht (zum schön Leben) und natürlich pro Person (ebenso die anderen Kosten, die ich oben gelistet habe). Diese (Flüge, Vorbereitung, Zuhause), habe ich sowieso extra gerechnet :-) Also das wären dann 2.000€ pro Monat... da liege ich ja weit über den 1.000€ veranschlagten... habe das eben schon öfters gelesen, aber mir kommt das doch eher wenig vor, aber nur, weil ich so gar keinen Plan vom "echten" Backpacking habe  :-X

Was wären denn bei meiner Route die günstigsten und teuersten Länder von Übernachtungsmöglichkeiten, Transport (Öffis und Nachtbusse/Zuge, ohne Flüge!) und Essen/Trinken?
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Vombatus

« Antwort #3 am: 23. März 2017, 12:19 »
Nein, also die 24.000€ sind NUR für die laufenden Kosten während der Reise gedacht (zum schön Leben) und natürlich pro Person ... Also das wären dann 2.000€ pro Monat ...

Ja dann, für 12 Monate mehr als genug! Da musst du dir keine Gedanken machen ...
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Trabbee

« Antwort #4 am: 23. März 2017, 13:08 »
ich lege mich auch fest: das reicht locker!
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mona-ina

« Antwort #5 am: 23. März 2017, 13:13 »
Und wenn es nun 1.700-1.800€ pro Monat sind? Ich vermute, dass ich das ganz bestimmt zusammenbekäme... oder sieht es da nicht mehr so locker aus und ich gehe z.B. lieber ein halbes Jahr später (wobei das dann mit der aktuellen Route wieder nicht hinkäme, das wäre dann eher ein Jahr später, wenn die so bleiben soll)?

Wie viel kostet z.B. so ein Langstreckentransport von Atacama zu den Iguazu Falls? Bzw. wie finde ich denn raus, was ich für "sonstigen Transport" (also alles außer Flüge) rechnen muss? 50€ pro Monat/Land? 100€ pro Monat/Land?

Übernachtungsmöglichkeiten lassen sich ja leicht auf den gängigen Bewertungsportalen herausfinden und Essen/Trinken wird dann in etwa gleich viel kosten, soweit ich das gelesen habe hier? Ausflüge wird mehr kosten, aber das macht man ja nicht jeden Tag, deshalb häuft man sich ein paar Tage davor etwas an (weil's einfach "liegen" bleibt) und dann geht sich auch so etwas aus.
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Vombatus

« Antwort #6 am: 23. März 2017, 13:46 »
Hier kannst du Strecken in Südamerika eingeben und die Preise/Fahrzeiten checken.
http://www.plataforma10.com.ar/en/bus-tickets
zB
Von Salta nach Foz do Iguacu
http://www.plataforma10.com.ar/en/servicios#buscar/321/2363/03-04-2017
https://www.rome2rio.com/de/s/Calama/Salta
https://www.rome2rio.com/de/s/San-Pedro-de-Atacama-Regi%C3%B3n-de-Antofagasta-Chile/Foz-do-Igua%C3%A7u

ggf. in Reiseführern (oder internet, auch hier im Forum) nach Busunternehmen suchen und direkt dort suchen.

Ja nach Land und Strecke, Bus-Klasse und Unternehmen kommen unterschiedliche Preise zustande. Irgendwo gab es einen alten Thread zu Buspreisen in Argentinien. Damals haben alle gekotzt wegen den Preisen. Man darf aber auch nicht die Strecken unterchätzen.

Ich denke. Mit 1500€ im Monat und Person ist das auch zu machen. Kommt halt auch auf euern Reisestil an.

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Blume

« Antwort #7 am: 23. März 2017, 17:26 »
Stand November 2016: Busfahrkarte von San Pedro de Atacama bis Salta 50 Euro, von Salta bis Iguazu 92 Euro.
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dirtsA

« Antwort #8 am: 23. März 2017, 22:13 »
Hey,

aber prinzipiell low budget unterwegs zu sein, könnt ihr euch schon vorstellen?
Also ich meine... habt ihr das auch durchgedacht? Wenn ihr das bisher noch nie hattet und euch wenig darunter vorstellen könnt, würde vielleicht schon mal eine Woche Test irgendwo in Südeuropa reichen.
Warum ich frage: Ich weiß nicht genau, wie alt ihr beiden schon seid, aber laut deinen letzten Beiträgen kommt ihr für mich als relativ "gesetteld" rüber, wenn du weißt, was ich meine. Wenn mir jetzt ein 18jähriger sagt, er war noch nie Backpacken, dann würde ich sagen "hau rein, das klappt schon". Vielleicht irre ich mich auch, und ihr seid jünger als ich das einschätze bisher ;) Wenn aber jemand in meinem Alter (um die 30) sagt, er hat das noch nie gemacht und bisher auch öfter mal wo um die 100-180 Euro/Nacht übernachtet, dann bin ich mir nicht sicher, ob man dann wirklich so einfach den Sprung zum 25 Euro/Tag all inklusive-Budget pro Person schafft. Weißt du was ich meine? ;) Ich merke schon bei mir selbst, dass ich anspruchsvoller werde und nicht mehr im letzten Drecksloch übernachte und auch mal öfter ein Taxi nehme, als 20min in praller Sonne zu laufen...
DAS ist für mich so ein bisschen ein Fragezeichen bei euch und wie gesagt: Wenn es budgetär und urlaubstechnisch möglich ist, würde ich euch einfach mal einen kleinen Test empfehlen ;) Südeuropa oder Marokko oder 2-3 Wochen draus machen und etwas weiter weg... und dann einfach mal direkt so leben und beim Budget mitrechnen und schauen, was die eigenen Grenzen sind.

Grundsätzlich stimme ich dem 1000 Euro/Monat-Ansatz vollkommen zu. Wenn man wirklich low budget unterwegs ist und wenig teure Länder (USA, Australien,...) in der Auswahl hat, sollte man im Normalfall sogar darunter liegen. Ich hatte in vielen Ländern damals inkl. aller Aktivitäten, Tauchen, lange Busfahrten etc. einen Tagesschnitt von 25-35 Euro. Also für 1.700-1.800 solltet ihr im Schnitt bei eurer Länderauswahl absolut keine Probleme haben, sofern ihr euch auf das Backpacker-Leben einstellen könnt! :)

Frage: Würde es euch theoretisch sehr stören, wenn ihr die Reise dann ein paar Monate früher beenden müsst, weil ihr merkt, dass ihr doch lieber mehr ausgebt und eher Flashpacker-mäßig unterwegs seid? Die Wahrscheinlichkeit ist wie gesagt gering. Wenn euch so stresst, dass das eventuell eintreten könnte, dann spart halt lieber etwas länger. Wenn nicht (und dafür würde ich wetten, denn die Reise wird sowieso der Hammer, egal wenn etwas mal umgeplant werden muss etc!!! ;) ) dann los! Sparen und losreisen und einfach probieren!

Tipp: Für Tagesbudget-Beispiele schaue ich auch gern mal einfach schnell in den Lonely Planet vorne rein, da gibt's ja immer so eine Übersicht. Auf Amazon kann man das sehr oft im Preview schon für alle möglichen Länder sehen. Oder sonst halt Blogs oder Land + Tagesbudget googlen ;)
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grenzenlos

« Antwort #9 am: 24. März 2017, 07:36 »
Nein, also die 24.000€ sind NUR für die laufenden Kosten während der Reise gedacht (zum schön Leben) und natürlich pro Person ... Also das wären dann 2.000€ pro Monat ...

Ja dann, für 12 Monate mehr als genug! Da musst du dir keine Gedanken machen ...

Oh mein Gott  ;) mit diesem Betrag wäre ich mindestens die doppelte Zeit - mit schön Leben - unterwegs  :)
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Trabbee

« Antwort #10 am: 24. März 2017, 08:15 »
Also wenn ihr noch gar keine Backpacker Erfahrung habt, dann schließe ich mich dirtsA an: probiert es erstmal in nem kürzeren Urlaub aus. Haben wir damals auch gemacht.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass das Geld locker reichen sollte, wenn man nicht gerade 180€ pro Nacht ausgibt  ;D.
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mona-ina

« Antwort #11 am: 24. März 2017, 09:24 »
Ich bin 24 Jahre, mein Freund 31 Jahre alt. Bei angedachtem Start Weltreise wäre ich dann Ende 25, er gerade 33.

Es ist nicht so, dass wir in den 3 Wochen Thailand NUR in solchen 180€-"Hütten"  ;D waren. Wir hatten auch Tage dazwischen (z.B. Erawan NP... da haben wir einfach irgendeinen Thai gefragt, ob er weiß, wie wir von A zum Erawan kommen... der hat uns dann kurzerhand einen Freund mitgeteilt, der uns da hingefahren hat und auch eine ECHTE ABSTEIGE sein Besitz nannte. Wir haben die Nacht überlebt, aber so etwas möchten wir nicht mehr erleben. Der Boden klebrig, kein Fan und nichts, das Klo war gleichzeitig die Dusche (geteilt mit 3 anderen Zimmern), es waren gerade 2 Matratzen am Boden, von denen man nicht wusste, wann die Decken das letzte Mal gewaschen wurden... und das um stolze 12€ pro Nacht) // anderes, positives Beispiel: Khao Sok NP, ein "Resort" mit ein paar kleinen, verteilten Bungalows. Ebenfalls Matratze auf dem Boden, aber immerhin mit Fan, Mückennetz und sauberes Bad + Bettbezüge - da haben wir uns ABSOLUT wohl gefühlt, Kostenpunkt: 28-30€ pro Nacht), an denen wir schon eher ans echte Backpacker-Leben kamen. Ja, jetzt bleibt halt die Frage - was ist nun das "echtere" Backpacker-Leben? Beispiel 1 oder 2? Aber wie auch immer, solange es so Unterkünfte wie Beispiel 2 gibt um den Preis (30€ pro Nacht), dann dürften wir mit 60€ pro Person und Tag durchkommen. Das entspräche ja dann 1800€ in etwa.

Und nein, ich denke nicht, dass es uns stören würde, wenn wir doch früher nachhause müssten - dann würde z.B. einfach Mittelamerika wegfallen, was ja ohnehin noch einmal einen Batzen ausmachen würde (Flug von Brasilien hoch, noch einmal 1,5 Monate, etc.). Der Tipp mit dem Lonely-Planet ist gut, werde ich mir merken  :)

Marokko klingt ja auch sehr interessant, oder doch Jordanien (oder ist das wiederum zum Backpacken nicht so einfach? Ich meine nur, weil das Land viel kleiner ist und man so mehr sehen würde in 1-2 Wochen)? Mit Europa habe ich mich ehrlich gesagt gar nicht auseinander gesetzt, da habe ich so in etwa folgendes im Kopf: Das geht dann mit Kindern irgendwann mal  ;D Welche Länder wären da Backpacker-freundlich und auch zumindest genauso interessant?

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Vombatus

« Antwort #12 am: 24. März 2017, 10:43 »
"echtere" Backpacker-Leben?

Wie seht ihr das denn?

Ich glaube das darf man nicht zu sehr theoretisieren. Backpacken heißt nicht „billig“ und oder „schmutzige Absteigen“.  Jeder hat da wohl andere Definitionen, ist aber auch wurs(ch)t. Jeder hat seien eigenen Reisestil. Backpacken heißt in meinem persönlichen Fall, dass man halt individuell unterwegs ist. Mit Geld hat das nichts zu tun, sondern mit der Reiseeinstellung (eher Lokal Essen, Wohnen, Transportieren als organisiert).

Normalerweise baden die wenigsten in Geld und wenn man länger unterwegs ist, muss mal halt schauen wie man das Geld ausgibt. Was einem wichitg ist. Das heißt aber nicht, dass man sich nicht was gönnen darf oder nur in Löcher wohnt und um jeden Cent streitet. Geiz ist nicht Geil.

Als ob „Backpacken“ etwas Mystisches hätte? Vielleicht mit abgelumpten Typen die sich durchschnorren und permanent damit Angeben wo sie etwas noch billiger bekommen haben. Nix da. Backpacken geht auch mit Rollkoffer und A/C Einzelzimmer mit einem Tagesbudget von 200€. Wenn man es hat.

PS: Ich habe Backpacken mit 35 Jahren begonnen :)
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dirtsA

« Antwort #13 am: 24. März 2017, 11:57 »
Ich sehe das ähnlich wie Vombatus. Der Begriff "Backpacking" wird halt oft (auch von mir) für low-budget verwendet, muss es aber keinesfalls sein.

Ich würde sagen, dass in das klassische low-budget wohl keine eurer 2 Erfahrungen richtig rein fallt: Beim 1. Fall hattet ihr einfach Pech, denn 12 Euro sollte man für so eine Absteige in Thailand nicht bezahlen. Da wurdet ihr wohl etwas abgezockt. In eurem 2. Fall wart ihr deutlich über dem Übernachtungsbudget von low-budget Reisenden in Thailand unterwegs. Sonst würde man ja nicht auf insgesamte Kosten von 25 Euro pro Person und Tag mit allem drum und dran kommen ;)

Die Wahrheit liegt also wie so oft wohl dazwischen. In vielen Ländern in SOA bekommt man schon um 2-5 Euro / Nacht / Person ein (sehr) einfaches, aber sauberes und akzeptables Zimmer. Da heisst es oft einfach etwas suchen und die Gegend ablaufen, in der eh normalerweise alle Guesthouses sich clustern.
Wobei ihr das dann ja auch nicht müsst, wenn euer Budget ohnehin mehr hergibt. Mit 1.800 werdet ihr kein Problem haben! ;)

Ich meinte ja für eine Test-Reise auch nur Europa, weil ich nicht weiss, wie strikt ihr jetzt sparen müsst und wie viele Urlaubstage ihr noch übrig habt ;) Ansonsten sehe ich Europa ähnlich wie du und habe mich bisher eher auf City Trips konzentriert. Aber durchforste doch mal das Forum etwas, es gab hier schon öfter Fragen - wohin für 1-2 Wochen in Europa, über Oster, Südspanien Rundreise etc. Da findest du schon einiges.
Marokko ist toll und von einem WE in Marrakech bis zur 3-wöchigen Rundreise alles machbar ;) Auch dazu gibt's hier im Forum schon sehr viele Informationen. In meinem Blog habe ich auch ausführlich von unserer Reise im Sept 2015 berichtet.
Zu Jordanien + Israel gibt's auch einen kürzlichen Thread. Zu den beiden Ländern informiere ich mich hier selbst erst, kann also noch nichts sagen ;)
Lest euch doch mal durch alles ein bisschen durch und entscheidet dann gemäss verfügbarer Zeit und Budget. Bzw. wenn ihr dann zwischen 2-3 Ländern nicht entscheiden könnt, kannst du dafür immer noch einen neuen Hilfs-Thread aufmachen ;)

Ist ja auch kein Muss, so eine Test-low-budget-Reise. Ich meinte nur, wenn ihr euch unsicher seid, euch nicht so einschätzen könnt und das einfach vorher mal probieren wollt :)
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Vombatus

« Antwort #14 am: 24. März 2017, 12:23 »
... In vielen Ländern in SOA bekommt man schon um 2-5 Euro / Nacht / Person ein (sehr) einfaches, aber sauberes und akzeptables Zimmer. ...

Ist das nicht etwas arg "billig"? Okas pro Person. Kenne die Preise nur fürs Zimmer.
Ja, ab 5 € gibt es (einfache) Hütten oder Zimmer. In der Hauptsaison kosten die vielleicht das 2-3-Fache. Vor allem an Hotspots in der Peak-Saison. In Gegenden fernab der Haupttourimeile ist es sowieso (deutlich) preiswerter. Und Long-stay ist nochmal preiswerter.

Hätte eher 8–12€ pro Nacht und Zimmer veranschlagt (in guter Lage und ggf. mit AC). Wobei es natürlich in beide Richtungen (teurer/billiger) gehen kann.
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