Thema: Mit dem Segelboot durch Neuseeland/Australien/FRanz. Polynesien  (Gelesen 2747 mal)

pbd

Guten Tag Forum

Hat jemand Erfahrung oder kennt ihr jemanden, der mit einem Segelboot Downunder rumgegurkt ist?  Der Gedanke hinter Work'n'Travel über Segelboot ist, dass ich immer ein Zimmer habe und damit auch gut umherreisen kann. Die erste Sache ist aber schon, dass ich nicht weiß, woher ich ein Boot bekommen sollte und wieviel Geld sich im Endeffekt da zusammensammelt. Grob gesagt, hab ich um die 4000,- die ich überhab, wenn ich die Kosten für die Flugtickets, Äntrage (Visum, Arzt, Impfung etc) einrechne und dann immernoch etwas zum Leben über hab.
Also mein Plan ist es bisher, irgendwo an ein kleines Segelboot zukommen, was stabil genug für da unten ist und noch mindestens ein Jahr durch hält, bevor es untergeht, und damit dann umher zureisen.
Wenn mir jemand mehr dazu sagen könnte, würd ich das herzlich gern annehmen.

Mit freundlichsten Grüßen
pbd
0

Kabelgleichung

Hast du etwas Segelerfahrung?
Falls ja solltest du wissen das du für 4000€ kaum ein Segelboot beim in Australien üblichen Preisniveau bekommst. Falls nein solltest du es vielleicht lieber eh sein lassen...
0

moilolita

Wir haben in Fidschi jemanden kennengelernt, der hat sich ein Boot in den USA gekauft und ist damit über die Galapagos über einige Südseeinseln bis nach Neuseeland gesegelt. Krass war vor allem, dass er zum Start keine Ahnung vom Segeln hatte. Er hat sich wohl ein Buch gekauft "segeln für Dummies" und dann ging es nach VIIIELEN Umbauarbeiten los. Allerdings hatte er ein weitaus größeres Budget. Denn mit 4000 € kommst du beim Bootskauf wirklich nicht weit....  und ich glaube nicht dass du möchtest dass dein Segelboot mitten im Südpazifik, mitten im Meer, den Geist aufgibt...
0

karoshi

Hast Du denn Segelerfahrung? Hochsee? Klingt eher so, als hättest Du die (noch) nicht. Die Vorstellung, mich mit einem Boot für 4000€ als Einhandsegler auf eine Blauwasseretappe zu wagen (am besten noch in der Tasmansee), treibt mir Schweißperlen auf die Stirn. Für das Geld bekommst Du vielleicht ein schwimmfähiges Wrack. Da wird ständig was kaputt gehen, und es gibt viel (überlebens-)wichtiges, das kaputt gehen kann. Ein Stromausfall auf hoher See wäre z.B. lustig: kein GPS, Radar, Trinkwasser, Kühlschrank, Licht, Funk... Ist aber vielleicht auch ein Abenteuer.
1

Tags:
 

Diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz
OK