Hallo mona-ina
Ich empfehle, als "Laie" zumindest betreffend Safari für ein paar Tage eine (Privat-)Tour zu buchen, da ein erfahrener Driver viel mehr Tiere sieht und zu erzählen/erklären hat.
Ich würde behaupten, dass Tanzania sich im Bereich Tourismus momentan ziemlich entwickelt und es wohl zunehmend mehr Reisende wagen, das Land auf eigene Faust zu bereisen. Die sind aber dann eher mit den ÖV's unterwegs, als mit dem eigenen Fahrzeug. Und statt campen, schläft man eher in einem Hotel. Das macht die Reise bestimmt etwas günstiger und abenteuerlicher, als alles mit einer organisierten Tour zu machen. Ohne in Namibia gewesen zu sein, denke ich aber, dass Namiba betreffend Individualtourismus doch noch weiter voraus ist, als Tanzania.
Betreffend den (Safari)Preisen: Also 2000€ für 8 Tage Safari würde ich im Vergleich als ein (zu) günstiger Preis empfinden. Ich bin der Meinung, dass es sich lohnt etwas mehr Geld für unvergessliche Momente zu investieren (dafür vielleicht nur eine 5-tägige Safari?).
Zu den Preisen für allgemeinen Touren, die sich nicht nur auf Safaris beschränken, kann ich dir leider nichts sagen.
Betreffend Verbot Self-Drive Safari in Tanzania: Da muss ich wiedersprechen. Ich war im 2015/16 in Tanzania. Ich habe von keinem NP (im Norden) gehört, dass Self-Drive Safaris nicht erlaubt wären. Serengeti bin ich mir nicht sicher. Aber Ngorongoro Crater (nur mit 4WD), Tarangire, Lake Manyara, Arusha war zumindest zu diesem Zeitpunkt das selbständige Befahren dieser NP's erlaubt. Das haben einige in meinem Umfeld auch gemacht und solange man sich an die Regeln hielt, war es auch kein Problem. Aber wie gesagt, für Safari-Neulinge lohnt sich eine Tour ganz bestimmt.