Wir waren im Dezember 2014 für 3,5 Wochen auf Sumatra und hatten genau dieselben Stationen wie ihr auf unserer Route:
Wir flogen von Medan nach Banda Aceh, verbrachten dort 1 Tag (sehr empfehlenswert fanden wir das Tsunami Museum und eine Tuk Tuk-Fahrt durch die Stadt u.a. zu der großen Schiffsplattform, zu verschiedenen Schiffen und der großen Moschee)
Dann ging es mit der Fähre für eine Woche nach Pulau Weh zum Tauchen.
Anschließend zurück nach Banda Aceh und mit dem Nachtbus noch am selben Abend nach Bukit Lawang. Dort unternahmen wir nach 1 Tag zur Organisation eine zweitägige Dschungeltour zu den Orang Utans, diese Wanderung war auch für nicht-Hardcore-Trekker gut zu meistern. Wir haben einige Orang Utans aus der Nähe zu sehen bekommen und auch andere Affenarten.
Anschließend fuhren wir über Medan mit dem Bus in einem halben Tag nach Berastagi, wo wir eine Wanderung zum Vulkan Sinabung (aktuelle Lage beachten, derzeit sehr aktiv) und auf den Sibayak unternahmen - dort trafen wir witzigerweise auch den im Beitrag weiter oben erwähnten Guide Smiley Lübis, der wirklich sehr sympathisch ist.
Nach 3 Tagen ging es mit dem Bus in 4-5 Stunden weiter zum Lake Toba, dort blieben wir 4 Tage auf der Insel. Im Anschluss daran fuhren wir wieder mit dem Nachtbus weiter nach Bukkitingi für die letzte Woche. Auch hier gibt es in der Umgebung einige interessante Orte zu erkunden (Kratersee, Büffelrennen, die stinkendste Blume der Welt, Königspalast). Die letzte geplante Starion an der Westküste haben wir dann ausgelassen, da wir etwas busmüde waren
Falls Du Dir von unseren Erlebnissen dort noch detaillierter ein Bild machen möchtest:
www.travel-the-world-with-us.de/category/indonesien/Die Route war so sehr entspannt durchführbar. Geld konnten wir sowohl in Banda Aceh, auf Pulau Weh als auch in Bukit Lawang und Bukkitingi mit unserer VISA-Karte am Geldautomaten abheben.
Kleidertechnisch kann ich mich meinen Vorrednern anschließen - am konservativsten nahm ich die Bekleidung in Banda Aceh wahr (ausschließlich bodenlange Röcke, Kopftücher,...) und je weiter südlich, desto entspannter schien es. Vor allem am Lake Roba, wo auch viele Einheimische Christen sind. Die ärmellosen Tops würde ich persönlich dennoch eher nicht einpacken.