Thema: Südamerika start: Rio - Iguazu - Buenos Aires - Patagonien -  (Gelesen 1641 mal)

trine konfetti

Hallo zusammen,

Nächstes Jahr im März wollen wir unsere große Reise starten. Start ist Südamerika und ich bin totaler Neuling.
Ich bin noch ziemlich am Anfang der Recherchen und will keine großen logistischen Fehler machen deshalb ein paar Fragen zum Transport da Argentinien ja bekanntlich groß und teuer ist :-)

Bisherige Recherchen und Ideen:
DUS - Rio 5 Tage
Rio - Foz do Iguaçu (IGU) (Flug ca 70€) 1 Tag Brasilianische Seite
Iguazu (Argentinien) 2-3 Tage
Iguazu - Buenos Aires (Flug 130€ oder vielleicht doch besser Bus?)
Buenos Aires 5 Tage
Buenos Aires - El Chalten/Ushuaia (bin nicht sicher, "lohnt" es sich bis ganz runter nach Ushuaia?)
Patagonien (Perito Moreno, Fitzroy, wandern,...) und dann mit dem Bus hoch durchs Land (Details müssen noch recherchiert werden)
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien

Nun zu meinen Fragen:
Iguazu scheint für einen Abstecher sehr aufwendig und teuer, eigentlich war es immer mein Traum aber lohnt sich der ganze Aufwand wirklich? Wie sind eure Erfahrungen? Geht es günstiger? Habt ihr Tipps?

Ushuaia/El Chalten: Überlege gerade wohin, Der Preisunterschied bei den Flügen is recht klein (170 für El Chalten und 200 für Ushuaia). Kommt man gut von Ushuaia nach Patagonien

Patagonien nordwärts: Welche Route würdet ihr empfehlen? Fortbewegung mit Bussen funktioniert ohne Probleme wie ich lese auch wenn die Entfernungen gigantisch sind?

Wieviel Zeit würdet ihr grob einplanen? Ich dachte an März - Juli

Ecuador & Kolumbien: Welche Reihenfolge empfehlt ihr von Peru ausgehend?
Anschließend möchten wir gerne über Hawaii nach Australien, Hawaii ist wohl die "beste" Option allerdings habe ich noch keine gute Option von Ecuador/Kolumbien nach Hawaii gefunden

Tausend Dank für eure Anregungen und Tipps, gerne Alternativvorschläge...

Liebste Grüße,
eure trine
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GschamsterDiener

« Antwort #1 am: 03. August 2016, 22:35 »
Iguazu scheint für einen Abstecher sehr aufwendig und teuer, eigentlich war es immer mein Traum aber lohnt sich der ganze Aufwand wirklich? Wie sind eure Erfahrungen? Geht es günstiger? Habt ihr Tipps?

Ja, lohnt sich wirklich. Und es ist ja dein Traum. Davon abgesehen weiß ich nicht, wo hier der große Aufwand und die hohen Kosten sein sollen? Rio-Iguazu ist schnell und günstig geflogen und nach Buenos Aires geht es über Nacht bequem mit einem Schlafbus.

Ushuaia/El Chalten: Überlege gerade wohin, Der Preisunterschied bei den Flügen is recht klein (170 für El Chalten und 200 für Ushuaia). Kommt man gut von Ushuaia nach Patagonien

Es gibt Busse von Ushuaia über das chilenische Feuerland inkl. Fährquerung der Magellanstraße (wo die Busse auch mal über Nacht hängen bleiben, wenn die Strömung zu reißerisch ist) bis nach, glaube ich, Buenos Aires. Ob du dort hin solltest, musst du selbst entscheiden. Ushuaia, hört man, lebt vor allem von seinem Ruf, die letzte Stadt Südamerikas zu sein. Argentinier-Marketing halt.

Patagonien nordwärts: Welche Route würdet ihr empfehlen? Fortbewegung mit Bussen funktioniert ohne Probleme wie ich lese auch wenn die Entfernungen gigantisch sind?

Hier stelle ich mir 2 Fragen:
1. Wozu möchtest du mit dem Bus durch die argentinische Pampa reisen? Normalerweise macht man diese Busstrecke von El Calafate nach Bariloche doch nur, weil es günstiger als der Flug ist.

2. Warum unternimmst du diese lange, mühsame Anreise in den Süden - und lässt dann das chilenische Patagonien aus? Insbesondere, wenn du an Landschaften und Wandern interessiert bist. Chile ist landschaftlich eines der schönsten und vielfältigsten Länder der Welt (Argentinien nicht).

Wieviel Zeit würdet ihr grob einplanen? Ich dachte an März - Juli

März-Juli für Argentinien oder für die gesamte Strecke bis nach Kolumbien? März wäre für Patagonien noch knapp okay, danach kommt ihr bereits in den Winter und der kann auch weiter im Norden sehr feucht und relativ scheußlich sein. 5 Monate nur für die argentinische Pampa fände ich um ca. 5 Monate zu lang.

Ecuador & Kolumbien: Welche Reihenfolge empfehlt ihr von Peru ausgehend?

Erst Equador, dann Kolumbien.

Anschließend möchten wir gerne über Hawaii nach Australien, Hawaii ist wohl die "beste" Option allerdings habe ich noch keine gute Option von Ecuador/Kolumbien nach Hawaii gefunden

Kenne mich in Hawaii und Australien nicht aus. Dass es nicht günstig und einfach wird, ist ja klar. Es gibt hier zig Möglichkeiten. Es könnte z.B. so funktionieren.
1. Cartagena-FLL: 100 EUR direkt
2. Miami-LAX: 100 EUR direkt
3. LAX-Honolulu: 250 EUR direkt
4. Honolulu-Brisbane: 300 EUR direkt

Der Haken ist weniger, dass du USA-Australien fliegen möchtest, sondern dass du über Hawaii fliegen möchtest.
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karoshi

« Antwort #2 am: 04. August 2016, 07:24 »
Ushuaia, hört man, lebt vor allem von seinem Ruf, die letzte Stadt Südamerikas zu sein. Argentinier-Marketing halt.
Da ist leider was wahres dran. Und der Landweg dort runter ist vergleichsweise aufwändig. Eine Alternative wäre vielleicht Torres del Paine (Chile), ansonsten würde ich die Zeit eher in den anderen Ländern drauf schlagen.
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Jef Costello

« Antwort #3 am: 04. August 2016, 18:29 »
Ushuaia ist eine tolle Destination. Ich war dort sieben Tage. Man kann mit seinem Zelt in den kleinen aber feinen Feuerland-Nationalpark. Die Wege die man begehen kann sind sehr einfach und wunderschön. Dann gibt es noch mehrere Tageswanderungen, z.B. zur Laguna Esmeralda oder zum Martial-Gletscher. Immer wieder stößt man dabei auf riesige Bieber-Dämme die eisblaue Wassermassen halten. Ich habe dann zudem noch eine Fahrt auf dem Beagle-Kanal gemacht, die fand ich richtig toll mit schönen Ausblicken auf die Gebirge. Nahe Ushuaia kann man zudem die Haberton-Estancia besuchen und mit Pinguinen laufen soweit ich weiß. Gibt auch einige längere Wanderwege in der Gegend, hatte da einen Schweizer kennengelernt, der drei Wochen um Ushuaia unterwegs war. Man kann wenn man will auch ein Schiff nach Puerto Williams in Chile nehmen und von dort die Dientes-de-Navarino bewandern und das südlichste Dorf der Welt bewandern. Werden auch etliche Kreuzfahrten angeboten, sei es in die Antarktis, Kap Horn, etc. Teilweise sogar ganz ok preislich. Es ist möglich von Puerto Williams mit dem Schiff oder Flugzeug günstig nach Punta Arenas zu kommen. Ushuaia an fand ich überraschend, ein End-Of-The-World Feeling wie im chilenischen Patagonien kommt gar nicht auf, riesige Shoppingzentren und die Cumbia knallt aus den Autos. Sehr viel Tourismus, sowohl von Argentiniern als von den Kreuzfahrtschiffen. Wenn da mal eins anlegt sieht es aus wie am Samstag in der typischen deutschen Innenstadt.
Ich füge mal ein kleines Fotoalbum hinzu (das Internet im Flughafen Lima ist wirklich fantastisch): http://imgur.com/a/9fsbB
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trine konfetti

« Antwort #4 am: 04. August 2016, 21:34 »
vielen Dank schonmal für eure Eindrücke/Einschätzungen.

Iguazu bleibt also auf jeden Fall drin.

@Gschamster:
Also findest du das chilenische Patagonien bedeutend besser und schöner, das hatte ich unwissenderweise nicht auf dem Schirm. Also meinst du ich sollte ab El Chalten über Chile in den Norden bis nach Bolivien reisen?

Tausend Dank auch für die Flugverbindung. Darf ich fragen wie du die genauen Verbindungen checkst? gibt es einen Trick die Verbindungspunkte rauszufinden? Auf Florida wär ich ja jetzt nicht wirklich gekommen und die Suchmaschinen spucken nur LA aus.
Ich hatte von der Hawaii Option gehört als günstigste Alternative. Gibt es denn noch eine günstigere/bessere Art nach Australien zu kommen?

Tolle Fotos Jef, also plädierst du auch eher für Chile?
Mein Zeitplan (März - Juni) bezog sich auf die komplette Strecke in den Norden...  ::)

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Jef Costello

« Antwort #5 am: 04. August 2016, 21:53 »
Das chilenische Patagonien ist nass, das argentinische nicht, das ist der einzige Unterschied.
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GschamsterDiener

« Antwort #6 am: 05. August 2016, 00:54 »
@Gschamster:
Also findest du das chilenische Patagonien bedeutend besser und schöner, das hatte ich unwissenderweise nicht auf dem Schirm. Also meinst du ich sollte ab El Chalten über Chile in den Norden bis nach Bolivien reisen?

Das argentinische touristische Patagonien besteht grob gesagt aus Perito Moreno und El Chalten, der Rest ist Pampa. Argentinier sind sehr gut in der Selbstvermarktung; das zeigt sich ja auch dadurch, dass man Patagonien vor allem mit Argentinien verbindet. Chile, eher zurückhaltend in der Mentalität, hat dagegen 2.000km interessantes Patagonien-Relief zu bieten (vergleiche mal beide Länder einfach auf Google Maps - welches Patagonien sieht abwechslungsreicher aus?). Kronjuwel ist klarerweise Torres del Paine, da kannst du 5-10 Tage lang trekken und siehst kondensiert sehr viele sehr unterschiedliche Landschaften (Gletscher, Wasserfälle, Lagunen, Granitzinnen). Landschaften wie auf den Ushuaia-Photos sind da absolute Dutzendware.

Das Problem mit dem chilenischen Patagonien ist leider, dass du nur schwer ohne eigenes Auto durchfahren kannst, es ist ja wild und zerklüftet. Bus geht eher gar nicht, Autostopp würde sich anbieten, aber das ist auch eher was für Abenteurer und Spanischkundige, wenn das Chilenisch überhaupt noch Spanisch ist.

Eine "klassische" Route wäre es, Perito Moreno, El Chalten und Torres del Paine abzuklappern und dann entweder von Punta Arenas (Chile) oder El Calafate (Argentinien) in den Norden ans Ende von Patagonien zu fliegen - also entweder nach Puerto Montt (Chile) oder Bariloche (Argentinien). Von dort aus ist es dann ganz einfach. Du könntest entweder das nördliche Patagonien Chiles erkunden inkl. der Insel Chiloe und/oder bequem in den Norden (Seengebiete in Chile und in Argentinien) reisen und mitnehmen, was dich freut. Von Santiago dann nach San Pedro fliegen, von dort nach Bolivien.

Tausend Dank auch für die Flugverbindung. Darf ich fragen wie du die genauen Verbindungen checkst? gibt es einen Trick die Verbindungspunkte rauszufinden? Auf Florida wär ich ja jetzt nicht wirklich gekommen und die Suchmaschinen spucken nur LA aus.

Das ist, denke ich, auch eine Erfahrungssache, wenn man viel (ge)reist (ist). Ecuador/Kolumbien-Miami/FLL/NY ist die günstigste Route von Südamerika in die USA, LA ist das Hub für alles in den Süden bzw. Westen. Mit diesem Wissen ist der Rest eine Spielerei.

Bei deiner Route gibt es halt sehr viele Möglichkeiten (Wo in Australien wollt ihr genau hin oder ist es egal? Wie flexibel und leidensfähig seid ihr? Wo wollt ihr nach Australien fliegen? Etc.) und es stellt sich auch die Frage, wieso ihr eigentlich im Winter nach Australien wollt. Grundsätzlich ist diese Route prädestiniert dafür, sie auf mehrere Teilstrecken aufzuteilen und dadurch einiges "mitzunehmen". Miami, San Francisco, Hawaii wären so Möglichkeiten, Fiji ginge auch, aber da weiß ich nicht, ob das Wetter passen würde.

Auf die Schnelle würde mir als direkteste Flugverbindung Kolumbien-Australien wie folgt einfallen:
1. Cartagena-FLL (ca. 100 EUR; direkt) mit Spirit oder Jet Blue
2. Miami-Sydney (ca. 540 EUR) mit Delta und 2 kurzen Stopps in Atlanta und LAX, Landung in der Früh in Sydney; insgesamt 24 Stunden Flugzeit (davon 15h LAX-Sydney).

Ist aber bei Weitem nicht ausgereizt...
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Jef Costello

« Antwort #7 am: 05. August 2016, 02:22 »
So ein Quatsch.

Was es in Argentinien gibt:
- Das Seengebiet mit dem Parque Nacional Nahuel Huapi, Parque Nacional Los Arrayanes und dem Vulkan-Nationalpark Lanin. Alles komplett erschlossen und einfach zugänglich.
- El Bolson, ein Hippiedorf mit Hüttenwanderungen.
- Esquel mit dem Nationalpark Los Alerces, man kann hier den ältesten Alercesbaum mit über 2600 Jahren sehen.
- Puerto Madryn mit der Peninsula Valdes, in der Region lassen sich Orkas, die vom Aussterben bedrohte Südkaper-Wale, Pinguine, Commerson-Delfine, beobachten und auch mit Seelöwen schnorcheln.
- Im gesamten die Region Chubut mit der walisischen Immigration, die immer noch stark im Vordergrund steht.
- Der Bosque Petrificado nahe Sarmiento mit dem verkieselten Holz.
- Die Cueva de las Manos, einzigartige Höhlenmalerein in der patagonischen Wüste.
- Zahlreiche Küstendörfer
- El Chalten mit dem südlichen patagonischen Eisfeld, Fitz Roy und Cerro Torre.
- El Calafate mit einfach zugänglichen Gletschern
- Den Perito-Moreno Nationalpark
- Islas Malvinas mit einer wahnsinnigen Anzahl an Pinguinen
- Ushuaia mit Feuerland

Chile hat ein relativ ähnliches Seengebiet, die Insel Chiloe, die für den Normalreisenden unzugängliche Carretera Austral, Puerto Natales mit dem völlig überlaufenen Torres-del-Paine Nationalpark, Punta Arenas mit Pinguinen und die Navimag-Fähre mit der sich die patagonischen Fjorde besuchen lassen. Das große Highlight des chilenischen Pagoden ist Puerto Rio Tranquilo, wo sich die Marmorhöhlen und das nördliche patagonische Eisfeld - Glacier Exploradores und Laguna San Rafael - befinden. Ich kann mich noch genau erinnern, was für ein Drama es war, dorthin von Los Antiguos aus zu gelangen. Der Großteil ist sehr schwer zugänglich, teuer und das Wetter ist nicht besonders stabil.
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GschamsterDiener

« Antwort #8 am: 05. August 2016, 07:49 »
So ein Quatsch.

Was es in Argentinien gibt:
- Das Seengebiet mit dem Parque Nacional Nahuel Huapi, Parque Nacional Los Arrayanes und dem Vulkan-Nationalpark Lanin. Alles komplett erschlossen und einfach zugänglich.
- El Bolson, ein Hippiedorf mit Hüttenwanderungen.
- Esquel mit dem Nationalpark Los Alerces, man kann hier den ältesten Alercesbaum mit über 2600 Jahren sehen.
- Puerto Madryn mit der Peninsula Valdes, in der Region lassen sich Orkas, die vom Aussterben bedrohte Südkaper-Wale, Pinguine, Commerson-Delfine, beobachten und auch mit Seelöwen schnorcheln.
- Im gesamten die Region Chubut mit der walisischen Immigration, die immer noch stark im Vordergrund steht.
- Der Bosque Petrificado nahe Sarmiento mit dem verkieselten Holz.
- Die Cueva de las Manos, einzigartige Höhlenmalerein in der patagonischen Wüste.
- Zahlreiche Küstendörfer
- El Chalten mit dem südlichen patagonischen Eisfeld, Fitz Roy und Cerro Torre.
- El Calafate mit einfach zugänglichen Gletschern
- Den Perito-Moreno Nationalpark
- Islas Malvinas mit einer wahnsinnigen Anzahl an Pinguinen
- Ushuaia mit Feuerland

Das liest sich wie die beleidigte Antwort eines sehr stolzen Argentiniers. Und es unterstreicht, dass es im argentinischen Patagonien gar nicht so viel zu sehen geben kann, wenn man das Feuerland dazu zählt, das nicht Patagonien ist, und die Falkland-Inseln dazu zählt, die nicht Argentinien sind (dafür aber mühsam und teuer erreichbar). Zahlreiche Küstendörfer gibt es zudem in jedem Land mit Küsten und Dörfern.

Chile hat ein relativ ähnliches Seengebiet, die Insel Chiloe, die für den Normalreisenden unzugängliche Carretera Austral, Puerto Natales mit dem völlig überlaufenen Torres-del-Paine Nationalpark, Punta Arenas mit Pinguinen und die Navimag-Fähre mit der sich die patagonischen Fjorde besuchen lassen. Das große Highlight des chilenischen Pagoden ist Puerto Rio Tranquilo, wo sich die Marmorhöhlen und das nördliche patagonische Eisfeld - Glacier Exploradores und Laguna San Rafael - befinden. Ich kann mich noch genau erinnern, was für ein Drama es war, dorthin von Los Antiguos aus zu gelangen. Der Großteil ist sehr schwer zugänglich, teuer und das Wetter ist nicht besonders stabil.

Tut mir leid, dass du kein Wetterglück in Chile hattest, ich dagegen hatte fast immer strahlenden Sonnenschein, dagegen hat es in Argentinien geschneit. Torres del Paine ist nur in der Hochsaison überfüllt, die TO startet aber im März. Chile ist natürlich nicht günstig, aber jedenfalls günstiger als Argentinien - wie es aktuell ohne Blue Dollar aussieht, kann ich allerdings nicht sagen.
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