Hallo,
ich bin im letzten Jahr nochmal nach SOA zurückgekehrt, weil es mir im Jahr zuvor so gut gefallen hatte. Damals fand ich die Regenzeit in Thailand in Ordnung, in Laos war er teilweise sehr verregnet, aber der Dauerregen schien auch dort untypisch zu sein. Die 4000 Island ganz im Süden an der kambodschanischen Grenze waren extrem matschig.
Letztes Jahr war ich also im August/September 4 Wochen in Myanmar, und ja, es war so schlimm, dass ich mich in der Regenzeit zumindest nicht mehr in Yangon aufhalten würde. Dort hat es wirklich quasi ununterbrochen geregnet und es wenn man nicht gerade im Museum ist, bleibt einem im Wesentlichen das fensterlose Minizimmer im Hostel. Die Flutkatastrophe ging ja durch die Medien, die war im Flussdelta des ? südwestlich von Yangon und auch im Zentrum Myanmars. Die touristischen Hotspots Yangon, Bagan, Mandalay, Inle-Lake liegen aber um dieses Zentrum verteilt, so dass ich von der Flut nur die Spendenaufrufe sowie den Rückstau der Flusswassern bis nach Bagan rein mitbekommen habe.
Von Yangon würde ich meiner Erfahrung nach in der Regenzeit abraten bzw. es nur zur Einreise nutzen. Es mag schön sein, wenn man aus der City rauskommt und die Parks besichtigen kann. Daran war aber nicht zu denken.
Mehr Zeit hätte ich gerne außerhalb von Mandalay gehabt. Pyin Oo Lwyn per shared Taxi und von dort weiter mit dem Zug in die Berge. Dort kann man sich gut vom Schmutz, Lärm und der Hitze erholen. Ich habe den Ausflug in die Berge dem Inle-Lake geopfert. Dort kann man dann gut ein paar relaxte Tage verbringen, aber die Sehenswürdigkeiten und die Fahrt auf dem See selbst hat man innerhalb von 2-3 Tagen erledigen, wenn man es eilig hat.
Aber das war ja nicht die Frage. :-)
SOA in der Regenzeit: Ja, aber immer mit Schirm bzw. dünnem asiatischem Regencape. Yangon besser zu einem anderen Zeitpunkt.
Grüße,
Carolin