Hallo,
ich bin gerade als Backpacker in der DomRep unterwegs.
Ich fand Las Galeras toll. Dort gibt es auch schöne Wanderungen - aber diese sind mit Kindern teilweise nicht so einfach. Z.B. Madama Beach - hier gibt es Madama 1 und Madama 2. Madama 2 ist der leichtere Weg und würde ich eher empfehlen, wenn mit Kindern, aber auch hier gibt es etwas schwierigere Abschnitte. (Die ganze Wanderung ist kürzer als 1 Stunde, also machbar).
Ich würde mich an eurer Stelle nicht so sehr an den Must-Sees orientieren. Ich bin jetzt in der Nähe von Puerto Plata und ein Einheimischer hat empfohlen, nicht zu Damajagua zu fahren, weil dort gar nicht mehr so viel Wasser ist (wie etwa vor 20 Jahren). Und der ganze Trip kostet viel zu viel Geld.
Ich war bisher nur an der Nordküste unterwegs. An der Südküste sollen die Strände besser, die Menschen freundlicher, die Preise günstiger und generell weniger Touristen unterwegs sein. Mit Kindern ist es aber in Touristengegenden sicherlich besser.
Ich habe gestern im Mini-Bus (Guagua) von Sosúa nach Cabarete eine tschechische Familie mit einem ca. 7 jährigen Mädchen gesehen. Der Bus war super voll und das Kind musste stehen. Aber sie hatten Spaß!
Ich war noch nicht im Inland, aber dort gibt es wohl auch viel zu sehen, z.B. Jarabacoa (in den Bergen). Da will ich gerne noch hin, aber im Moment ist hier Hochsaison, und dementsprechend ist man froh, wenn man eine Unterkunft findet. Das wäre für euch dann wohl interessanter, wenn ihr nicht so an Strand-Urlaub interessiert seid.
Allgemein: Die Dominikaner sind wirklich freundlich, und das Reisen ist hier echt einfach. Die Busfahrten können aber beschwerlich sein. Und man muss aufpassen, dass man preislich nicht übers Ohr gehaun wird, das kommt leider immer wieder mal vor.
Außerdem ist es wirklich nicht verkehrt, etwas Spanisch zu sprechen, da man oft auch Busfahrer, Kellner, Verkäufer, Helfer am Straßenrand etc. trifft, die kein Englisch können.