Hammer Fotos!!
DANK!
Die Photos sprechen stark dafür, sich Grönland anzusehen. Alles andere leider dagegen.
mmmh... mir gehts eigentlich ähnlich. irgendwie eine großartige gegend, aber die aufwendungen für diese reise waren schon beachtlich. in jedweder hinsicht
Wow, die Fotos sind der Wahnsinn! Echt wunderschön, da kommt man ja selbst gleich auf Ideen ...
Frage meinerseits: Wie war das mit den Temperaturen und dem Wetter beim Zelten? Wie kalt wird es nachts? Wie oft hat es geregnet?
Wahnsinn! danke für die Fotos und die Infos. Definitiv eine Überlegung wert. Mal sehen wann das klappen könnte. Wie sieht es denn mit dem Wetter und vor allem dem Temperaturen in der Nacht aus?
klimaveränderungen zweifelt in grönland tatsächlich niemand an. da ich auch in einem "rekordsommer" dort war (und auch shcon die letzten jahre ähnlich waren), kam dieses thema regelmäßig. zu warm, zu unberechenbar, zu trocken.
zusätzlich muss man aber berücksichtigen, dass die diskobucht auch eher für milde und stabile witterungsverhältnisse bekannt ist.
konkret
@Temperaturen:
tagsüber 8-20
nachts 2-8
die tageslänge ändert sich täglich um knapp 10 min. insofern verschieben sich die maximalwerte relativ schnell.
@Regen:
es war unfassbar trocken. in 28 tagen habe ich 5 mal niederschlag erlebt. 2 mal etwas ergiebiger über ein paar stunden. ansonsten nieselregen.
wenn ich die klimatabelle richtig im kopf habe, sollte es mindestens 10 tage niederschlag geben. vor allem auch die niederschlagsmenge war weit, weit unter dem mehrjährigen durchschnitt.
ich war eben für solche witterungen ausgerüstet. die regenjacke hatte dort andere zwecke
aufgrund dessen war auch das wandern eine ziemliche tortur.
man hat meist 2 möglichkeiten.
1. entweder man geht auf felsen, im steilen oder auf blockschutt. ist recht instabil und scharfkantig. die ganze gegend ist ja momentan sehr aktiv, nachdem sich eben die gletscher zurück ziehen und sich die klimatischen verhältnisse rasch ändern.
JEDER STEIN BEWEGT SICH....
oder 2. man geht im sumpf.
wirklich stabilen untergrund gab es selten. dh ein irrsinniger kraftaufwand wenn man vorankommen will.
KNIETIEF IM SCHLAMM.... obwohls so idylisch aussieht....
viele sümpfe lagen allerdings mittlerweile im sommer trocken. das klingt super und sieht auch gut aus für einen wanderer. nur das problem ist, dass man zwischen so gras-bouldern geht. die sind 20-50 cm hoch. man könnte also von boulder zu boulder steigen wenn sichs ausgeht. aber man weiß nie, ob man im boulder wieder einbricht, direkt ein felsen darunter ist, oder whatever. die alternative ist dann wieder jeweils runtersteigen und 1 m weiter wieder rauf. man macht also beim gerade aus gehen höhenmeter.... das nervt.
dann kommts wieder vor, dass ich zwei mal ungeplante übernachtungen einlegen musste, da die abflüsse der gletsche die bäche unpassierbar machten. darüber habe ich mit einheimischen gesprochen. die meinten auch, dass es eben aufgrund der allgemein so hohen sommertermperaturen immer häufiger vorkommt.
also das herumkommen also wanderer, ist direkt von den klimatischen, witterungs und wetter faktoren abhängig. und es war schwierig und anstrengend.