Zum Thema Nachtbussen (in Bezug auf Kriminalität) findest du ein paar Erfahrungsberichte im Forum ("Nachtbus" in die SUCHE eingeben und stöbern). Weiß jetzt nicht von welchem Land/Ländern genau die Sprache war. Letztendlich ist es wahrscheinlich besser es vorort zu beurteilen, mit den Einheimischen zu sprechen ... mit dem Reisealltag nehmen diese Warnungen immer weiter an Bedeutung ab. Selbst hatte ich mir darüber keine Gedanken gemacht, manchmal fahren auch nur Nachbusse und ihr habt keine andere zeitsparende Wahl. Und wer weiß schon was passiert? Aber sicher ist es wichtig, Augen und Ohren offen zu halten, auf sein Bauchgefühl und ggf. auf Ratschläge der Einheimischen zu hören.
Busse unterscheiden sich in der Regel nicht zwischen Tag- und Nachfahrten (profillose Reifen sind profillose Reifen, egal ob bei Tag oder Nacht), allerdings schon in der Müdigkeit des Fahrers. In SOA fahren auch viele Schrottkisten herum, niemals hatte ich mehr Todesangst als in Indonesien und Vietnam. Und was nützt euch ein toller Bus mit fitem Fahrer, wenn euch der Gegenverkehr reindonnert? Aber klar, Fidelino hat schon recht, wenn ihr Zweifel habt, eurem Menschenverstand und Bauchgefühl vertrauen.
Die Wahrscheinlichkeit von Unfällen ist sicher größer als die von Überfällen in Nachtbussen. Würde trotzdem sagen: Macht euch keine Sorgen wegen den Bussen. Beachtet aber:
http://weltreise-info.de/reisealltag/busfahrten.htmlAch ja. Passt auf euer Zeug auf, gerade bei Nachtbusfahrten gibt es Langfinger. (Siehe Link oben oder mit der Forumssuche)
Zur Route, hier nur auf dem schnellen Blick:
Zwei Monate für Nordargentinien, Bolivien und Teile von Peru finde ich etwas wenig. Auch Peru, Ecuador und Kolumbien in einen Monat. Ein Monat für die Durchreise von Peru ist sicher realistisch, klar in eurer Tabelle ist das ja auch aufgeteilt. Vorort werdet ihr euer eigenes Tempo finden. Mal hier länger, dort langsamer. So gesehen alles gut möglich.
Ihr wisst von der möglicherweisen Problematik mit den USA (höhere Krankenversicherungskosten, ggf. Ausreisebestimmungen in Sachen Mexiko, Karibik, Kanada, falls ihr spontan umbucht oder kein Weiterreiseticket habt; ESTA nicht vergessen.)?
Gerade in SOA könnt ihr auch wieder spontan Pläne ändern. Der Sprung zwischen Kambodscha und Nordthailand fällt auf. Ihr könntet von Kambodscha über Laos in den Norden und Richtung Thailand (Wenn Zeit und Lust)?
Wettertechnisch seid ihr ja im grünen Bereich. (In der HS ist es aber auch meist teurer als in der NS, siehe nächsten Absatz)
Geldtechnisch müsst ihr schauen was ihr in den USA, AUS und NZ raushaut. Gerade laufen ja auch Themen zur Euro-Stärke/Schwäche. Geht mal davon aus, dass der Euro zum Dollar 1:1 stehen wird, im schlimmsten Fall sogar niedriger. Dann werdet ihr deutlich mehr zahlen müssen, das was ihr in Publikationen vor 2015 lest ist jetzt sicher mind. 30% teurer.
So gesehen finde ich 17.000€ p.P schon wenig. Weiß aber auch nicht wie die Flüge, Versicherung, Vorbereitungs- und Ausrüstungskosten schon einberechnet sind? Welche Touren geplant sind? Mietwagen?