Hallo zusammen,
zunächst einmal muss auch ich eine Lobeshymne auf dieses geniale Forum singen, das uns an vielen Stellen bei der Planung schon superviel geholfen hat! Danke an Karoshi (auch für den guten Tipp bzgl. Patagonien)!!!
Als absoluter Neuling - quasi ein Weltreisegreenhorn - und nach langer Überlegung muss ich nun doch mal die ketzerische Frage stellen: Muss es unbedingt ein Rucksack sein? Und warum? Ich habe viele Eurer Beiträge gelesen, mir auch empfohlene Rucksäcke angesehen, wobei mich der Mammut Outback und Agadir Woman am meisten interessieren würden, da diese beiden den Frontzugriff ermöglichen.
Ich ertappe mich aber immer wieder bei dem Gedanken, dass ich das Teil eigentlich viel lieber hinter mir herziehen würde als es auf dem Rücken zu tragen (bin mit 1,55m eher klein und schmal). Und so bin ich auf eine Reisetasche mit Rollen von Vaude ("Tonga") gestoßen. Hat 60 l, wiegt allerdings 4kg und ist aus dieser wasserabweisenden Plane.
Wir wollen zuerst nach Patagonien (Transportmittel Bus), dann nach Neuseeland (evtl. Auto zeitweise mieten oder kaufen), Sydney, Tasmanien und schließlich Thailand und Vietnam. Die dickeren Klamotten wollten wir von Neuseeland aus nach Hause schicken.
Zu unserem Profil sollte ich vielleicht noch sagen, dass wir mit Ende 30 "Späteinsteiger" sind und finanziell nicht allzu knapp kalkulieren müssen; Schlafsäle z.B. wollen wir uns, wenn möglich, nicht antun, obwohl wir schon viel in Backpackers oder günstigen Pensionen absteigen wollen.
Bin ich naiv, wenn ich denke, ich könnte das Teil die meiste Zeit rollen und wenns mal gar nicht anders geht, auch mal für ne kurze Strecke schultern? Hat jemand Erfahrungen mit einem anderen Gepäckstück als einem Rucksack?
Danke schonmal im Voraus,
ein Greenhorn