Ich bin in Cebu gestartet, hab dann ein paar Inseln drumrum gemacht (Bohol, Siquijor und rund um Dumaguete (Negros)). Auch ein Ausflug nach Malapascua (kleine Inseln im Norden von Cebu) hab ich gemacht, dort waren die Schäden des Taifuns aber sehr gut sichtbar.
Anschliessend ging's von Cebu per Flug nach Puerto Princesa, Palawan. Palawan ist sehr empfehlenswert und landschaftlich schön, am besten per Scooter erkunden. Wer Lust hat, kann auch den Underground River besuchen. Die Inselwelt um El Nido ist eindrücklich, der einzige Ort, wo ich relativ viele Westliche Touristen gesehen habe (immer noch sehr erträglich). Auch die Strände um El Nido sind super.
Von El Nido ging's per Flug (Achtung Private Gesellschaft, recht teuer, ca. 150 USD) nach Manila und direkt weiter in den Norden. Dort hab ich die Orte Vigan, Banaue, Sagada besucht. Ganz anders als im Süden, aber dennoch sehr empfehlenswert. Die Reisterrassen sind wirklich eindrücklich und am besten zu Fuss zu erkunden.
Mein Programm, vor allem gegen Ende im Norden, war recht gedrängt. Darum war dann auch keine Vulkanbesteigung mehr drin. Ohne Malapascua und mit etwas weniger Zeit in Cebu selbst ginge es besser auf.
Ich tauche nicht, habe also nur Schnorchelausflüge gemacht. Für Taucher würde das Programm sicher etwas anders aussehen. Um Coron Island ist es mit Sicherheit auch sehr gut (Strand, Inselweld, Tauchen, Schiffswracks.)
Mir haben die Philippinen wirklich gut gefallen, freundliche Menschen, äusserst gute Englischkenntnisse überall. Ich fliege sicher wieder hin. Inseln gibt es ja noch zu genüge
Boracay habe ich bewusst ausgelassen. In Manila habe ich ebenfalls auch keine Zeit verbracht.