Thema: Safari Anbieter - Südafrika, Namibia, Viktoria Fälle  (Gelesen 2403 mal)

Luecke

Hallo liebes Forum,
gemeinsam mit einem Freund möchte ich nächstes Jahr im Februar 2015 im Zuge einer Weltreise eine Safari machen. Die Route soll von Südafrika über Namibia bis zu den Viktoria Fällen gehen.

Habt ihr Empfehlungen für Safari Anbieter ?

Wir haben nach bisheriger Recherche den Anbieter "Overcross" als den Günstigsten ausmachen können (21 Tage = 1400€). Hat schon jemand Erfahrung mit dieser Organisation machen können ?

Danke vorab  :)
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Jens

« Antwort #1 am: 31. Juli 2014, 06:49 »
Hey Luecke,

ich war 2007 mit Nomads dort unterwegs und es war klasse! Aber auch das was ich von anderen Anbietern gehört/gelesen habe sind die wohl genauso gut! Ich würde dir empfehlen genau auf die "extra activities" zu achten, da nicht alles in dem "Normalpreis" dirn ist. Bei glaube ich allen Overlandtouren musst du nämlich die Ausflüg noch extra auswählen, die du machen möchtest und das kostet dann wieder Geld! Hier würde ich vergleichen! Ansonsten hast du dein Zelt, die Verpflegung und den Truck - Ich denke, dass das überall ziemlich gleich sein wird.

Viel Spaß, ist eine super Strecke!!  ;)
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MissMojo

« Antwort #2 am: 31. Juli 2014, 06:50 »
Nein, habe ich noch nie als Tourist mitgemacht, aber immer herzlich über die organisierten Touren geschmunzelt wenn ich welche gesehen habe ;) Ich finde, man kann alles sehr gut alleine organisieren und es ist ein großer Spaß dabei.

Kommt natürlich darauf an was man sucht, Gemeinschaft? Guidance? Unbequeme Sitze in verglasten Safari-Bussen?

Namibia ist ein großartiges Land und das schönste ist es alleine in der Wüste zus tehen (oder zu zweit). Ich wünsche Euch aber viel Erfolg und Freude falls ihr euch doch für einen Anbieter entscheidet :)
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davincini

« Antwort #3 am: 27. September 2017, 13:54 »
Meine Erfahrung mit  OVERCROSS in Marokko

Ein letztklassiger Reiseveranstalter mit Äußerungen die bis unter der Gürtellinie reichen.
- Motorräder wurden  nicht ordnungsgemäss von Deutschland nach Marokko transportiert, sondern in einem wackeligen Defender ohne angemessene Halterung.Viele Teile am Motorrad wurden einfach demontiert und mir ohne Schrauben übergeben.
- Motorräder waren nicht versichert obwohl eine Transportversicherung im Preis inkludiert war.
- Mein Motorrad wurde 1.5 Monate spaeter rücktransportiert
- Wer ein Mietmotorrad vom Veranstalter gebucht hat, dem wurde nicht sofort eines zu Verfügung gestellt, sondern musste sich vor Ort eines mieten und sich mit dem Papierkamm herumschlagen. Wenn was kaputt gegangen ist wurde er zu Kasse gebeten.
- Es war ausdrücklich vereinbart, dass vor Ort ein entsprechend ausgebildeter und ortskundiger Guide vorhanden ist, der die Erfahrung und in der Lage ist, eine Gruppe zu führen. Leider musste ich feststellen, dass es sich um keinen ausgebildeten Guide gehandelt hat, sondern dieser lediglich ein ehemaliger Teilnehmer war, der sich sehr nachlässig verhalten hat und keine Rücksicht auf das Fahrverhalten der Gruppe genommen hat, sondern sich vorallem persoenlich ausgetobt hat und sich ganz seiner personelichen Leidenschaft hingegeben hat. Kopflos, fahrlaessig und geltungsbedurftig mit hoher Geschwindigkeit Motorrad fahren. Und dies ohne Ruecksicht auf die Gruppe die ihm anvertraut wurde und die ihm ausgeliefert war.
- Ich habe ihm vorab mehrmals mitgeteilt dass meine 1200 GS für Sanddünen nicht geeignet ist. Das sollte er als “angeblicher Guide” wohl selbst erkennen. Der selbsterannte Guide, der keinesfalls ortskundig war und sich ständig verfahren hat, hat uns direkt auf einer beginnende Dünenlandschaft gebracht, wo wir nur sehr schwer rausgekommen sind und zusätzlich einen Teilnehmer für ca 1 Stunde verloren haben.
- Daraus resultierend habe ich mir bei einem Sturz das Bein gebrochen und ein anderer Teilnehmer hat sich die Rippe geprellt.
- Habe die Reise vorzeitig abbrechen müssen und wurde in einem vollkommen veralteten Krankenhaus untersucht. Musste somit für zwei Tage in einem Hotel ohne jegliche Schmerzmittel verbleiben und musste mir selbst den Rückflug organisieren.
- OVERCROSS wollte mir auch noch den Transport zum Krankenhaus verrechnen.
- Nachdem OVERCROSS mich im Krankenhaus abgesetzt hat, haben Sie sofort das Weite gesucht. Mit ein paar Telefonaten, wollten Sie wohl die Lage etwas besänftigen.
- Die einzige Investition seitens des Veranstalters war die des Begleitfahrzeugs inkl Fahrer und die 3 Euro pro Übernachtung in den Campingplätzen Dafür musste ich über 3000 Euro bezahlen.
- Nachdem mein Anwalt Schadenersatz gefordert hat, bekamm ich die hier unten angefuehrte, befremdende und lediglich unsachliche sowie beleidigende Äusserung des Geschäfstführers: Lesen Sie selbst: ein niveaulose und ordinaere Ausdrucksweise, die so ziemlich praezise seine Persönlichkeit wiederspiegelt.
“Hallo Herr Just,
wenn der arme Rafick, von dem bösen Guide gezwungen wurde sich in die Dünen zu legen, muss ich den Guide böse schimpfen.
Wenn  das Krankenhass den Armen Kerl ohne Schmerzmittel vegetieren lassen hat, müssen Sie vielleicht das Land Marokko verklagen und wenn sie schon dabei sind, dann würde ich auch die schlecht geschobenen Dünen und deren Pisten anprangern zu den sogar Motorradfahrer pilgern um sich die Knochen zu brechen.
Wenn Sie mit Raficke zu uns kommen, ich nehme mir dann den Rafick gerne zu Brust und tröste Ihn bevor ich mit Ihm zu Gericht ziehe ;-)
Zur absurden und haltlosen Forderung würde ich gerne einen Vergleichsvorschlag machen.
Ihr Mandant kann sich diese Vorderung unter die Vorhaut schieben und ein Selbstbildnis an mich schicken, ich werde dies gerne bestmöglich Verkaufen und ihm 50% vom Erlös zukommen lassen.

Liebe Grüße aus dem wilden Süden,
[EDIT: Name gelöscht, moderator]
"das Mädchen für alles"
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[EDIT: Adresse gelöscht, moderator]
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OVERCROSS ist sich wohl nicht im Klaren, dass es im Dienstleistungsbereich arbeitet und mit derartigen Aussagen, wohl kaum potentielle Kunden gewinnen dürfte.


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