Umfrage

Geht ihr unterwegs regelmässig ins Museum?

Nene, das ist nix für mich. Höchstens, weil's dort ein gratis Klo gibt.
Ab und zu. Nur wenn mich das Thema brennend interessiert. Schlechtwetterprogramm.
Ganz klar! Ich informiere mich auch bewusst über tolle Museen in der Gegend / Stadt.

Thema: UMFRAGE: Museumsbesuche auf Langzeitreisen. Tipps?  (Gelesen 9804 mal)

Knud65

« Antwort #30 am: 16. November 2019, 06:16 »
Bin gerade in Tasmanien und war im MONA in Hobart. MONA ist die Abkürzung für „Museum of Old and New Art“ und ist schon speziell und durchaus sehenswert. Ist ganz anders gemacht als sonstige Museen, was damit beginnt, dass das Museum in den Hang bzw. in die Erde gebaut worden ist. Schilder an den Ausstellungsgegenständen sind nicht vorhanden, dafür bekommt man einen iPhone-Verschnitt, der automatisch erkennt, wo man ist und dort die Erläuterungen zum Künstler und weitere Erklärungen. Gut fans ich auch, dass bei zwei Kunstgegenständen eine Schlange war und man über das Gerät ein elektronisches Ticket ordern konnte (kostenlos) und dann nach einer Zeit aufgefordert wurde zum Kunstgegenstand zurückzukommen, um dann hineingehen zu können. So brauchte man nicht in der Schlange stehen sondern konnte zwischenzeitlich weiter herumschauen.
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new_horizons

« Antwort #31 am: 16. November 2019, 12:06 »
Auch mir hatte das MONA sehr imponiert. Interessant fand ich auch, dass der Gründer des Museums erst die Kunst gesammelt hatte und dann das Museum darum herum gebaut hat. Das erklärt die hohen Wände die mit einem Bild ausgefüllt sind. Ich denke mal, die Besucherschlange war nicht vor der Verdauungsmaschine, den Geruch habe ich heute noch in der Nase.  :P
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echidna

« Antwort #32 am: 18. November 2019, 09:56 »
Interessant fand ich auch, dass der Gründer des Museums erst die Kunst gesammelt hatte und dann das Museum darum herum gebaut hat.
Das kommt allerdings häufiger vor, dass es zunächst eine Kunstsammlung gibt, und erst später für die Sammlung ein passendes Museum gebaut wird. In Deutschland fallen mir da z.B. das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen oder das Museum Brandhorst in München. Beide Museen basieren auf den Kunstsammlungen der Namensgeber der Museen und wurden erst später gemaut, um die Kunstwerke präsentieren zu können.
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Svenja

« Antwort #33 am: 03. März 2020, 13:22 »
Ich habe gerade auf der Suche nach Inspiration in diesem Thread gestöbert und da ist mir noch was eingefallen:

Auswandererhaus, Bremerhaven

Museum Dr. Guislain (Psychiatriemuseum), Gent - wobei die Ausstellung jetzt wohl mehr Richtung Kunst geht als während meines Besuchs
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