Hallole,
ich würde Diggigi zustimmen. Formal bist Du ja dann vom 01.07. bis Beginn der Reise einfach arbeitslos und solltest auch Geld bekommen. Du bist dann eben ein Arbeitsloser, der sich für eine Reise entschieden hat und um den sie sich folglich nicht bemühen müssen. Und um das Bewerbungsgedöns zu vermeiden ist mit offenen Karten spielen bestimmt nicht die schlechteste Wahl.
Ich habe es auch wie Diggidi gemacht. Letzter Arbeitstag 30.05. Abflug 07.06. für die Tage dazwischen Geld bezogen und dann quasi am Abflug oder sogar kurz später durch Einwurf meines Briefes durch meine Eltern ordnungsgemäß beim Arbeitsamt abgemeldet.
Als ich von meiner Kündigung erfahren hatte (huch, wie schlimm...) arbeitssuchend und -los (letzteres macht man ja dann vor Ort persönlich) gemeldet. Für Mitte April hat die Arbeitsvermittlerin eingeladen fürs Profilaufnahmegespräch und ich hab ihr, wenn ich mich richtig erinnere, reinen Wein eingeschenkt. Ich glaube, sie sagte nur, dass ich mich dann eben entprechend abmelden sollte für den Abreisetag. Und von dem Tag an hab ich bis zur abreise bzw. abmeldung durch mich nie mehr was von denen gehört.
In Wirklichkeit sind die beim Amt auch froh über einen weniger, den sie betreuen müssen. So kams mir vor. Und auch jetzt nach Reise. Ich lasse mir Zeit, was passendes zum Arbeiten zu finden. Und die lassen mich in Ruhe meine Bewerbungsverfahren durchlaufen.
Grüßle
ulmi