Thema: 1 Monat in Nepal  (Gelesen 4502 mal)

dirtsA

« am: 30. Dezember 2012, 06:56 »
Hallo,

es gibt wieder mal Neues auf meinem Blog, und zwar habe ich diesen November in Nepal verbracht, sowohl in den Bergen, als auch mit viel Kultur... Hier gibts alles zum Nachlesen:

Kultur-Teil: http://singahitam.wordpress.com/2012/12/25/nepal-der-kulturelle-teil/
Annapurna Circuit: http://singahitam.wordpress.com/2012/12/29/trekking-in-nepal/

LG Asti

dirtsA

« Antwort #1 am: 27. Januar 2013, 06:21 »
Nun sind auch alle Fotos und mein Summary zu Nepal online: http://singahitam.wordpress.com/2013/01/26/nepal-fotos-summary/

Viel Spaß beim Anschauen - nur als Warnung: Es sind hunderte an Fotos  ;D  ;D

Litti

« Antwort #2 am: 27. Januar 2013, 14:16 »
Danke, hab schon die ersten Berichte sehr genossen :) Macht richtig neidisch...

Hast du noch was bzgl. der Guide-Pflicht gehört oder ist das Thema in Nepal wieder vom Tisch?

Und konntest du vor Ort vielleicht einen Blick auf die angebotene Ausrüstung werfen? Z.B. was Schlafsäcke und Qualität/Preis/Miete angeht?

versatile

« Antwort #3 am: 28. Januar 2013, 11:14 »
Toll geschrieben und super Fotos!
Kannst du vielleicht kurz resümieren, wieviel du ca. für die 16 Tage trekken ausgegeben hast?
Hab ja mitbekommen, dass du keinen Guide oder Porter genommen hast, wodurch ja die Kosten schonmal wegfallen.
Würde mich trotzdem mal interessieren, da ich auch vorhabe den Annapurna Circuit zu machen.
Viele Grüße

dirtsA

« Antwort #4 am: 31. Januar 2013, 18:10 »
@ Litti - zur Guidepflicht weiß ich nichts Konkretes, es gab Gerüchte, dass sie irgendwann kommt, aber eben nicht genau wann... leider.

Eine Anmerkung zum Annapurna Circuit noch: Den sollte man wohl so bald wie möglich machen. Der Straßenbau geht immer weiter voran, sodass wohl bald immer mehr Touristen einfach reinkutschiert werden und es voller werden wird. Zum Glück gibt es zumindest vor dem Pass auf der Seite fast immer Alternativrouten zum öden auf der Jeep-Piste laufen... Da staubt es nämlich so, dass man sich eine Halsentzündung holt.

Ausrüstung: Leider habe ich nicht viele Verleiher gefunden, die gute Qualität hatten. Ich habe konkret nur wegen Schlafsäcken und Stöcken geschaut (sehr zu empfehlen!). Stöcke sind allerdings um 10 Euro günstig zu kaufen, sodass das kein Problem war. Schlafsack ist ein blödes Thema. Wenn daheim ein guter vorhanden ist oder ausborgbar ist, würde ich auf jeden Fall den nehmen. Die Schlafsäcke im Verleih waren alles riesige alte Dinger, wie gut die Daune dann noch ist, ist die Frage... außerdem eben RIESIG, d.h. es nimmt vie Platz im Rucksack weg. Ich hab einen kaufen müssen, der mittelgroß war, aber die Qualtät......naja. War halt eine Billigmarke um ca 50 Euro. Die Miete beträgt so 60 Cent bis 1 Euro pro Tag, also sehr günstig.

@ versatile - in meinem Summary habe ich ja zu den Kosten etwas geschrieben. Die Tageskosten allein für den Trek waren dann wohl etwas geringer als im Gesamten gerechnet, da ja außer Schlafen und Essen nichts anfällt. Unterkünfte kosten quasi nichts (1-2 Euro fürs DZ), aber Essen wird je höher desto teurer und ist irgendwann nur mehr ab 4-6 Euro möglich. Müsliriegel von daheim mitbringen ist eine gute Idee, ist dort in den kleinen Shops auch recht teurer und ersetzt mal ein Frühstück, wenn man früh los will und nicht rumwarten / im eiskalten Speiseraum sitzen will...

xzarus

« Antwort #5 am: 14. Februar 2013, 09:34 »
@dirtsA

Danke für die Hinweise.
Ich spiele mit dem Gedanken Nepal & Annapurna als erste Station meiner knapp einjährigen Weltreise zu legen.
Das ganze dann ca. 4 Wochen im Oktober.

Die benötigte Kleidung ist ja sicherlich weniger "luftig" als in Südostasien in den folgenden Monaten... Wie hast du das Problem gelöst, weil ja Nepal mittendrin in deiner Weltreise liegt und ich vermute, du vorher auch nicht so extremen Höhenlagen ausgesetzt warst.
Welche Ausrüstung, die ich sonst nirgends brauchen werde und dann ggf. zurückschicken/aussortieren muss, würdest du mir für Nepal & Annapurna Circuit empfehlen?

dirtsA

« Antwort #6 am: 15. Februar 2013, 11:49 »
Hey,

ich hatte das Glück, Nepal zusammen mit meinem Vater zu bereisen, der danach wieder zurück nach Österreich flog. D.h. ich habe ihm einfach alle Sachen mitgegeben, die ich nicht mehr benötigt habe.
Das waren: Bergschuhe (hab für hier leichtere Trekkingschuhe), dicken Schlafsack, Fleecejacke, Trekkinghose (warm mir zu warm für den Rest von SOA), Gamaschen, Windhose, dicke Handschuhe, dicke Mütze und Telescop-Wanderstöcke. (ich glaub das ist alles)
Wenn er nicht dabei gewesen wäre, hätte ich wohl ein Packet geschnürt und es von Kathmandu heim geschickt. Kostet vielleicht ein bissl Zeit und Geld, aber aus meiner Sicht sind Postämter in anderen Ländern immer ein tolles Erlebnis :)
Die leichten Sachen, die ich am Trek nicht benötigt habe, sowie andere Dinge zB Netbook etc. habe ich im Hotel in Kathmandu gelassen. Das ist in fast allen Hotels dort möglich, da es ja quasi eine Garantie für die ist, dass du nach dem Trek wieder bei ihnen nächtigst...

Gut, dass du Nepal als ersten Stopp planst! So musst du nicht lange unnötig Sachen herumschleppen, sondern nur bis Nepal und sie dann wieder heim schicken...

Außer, du kommst noch in andere kühle Gegenden oder planst noch mehr Trekking. Dann würde ich mir ein paar Sachen überlegen, ob ich sie wirklich heimschicke... Ich bin jetzt nur mehr in SOA in der Wärme :) Naja, in Laos wars schon sehr kalt... aber meine dicke Jacke habe ich behalten, da bin ich immer wieder mal froh drum. Sie besteht aus zwei abtrennbaren Lagen (Reißverschluss), also einer dünnen Regenjacke als Oberschicht und dann eine wärmere Innenjacke. Ziemlich praktisch :)

xzarus

« Antwort #7 am: 16. Februar 2013, 12:12 »
Ja... dann muss wohl noch etwas per Post geschickt werden. Finde ich aber auch voll ok.
Ich werde bestimmt auch so Kartenmaterial/"Mitbringsel" auf diesem Wege immer mal wieder ausdünnen. Ansonsten kannste entweder nix aufheben oder schleppst dich kaputt.

Welche Temperaturbandbreite hast du erlebt?

dirtsA

« Antwort #8 am: 17. Februar 2013, 06:34 »
Temperaturen...wow!!! alles!  ;D
Tropisch warm/heiss am Anfang (Besi Sahar liegt nur auf so 800m) und Ende, klirrend kalt in der Frueh auf dem Weg zum Thorung La Pass. Tagsueber ging es meistens, da viele Wege in der Sonne sind. Da war ich oft in Leggings, Legwarmern und Shirt unterwegs. Je hoeher, kam dann noch ein langes Shirt + Fleecejacke + dicke Jacke und eine Trekkinghose drueber... Und 2 Muetzen, Schal und Handschuhe ;) Konnte man aber meistens im Laufe des Tages einiges wieder ablegen.
Gestartet sind wir of ttotal vermummt, weil wir eben frueh los sind (siehe menie Tipps im Blog)...
Im Lager hatte es nachts auch schon mal Minusgrade, meistens aber so 0-5 Grad.
In der Gaststube wird geheizt, mal mehr, mal weniger gut. Oft sassen wir zitternd beim Abendessen obwohl wir schon alles anhatten ;) Tipp: Decke oder Schlafsack in den Speisesaal holen!

Man sollte also mit dem Zwiebel-Look arbeiten ;)
Achja und nach 3-4 Tagen stinkt alles nach Schweiss, aber man gewoehnt sich dran. Geht ja jedem gleich...  ;D

Mit dem Heimschicken mach ich es auch immer so! Man will ja auch mal ein paar Souvenirs kaufen oder vielleicht nicht alle Reisefuehrer entsorgen sondern heim schicken...

Cori

« Antwort #9 am: 18. Februar 2013, 18:09 »
Hi,

habe gerade deinen Blog überflogen und mich dan festgelesen, weil es so spannend war. Besonders den Trekkingbericht fand ich toll!

Hab auch ein paar Inspirationen für mich mitnehmen können :-)

Grüße aus Köln

Cori

dirtsA

« Antwort #10 am: 21. Februar 2013, 09:49 »
danke, freut mich, dass dir mein Blog gefällt :)

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