Thema: Routenplanung Südkorea  (Gelesen 638 mal)

Jef Costello

« am: 15. September 2025, 14:15 »
Wird leider nichts mit China dieses Jahr, dafür ist es Südkorea geworden.  :D

Jetzt habe ich recherchiert und bin am Planen meiner Route. So habe ich mir das Ganze überlegt:

31.10.2025 - München => Peking => Seoul
1.11.2025 - Seoul
2.11.2025 - Seoul
3.11.2025 - Seoul
4.11.2025 - Seoul
5.11.2025 - Seoul
6.11.2025 - Seoul => Gyeongju
7.11.2025 - Gyeongju
8.11.2025 - Gyeongju => Busan
9.11.2025 - Busan
10.11.2025 - Busan
11.11.2025 - Busan
12.11.2025 - Busan => Jeju
13.11.2025 - Jeju
14.11.2025 - Jeju
15.11.2025 - Jeju
16.11.2025 - Jeju => Seoul
17.11.2025 - Seoul => Peking
18.11.2025 - Peking => München

Seoul: Einen Tagesausflug will ich entweder zur DMZ oder zum Seoraksan NP machen.
Gyeongju: Da würde ich zwei Nächte mitnehmen und mir den Bulguksa Tempel und die Grotte in der Nähe ansehen.
Busan: Falls 3 volle Tage hier zu viel sind, könnte ich auch einen Tagestrip nach Daegu machen oder etwas anderes in der Gegend.
Jeju: Ich habe zwei Nächte in Seogwipo gebucht, eine Nacht an der Ostküste und eine in Jeju City.

Bevor ich die Flüge nach Jeju buche würde ich mich freuen, falls noch mal jemand drübersehen könnte.  :)
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pad

« Antwort #1 am: 15. September 2025, 15:02 »
Ich finde, das passt ganz gut. Ja, Busan könnte wohl auch einen Tag kürzer sein.

Die Flüge von/nach Jeju waren bei mir echt günstig im letzten Mai, auch sehr kurzfristig gebucht noch. Und es gibt praktisch stündlich Flüge. Von daher wär ne kurzfristige Anpassung wohl schon auch noch möglich ohne grosse finanzielle Konsequenzen (ausser alle Hotels sind schon fix).

Ist halt alles auch ein wenig Wetter-abhängig, in Korea regnet es schon auch mal. Wenn das Wetter schön ist, kannst du auf Jeju viel draussen machen (Küstenwanderungen, vorgelagerte Inseln, usw.). Daegu kann man machen, muss man nicht zwingend. Ich fand's noch ganz nett, weil etwas weniger touristisch, studentische Atmosphäre, fühlte sich lokaler an. Wäre aber routentechnisch fast einfacher zw. Seoul und Gyeongju, nicht? Ich hab Jeju City dann ausgelassen, weil es in den Tagen zuvor schon viele Städte waren (direkt vom Flughafen Jeju kommst du per Bus praktisch überall hin). Jeju Ostküste Seongsan? Von da kann man auch noch auf die Instel Udo-myeon.

Im Westen und Zentrum von Jeju war ich nicht, hätte ich aber bei etwas mehr Zeit noch gemacht. Ich fand Jeju echt ne coole Abwechslung, ausserdem war es super easy da und die Hotels zumindest in der Nebensaison sehr günstig. Mit grossem Abstand am teuersten sind die Hotels in Seoul.

Ich hab hier noch etwas meine Korea-Learnings notiert: https://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=16452.msg121486#msg121486
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Jef Costello

« Antwort #2 am: 15. September 2025, 23:52 »
Danke für deine Einschätzung, pad.

Ich denke, ich werde dann einen Tag von Busan kürzen und am Ende noch mal zwei Nächte in Seoul machen.

Im November soll Jeju sehr trocken sein. Aber ein bisschen Bedenken habe ich schon, falls das Wetter dort mies sein sollte, kann man wenig machen.

Aber abgesehen von Jeju gibt es wenig in Korea, was ich stattdessen machen würde. Hatte mir auch Flüge nach Fukuoka oder Tokio angesehen, aber ich denke mal Jeju ist da interessanter, weil abgelegener.
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pad

« Antwort #3 am: 16. September 2025, 08:19 »
Denke wenn es jetzt wirklich über lange Zeit ununterbrochen regnen würde auf Jeju, könntest du immer noch spontan früher weg. Aber das ist doch recht unwahrscheinlich.

Du hast ja noch den Seoraksan NP erwähnt. Ich war da zwar nicht, hat sich leider nicht so gut ergeben. Will schon noch hin in Zukunft. Als Tagesausflug von Seoul ist das gem. meiner damaligen Recherche schon sehr sportlich bzw. du hast dann nur noch wenig Zeit, den Park wirklich zu sehen. Da lohnt sich übernachten wohl schon. Hierzu wurde hier im Forum ja auch schon einiges geschrieben.
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Jef Costello

« Antwort #4 am: 16. September 2025, 13:29 »
Ja, das stimmt. Die Hotels, die ich gebucht habe, sind bis kurz vorher stornierbar.

Zum Seoraksan-Park habe ich diesen Tagesausflug gesehen: https://www.klook.com/en-PH/activity/52972-seoraksan-national-park-nami-island-garden-morning-calm-tour/

Da gibt es einige vergleichbare. Ich würde gerne nach Sokcho fahren, aber dann dauert das wieder ewig, in den Süden zu kommen & am Schluss fehlt Zeit für Jeju.
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dirtsA

« Antwort #5 am: 17. September 2025, 17:17 »
Ich finde die Zeit in den Städten (viel) zu lang und in der Natur (viel) zu kurz. Ich habe inkl. remote Arbeit weniger Zeit in Seoul verbracht und alles gesehen. Der Seoraksan NP ist mein absolutes Highlight gewesen, nur 1 Tag, und dann auch noch als Tagesausflug von Seoul zu machen, finde ich sehr, sehr schade. Ob du es jetzt als Tour oder selbstständig macht (was wirklich extrem easy zu organisieren ist), nimmt sich nicht sooo viel von der Zeit. Klar, die Tour kann schon am NP stoppen und fahrt nicht nach Sokcho rein. Im Stau stehst du wenns einen gibt, trotzdem und eine lange Fahrt ist es trotzdem. Du hast sooo viel Zeit insgesamt. Da verstehe ich nicht warum du nicht 2-3 Nächte in Sokcho machst? Ist eine wirklich nette Kleinstadt, mal was anderes als die Großstädte Seoul und Busan. Es gibt top Unterkünfte zu super Preisen, im Gegensatz zu Seoul. Einen tollen Night/Food-Market etc. Das Nummer 1 top bewertete Hostel auf Booking war eins meiner Lieblingshostels ever. Müsste ich nachschauen, findest du aber gleich. Der NP gibt ausreichend Wanderungen und Erkundungen her für 2 volle Tage im NP. Am Abend vom 2. Tag kannst du zurück nach Seoul fahren mit dem Bus und wieder dort übernachten. Und am Abend vor dem 1. Tag anreisen - ich bin sogar schon am Nachmittag angereist, um Sokcho noch zu sehen, aber die Sehenswürdigkeiten brauchen nicht unbedingt einen NM ;) Ist einfach eine nette Kleinstadt mit einem coolen Vibe, wie ich finde :) Und nach allen NPs quer um die Welt hatte Seoraksan echt immer noch einen Wow-Effekt auf mich - ich denke, das will was heißen? ;)

Ok, :-X - genug Lobeshymne, ist ja auch deine Entscheidung. Aber so eine Klook-Tour und dann der Gruppe nachlaufen, in einem Tag das kurz abhaken... der schmerzt mir mein Herz ;D ::)

Nami Island hab ich übrigens nur Negatives gehört - mega touristisch, Insta-Foto-Spots, laute Musik etc ;)

Die DMZ-Tour hingegen hat mir sehr gut gefallen, hab da auch über Klook gebucht und eine der am besten bewerteten genommen. Die rote Brücke wars nicht wert ;) denke, man kann sich da einfach aufs DMZ fokussieren. Fands als Tagestour schon recht voll, würde also auch hier von der kurzen Halbtags-Variante abraten. Aber hier macht eine Tour Sinn, da man allein meines Wissens ja nicht hin kommt und der Guide Interessantes zur Geschichte erzählt.

Busan fand ich persönlich ziemlich mehhh und nichts so richtig sehenswert dort. Seoul viel cooler. Gyeongju fand ich toll, v.a. den Donggung Palace / Wolji Pond bei Nacht und die grünen Grabhügel, weil sie so ungewöhnlich waren. In die Grotte + Bulguksa habe ich es leider nicht geschafft. Fand es gab für 1 Tag auch in der Stadt selbst genug zu tun, und länger hatte ich leider nicht mehr. Auf Jeju war ich auch nicht, laut meiner Recherche ohne Auto nicht so sinnvoll...(?)
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pad

« Antwort #6 am: 17. September 2025, 23:07 »
Kommt halt drauf an, was man in Seoul alles machen will. Gibt ja schon (sehr) viele Dinge, inkl. Museen, ggf. noch Gärten, Veranstaltungen, Ausflug nach Incheon, Suwon, Stadtmauer ablaufen und / oder einfach nur mächtig viel Essen probieren :)

Aber ich stimme dirtsA da schon zu, es wird schnell mal zu urban in Korea, wenn man nicht noch Nationalparks dazu nimmt. Und irgendwann sehen die Städte halt dann doch ähnlich aus, die Paläste, Tempel etc. auch.

Für mich war recht schnell klar, dass ich wieder kommen möchte, drum hatte ich dann nicht mehr so den Drang, alle Musts einzusacken :).

Bulguksa Temple bei Gyeongju hat mir gut gefallen, auch nach all den Dingen aus Seoul. Geht gut mit dem Bus. Die Grotte kann man wohl weglassen nach allem, was ich so gehört habe. Die ist etwas schwieriger mit dem Bus (dünner Fahrplan) und frisst drum zusätzlich Zeit.

In Busan würde ich den Haedong Yonggungsa Temple machen, auch wenn touristisch und etwas ausserhalb. Schon cool gelegen an der Küste.

Zitat
Auf Jeju war ich auch nicht, laut meiner Recherche ohne Auto nicht so sinnvoll...(?)

Ich finde, Jeju geht auch gut mit ÖV (Bus). In der Naver App findet man alle Busverbindungen easy, man kann einfach sein gewünschtes Ziel eingeben. T-Money-Card funktioniert auch hier tiptop. Preise sind super günstig für die Busse. Es gibt Buslinien, welche die komplette Insel der Küste entlang umrunden, mit sehr vielen Haltestellen (denke einmal um die Insel rum sind es wohl so 150-200 Haltestellen). Man kann m.W. auch alle oder fast alle Ole Trail Startpunkte (vorgeschlagene Tagesetappen) mit dem Bus erreichen und auch fast beliebig abkürzen oder ergänzen. Zudem gibt's auch noch Buslinien quer über die Insel. Klar, ein eigenes Auto wär sicher noch etwas bequemer bzw. man könnte etwas mehr in einen Tag packen, aber es muss m.E. echt nicht sein.

Ich hab mir Jeju halt viel wilder (vlt. auch rückständiger?) vorgestellt. Ist es nicht. Die Infra ist top, es gibt nur keine Züge und die Orte sind etwas kleiner. Sonst ist alles da.
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Jef Costello

« Antwort #7 am: 18. September 2025, 11:33 »
Ich würde gerne nach Sokcho fahren, aber mir fehlen die zwei Nächte. Sehe in der Route keine gute Möglichkeit, das unterzubringen. Da käme dann auch noch eine 5-6 Stunden Busfahrt nach Gyeongju oben drauf. Wenn ich zu dem Seoraksan will, müsste ich eigentlich Jeju aus der Planung schmeißen. Aber mir fallen keine super tollen Orte ein, um das zu ersetzen?

Seoul ist für mich No. 1 Interesse an der Reise. Da würde ich auch keine Tage rausnehmen.  ;) Für Natur hätte ich kleine Wanderungen in Seoul angesehen, Gyeongju mit dem Tempel/Grotte und eigentlich alles in Jeju.

In Jeju würde ich ein Auto mieten.

1.11.2025   Seoul (Ankunft 13:00 Uhr)
2.11.2025   Seoul
3.11.2025   Seoul
4.11.2025   Seoul
5.11.2025   Seoul - DMZ
6.11.2025   Seoul => Gyeongju
7.11.2025   Gyeongju
8.11.2025   Gyeongju => Busan
9.11.2025   Busan
10.11.2025   Busan
11.11.2025   Busan => Jeju
12.11.2025   Jeju - Westen
13.11.2025   Jeju - Süden
14.11.2025   Jeju - Osten
15.11.2025   Jeju => Seoul
16.11.2025   Seoul - Seoraksan Day Trip
17.11.2025   Seoul => Peking (Abflug 17:50 Uhr)





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dirtsA

« Antwort #8 am: 21. September 2025, 12:34 »
Naja, es ist immer alles Präferenzsache. Im Prinzip kannst du in jeder Haupt/Großstadt Wochen oder gar Monate verbringen und nicht alles sehen. Mir persönlich reichen, selbst in Großstädten mit vielen Highlights, im Normalfall 3-4 Tage. In Seoul hätten, mir persönlich, also nur für die Stadt, ohne Touren oder Umgebung, ohne Arbeiten 2 Tage locker gereicht, ohne Hast alle Highlights sehen. An Halbtagen oder gar Abenden schaffst du auch viel.

Ich persönlich würde ja jedes deiner Ziele (Jeju nehme ich mal raus, da ich da nicht war und nichts bewerten möchte, das ich nicht kenne) für den Seoraksan streichen oder kürzen. V.a. Busan (würde ich im Zweifel auch komplett streichen, so mega ist das m. A. nach echt nicht). Die Wanderungen/Natur, die du aufzählst, was du dir "statt Seoraksan" anschauen magst, würde ich maximal als "ganz nett" bezeichnen. Dagegen steht für mich Seoraksan als absolutes Highlight der Reise *schulterzuck*

Wie gesagt, muss jeder selbst wissen, ich will dir auch nichts einreden, wenn du Stadt-Fan bist und nicht so auf Natur stehst. Will ja auch nicht Schuld sein, dass du dir dann denkst, du hättest gern mehr Citylife gehabt ;)

Also ich würde Seoul und Busan jeweils kürzen, und Seoraksan hin/retour jeweils spät abends von/nach Seoul machen, damit verlierst du dann auch kam Zeit (es sein denn Nightlife ist ein großer Fokus deiner Reise). Also z.B. gegen 19/20 Uhr jeweils los, 2h Fahrt, bist du jeweils in Sokcho/Seoul. Dann früh morgens von Seoul den Zug nach Gyeongju, dauert ja auch nur so 2h sprich fast voller Tag dort. Dann morgens Gyeongju - Busan, nur so 1h, sprich auch noch voller Tag in Busan oder du fahrst später und hast einen vollen Tag in Gyeongju.
Ich glaube, dadurch, dass du diese extrem kurzen Fahrzeiten nicht einbeziehst (?) in deiner Planung, und die Reisetage als reine solche siehst, entsteht der Eindruck, dass du an diesen Tagen nichts mehr machen kannst. Mit etwas geschickter uhrzeitlicher Planung kannst du da aber noch viel mehr rausholen.
Klar, wenn du lieber gemütlich ausschlafen, gegen 11 Uhr auschecken, 12 den Zug nehmen, relaxt einchecken, erst mal duschen und "ankommen" möchtest, kann man die Tage auch als reine Reisetage planen und da nichts anderes machen. Again, Präferenzsache :) Ist ja auch ein Urlaub, ich weiß, dass das viele anders sehen, als ich!

Auch Busan - Jeju / Jeju - Seoul werden dir ja evtl. je nach Flugzeiten, jeweils noch einem halben oder gar ganzen Tag in den Destinationen ermöglichen.

Zwecks Abflug von Seoul übrigens:
Seoul Flughafen war für mich, sowohl bei der Ankunft, als auch beim Abflug eine Katastrophe. So lange habe ich glaub ich noch nie auf einem Flughafen gebraucht. Beide Male wars glaub ich kein WE, auch keine speziellen Feiertage oder sonst was. Bei der Ankunft war zwar nervig, weil ich müde war, aber kein Drama. Beim Abflug hätte ich, trotz großzügiger Planung, fast meinen Abflug versäumt. Schuld daran war 1) dass ich den Bus zum Flughafen genommen hatte (direkte Verbindung, während ich bei der Metro umsteigen hätte müssen - kann ich nur davon abraten, nimm die Metro!) - es gab einen Unfall und Mega-Stau. Check-in war dann recht spät, aber auf jedem anderen Flughafen wäre das kein Problem gewesen. 2) Das größte Problem war, dass sich am ersten Gate, also direkt nach dem Check-in, richtige MASSEN angestellt haben. Es gab seitens Flughafen Seoul NULL Personal, das sich um den Ansturm gekümmert hat, oder Passagieren, die knappe Flüge hatten, geholfen und diese durchgeschleust hätte. Als ich endlich jemand fand, kam nur eine Aussage a la "your problem not mine" und ich musste weiter in der Schlange anstehen. So gerannt bin ich noch nie und kam gerade so zum last Call. Also... nimm die Bahn und plane viel Zeit ein! Keine Ahnung, vielleicht war einfach irgendwas ausgefallen an dem Tag, zu wenig Personal oder sonst was. Aber auch bei der Ankunft waren es bei den ganzen Checks endlose Schlangen, von daher... ::) Wollte es nur gesagt haben, auch so ausführlich, damit es niemand anderem passiert ;)
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gismarett

« Antwort #9 am: 24. September 2025, 00:56 »
Ich war im Frühjahr in Südkorea und es hat mir sehr gut gefallen:

Ein Tagensausflug von Seoul zum Seoraksan-Nationalpark ist vermutlich sehr ambitioniert :) Ich glaube die Fahrt dauert ca. 4h pro Weg. Da ist man ja gefühlt länger im Bus als im Nationalpark. Ich habe keinen Zeitplan bei dem Angebot gefunden bzw. diesen Übersehen. Aber anhand der Bilder vermute ich, dass man zum Wasserfall wandert und vermutlich noch ein bisschen im Park rumläuft. Die Wanderung zum Wasserfall ist zwar auch sehr schön und wäre vermutlich in jedem Wandergebiet die Top Route aber hier ist sie "nur" Mittelklasse, da der Park so viel zu bieten hat.

Wenn du ein Naturfan bist und gerne wanderst, dann sollte der Nationalpark definitv auf deine Liste kommen. Für mich war der Seoraksan-Nationalpark der Höhepunkt meiner Reise.

Ich war 2 Tage im Park. Neben den einfach zu erreichenden Tempelanlagen und der Seilbahn inkl. Aussicht sind die 3 Wanderungen bzw. Hauptrouten wirklich sehr schön. Die Route zum Wasserfall ist recht einfach und dauert "nur" 1,5-2h. Der Weg direkt am Wasser und die Brücken haben mir sehr gut gefallen. Besonder toll war aber die Wanderung zum Felsen hoch. Dort hat man eine super Aussicht und möchte nach der Anstrengung sicher auch etwas verweilen. Da ich sportlich gerade nicht auf dem Höhepunkt bin, habe ich für diese Wanderung 4,5h gebraucht. Ich glaube 3h sollten es laut Plan sein.

Die Stadt Sokcho ist zwar auch schön aber deswegen würde ich da nicht hinfahren.

Seoul ist eine wirklich sehr schöne Stadt! Mir persönlich würden 2-3 Tage Seoul + 1 Tag DMZ von Seoul ausreichen (Am DMZ Tag hat man dann ja trotzdem den Abend in Seoul).

Die DMZ Tour würde ich aber definitiv machen. Für mich neben dem Nationalpark ein absolutes Highlight. Vor allem wenn man Interesse an Geschichte hat  :)

Mit Anreise (1/2 Tag) haben mir in Gyeongju + Bulguksa + Grotte insgesamt 2 Tage gereicht. Ich habe den Tempel + Grotte mit dem Bus gemacht. Wenn man sich bspw. einen Fahrer nimmt oder einen Roller mietet geht es auch deutlich schneller. Die Grotte hat mich erhlich gesagt nicht vom Hocker gehauen. Kann man machen muss man aber nicht. Der Tempel und Gyeongju haben mir aber sehr gut gefallen.

Busan und Jeju habe ich damals leider nicht besucht.


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dirtsA

« Antwort #10 am: 24. September 2025, 10:59 »
Das entspricht zu 100% meinen Erfahrungen von den Orten, wo ich auch war :) Gismarett hat es vielleicht nochmal besser ausgedrückt, aber kann dem nur zustimmen!
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reisefieber2019

« Antwort #11 am: 24. September 2025, 11:57 »
Ich bin ehrlich hab nicht alles gelesen ich frag mich aber was man so lange in Seoul machen will. 3 Tage Max.
In der Woche bekommst du in sokcho Hammer Apartments für weniger Geld als ein einfaches Zimmer in Seoul.
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